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Die neun Monate deiner Entstehung – Eizellen

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Team Realfilm
Die neun Monate deiner Entstehung – Eizellen
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Grundlagen zum Thema Die neun Monate deiner Entstehung – Eizellen

Wie entsteht ein neuer Mensch und welche Rolle spielt dabei die Eizelle? Eizellen sind die Keimzellen der Frau. Ab der Pubertät findet in den Eierstöcken einer Frau der Eisprung statt, dabei wird eine neue Eizelle in den Eileiter entlassen. Dort kann es dann durch Spermien zu einer Befruchtung der Eizelle kommen. Befruchtete Eizellen nisten sich in der Gebärmutter ein. Aus ihnen wächst ein neuer Mensch. Nicht befruchtete Eizellen werden während der Menstruation entsorgt.

Transkript Die neun Monate deiner Entstehung – Eizellen

In den Eierstöcken einer Frau sind bereits bei ihrer Geburt alle Eizellen angelegt, die sie jemals haben wird. Sie entwickeln sich bei einem Embryo im Mutterleib in der achten Woche. Und sie werden in den Eierstöcken aufbewahrt, bis die Pubertät erreicht ist. Ab diesem Zeitpunkt bewirkt ein Signal der Hypophyse, die an der Basis des Gehirns sitzt, dass jeden Monat ein einziges Ei freigesetzt wird. Das wird als Eisprung bezeichnet und geschieht ungefähr 400 Mal im Leben einer Frau. Eine Frau besitzt zwei Eierstöcke. Jeden Monat schwillt einer der beiden an, gefüllt mit einer Flüssigkeit, um die Freisetzung der Eizelle vorzubereiten. Der Rand des Eileiters reibt im Rhythmus des Pulsschlags gegen die Eierstöcke, bis das Ei freigesetzt wird. Die Eizelle ist von einer klebrigen Schicht aus 5 Millionen Zellen umhüllt, die sie schützt und auf dem Weg durch den Eileiter mit Nährstoffen versorgt. Aber die Zeit rennt für die Eizelle: Sie hat nur 24 Stunden Zeit, um von einem Spermium befruchtet zu werden, bis sie zerfällt. Zum Glück sind 500 Millionen Freiwillige auf dem Weg.

1 Kommentar
1 Kommentar
  1. Super gutes Video! :-)

    Von Beatrice, vor fast 2 Jahren

Die neun Monate deiner Entstehung – Eizellen Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Die neun Monate deiner Entstehung – Eizellen kannst du es wiederholen und üben.
  • Nenne den Zeitpunkt der Entstehung der Eizellen.

    Tipps

    Die Eizellen werden bereits während der Entwicklung im Mutterleib angelegt.

    Lösung

    In den Eierstöcken einer Frau sind bereits bei der Geburt alle Eizellen angelegt, die sie jemals haben wird. Die Eizellen werden im Embryo schon in der 8. Woche gebildet.

  • Gib wichtige Informationen über die Eizelle an.

    Tipps

    Achtung: Zwei Wörter bleiben übrig!

    Die Eizellen befinden sich in den Eierstöcken.

    Die Hypophyse ist eine Drüse, die am unteren Rand des Gehirns sitzt.

    Die Hypophyse sendet Signale in Form von Hormonen aus.

    Der Eisprung findet einmal im Monat statt.

    Lösung

    Im Mutterleib werden im Embryo bereits die Eizellen angelegt. Sie entwickeln sich dort in der 8. Woche. Diese werden in den Eierstöcken aufbewahrt, bis die Pubertät einsetzt.

    Ab dann sendet die Hypophyse Signale in Form von Hormonen aus. Diese bewirken, dass jeden Monat eine Eizelle freigesetzt wird. Diesen Vorgang nennt man Eisprung.

    Die Hypophyse wird auch als Hirnanhangsdrüse bezeichnet. Sie ist sehr wichtig für die Produktion von Hormonen.

  • Benenne die für die Befruchtung relevanten Organe und die abgebildete Keimzelle.

    Tipps

    Die Eizelle befindet sich hier in einem der beiden Eierstöcke.

    Der Eileiter stellt eine Verbindung von einem Eierstock zur Gebärmutter dar.

    Von der Gebärmutter zweigen der rechte und linke Eileiter ab.

    Lösung

    Ab der Pubertät reift jeden Monat eine Eizelle in einem der beiden Eierstöcke heran und wird beim Eisprung an den Eileiter abgegeben. Im Eileiter kann dann die Befruchtung mit einem Spermium stattfinden.
    Die befruchtete Eizelle nistet sich dann in der Gebärmutterschleimhaut ein. Jeden Monat reift nur in einem Eierstock eine Eizelle heran.

  • Prüfe die Aussagen über Eizellen.

    Tipps

    Es gibt zwei Eierstöcke, von denen jeden Monat nur einer anschwillt und eine Eizelle abgibt.

    Lösung

    Die Eizellen werden im Embryo in der 8. Woche gebildet und in den beiden Eierstöcken aufbewahrt.

    Ab der Pubertät bewirken Hormone der Hypophyse, dass jeden Monat eine Eizelle freigesetzt wird. Dies ist der sogenannte Eisprung, der ca. 400 Mal im Leben einer Frau geschieht.

    Wie du siehst, besitzt die Frau jedoch nicht nur einen Eierstock, sondern zwei. Jeden Monat schwillt allerdings nur einer der beiden an, wird mit Flüssigkeit gefüllt und bereitet sich so auf die Freisetzung der Eizelle vor. Der Rand des Eileiters reibt hierbei solange im Rhythmus des Pulsschlages der Frau gegen den Eierstock, bis die Eizelle freigesetzt wird.

    Die Eizelle ist von einer klebrigen Zellschicht umgeben. Diese schützt sie und versorgt sie auf dem Weg durch den Eileiter mit sehr wichtigen Nährstoffen. Allerdings ist die Zeit für die Eizelle knapp, denn sie hat nur ca. 24 Stunden Zeit, um von einem Spermium befruchtet zu werden. Wird sie in dieser Zeit nicht befruchtet, so zerfällt sie.

  • Bestimme die Zeitpunkte der Eizellenbildung und des ersten Eisprungs.

    Tipps

    Lies die Aufgabenstellung noch einmal ganz genau! Du musst hier zwei Bilder auswählen.

    Das Mädchen ist 13 Jahre alt und in der Pubertät.

    Die Eizellen werden bereits im Embryo angelegt.

    In der Pubertät findet das erste Mal der Eisprung statt.

    Lösung

    Die Eizellen werden bereits beim Embryo in der 8. Woche angelegt. In der Abbildung siehst du einen Embryo in genau dieser Woche.

    Im Laufe der Pubertät kommt es dann zum ersten Eisprung. Insgesamt finden im Leben einer Frau ca. 400 Eisprünge statt.

  • Ermittle den Zeitpunkt des Eisprungs anhand der Hormonproduktion.

    Tipps

    Vor dem Eisprung ist die LH-Produktion gering und steigt dann an.

    Nach dem Eisprung sinkt die LH-Produktion wieder stark.

    Lösung

    Wie du schon erfahren hast, sendet die Hypophyse Signale in Form von Hormonen ab. Hormone werden auch Botenstoffe genannt. Ein wichtiges Hormon der Hypophyse ist das luteinisierende Hormon, auch LH genannt. Produziert die Hypophyse verstärkt LH, so steigt der LH-Spiegel. Ein hoher LH-Spiegel veranlasst die Freigabe der reifen Eizelle in den Eileiter. Es findet also der Eisprung statt. Danach sinkt die LH-Produktion wieder stark ab.