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Bakterielle Infektionen

Bakterielle Infektionen verstehen! – Grundlegende Definition und Ablauf Erfahre, wie bakterielle Infektionen durch Bakterien ausgelöst werden und in vier Phasen ablaufen: Übertragung, Inkubationszeit, Reaktion des Körpers und Abwehr. Interessiert? Das und vieles mehr findest du im folgenden Text!

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Was sind bakterielle Infektionen?

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sofatutor Team
Bakterielle Infektionen
lernst du in der 7. Klasse - 8. Klasse - 9. Klasse - 10. Klasse

Bakterielle Infektionen Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Lerntext Bakterielle Infektionen kannst du es wiederholen und üben.
  • Tipps

    Symptome treten erst auf, wenn der Körper Reaktionen auf die Erkrankung zeigt.

    In der Inkubationszeit merkt der Mensch noch nicht, dass er infiziert ist.

    Lösung

    Eine bakterielle Infektion kann man in vier Phasen einteilen.

    1) Übertragung: In dieser Phase gelangen die Bakterien in den Körper des Menschen. Man kann sich zum Beispiel durch Tröpfchen anstecken – also wenn jemand hustet oder niest. Diese Phase wird auch als Infektion bezeichnet.

    2) Inkubationszeit: In dieser Phase vermehren sich die Bakterien im Körper des Menschen, ohne Symptome auszulösen. Der Mensch merkt also noch nichts von der bakteriellen Infektion.

    3) Reaktion des Körpers: Die Bakterien geben Giftstoffe ab und der Körper reagiert auf die Infektion. Ab dieser Phase bemerkt der Mensch die Erkrankung. Je nach bakterieller Infektion bekommt man unterschiedliche Symptome, wie Fieber, Durchfall oder Übelkeit.

    4) Abwehr: Der Körper beginnt, die Bakterien zu bekämpfen. Eine erste Abwehrreaktion ist bereits das Fieber, mit dem er versucht, die Bakterien abzutöten. Zusätzlich werden Antikörper gebildet. Der Arzt kann einem zudem Antibiotika verschreiben.

  • Tipps

    Die Wanderröte ist ein Symptom der Borreliose.

    Über einen Zeckenbiss kann man sich mit Borrelien infizieren.

    Lösung

    Die Borreliose ist eine bakterielle Infektion.
    Die Bakteriengattung Borellia verursacht diese Erkrankung.

    Die Borrelien werden über infizierte Zecken auf den Menschen übertragen.
    Die Zecken saugen nicht nur das Blut von Menschen, sondern auch von Tieren, wie beispielsweise Mäusen.
    Ist eine Maus bereits mit Borrelien infiziert, werden diese beim Blutsaugen auf die Zecke übertragen.
    Trifft diese Zecke nun auf einen Menschen und beißt ihn, besteht die Gefahr, dass sich der Mensch infiziert.

    Dabei gilt, je länger die Zecke Blut saugt, desto höher steigt das Risiko, dass man sich infiziert.
    Wird die Zecke gleich entdeckt und entfernt, ist das Risiko einer Infektion noch sehr gering.

    Sind die Borrelien im menschlichen Organismus, dann vermehren sie sich über einen längeren Zeitraum im Körper.
    Nach einiger Zeit kommt es zu den ersten Symptomen.
    Am häufigsten zeigt sich die sogenannte Wanderröte.
    Um die Bissstelle herum errötet die Haut und diese Röte breitet sich aus.
    Es kommen anschließend noch Kopf- und Muskelschmerzen sowie Fieber hinzu.

    Der Körper beginnt nun, Antikörper zu bilden und die Infektion zu bekämpfen.
    Der Arzt kann Antibiotika verschreiben.
    Eine Impfung gibt es nicht.

  • Tipps

    Durch starkes Husten erfolgt oft ein sogenannter „Auswurf“.

    Die Fresszellen bekämpfen alle Fremdkörper, sie wirken nicht speziell auf nur einen bestimmten Eindringling.

    Antigene binden sich an Antikörper (auch Immunglobuline genannt), was eine adaptive Immunreaktion auslöst.

    Lösung

    Erreger befinden sich fast überall. Um sie nicht in unseren Körper zu lassen und so eventuell krank zu werden, solltest du dir zum Beispiel vor dem Essen und nach jedem Toilettengang die Hände waschen.

    Dein Körper verfügt über eine körpereigene Abwehr, die eine Infektion verhindern kann.
    Zu den Abwehrmechanismen des Körpers, um sich von Erregern zu befreien, zählen Husten, Niesen sowie Fieber und Fresszellen. Durch das Niesen oder Husten werden Erreger aus deinem Körper herausgeschleudert. Durch das Fieber und die Fresszellen werden zahlreiche, bereits im Körper befindliche Erreger getötet. Dieses Loswerden durch Abtöten oder Auswerfen erfolgt unspezifisch bei zahlreichen unterschiedlichen Erregern.

    Zu den Abwehrmechanismen des Körpers, um das Eindringen von Erregern zu verhindern oder verringern zählen Barrieren, die nicht nur gegen bestimmte Erreger gerichtet sind, so zum Beispiel die Haut, die Schleimhäute und die Nasenhaare. All diese wehren eine Vielzahl von Erregern ab.

    Anders ist dies bei dem Abwehrmechanismus des Körpers, auf spezielle Erreger (auch spezifische Abwehr genannt). Hierzu zählen Antikörper, die mit Antigenen spezifische Bindungen eingehen. Je nach Erreger gibt es andere Antikörper-Antigen-Paare zur Erkennung und Abwehr durch eine spezifische Immunreaktion.

  • Tipps

    Escherichia coli (E. coli) verdoppelt sich unter optimalen Bedingungen etwa alle 20 Minuten.

    Lösung

    Dr. Schlau kennt sich nun mit der Inkubationszeit von Bakterien aus.
    Richtig ist, dass sich Bakterien nicht nur in der Inkubationszeit vermehren. Die Inkubationszeit beschreibt die Phase zwischen Infektion und Reaktion des Körpers.
    Richtig ist auch, dass sie sich durch einfache Zellteilung vermehren und vorher ihre DNA verdoppeln. Auf diese Weise stellen sie quasi eine Kopie von sich selbst her. Nach der Teilung besitzt dann jede Zelle die gleiche DNA.
    Es gibt nicht viele Organismen, die sich innerhalb von 20 Minuten vermehren können. Hierbei zählen Bakterien zu den r-Strategen, die eine hohe Vermehrungsrate haben.

  • Tipps

    Fieber kann als Symptom einer bakteriellen Infektion auftreten.

    Eine Zecke kann Borrelien übertragen.

    Lösung

    Richtig ist, dass eine Krankheit, die von Bakterien verursacht wird, als bakterielle Infektion bezeichnet wird.
    Sie kann in vier Phasen eingeteilt werden:

    • Übertragung,
    • Inkubationszeit,
    • Reaktion des Körpers und
    • Abwehr.
    Die Bakterien vermehren sich innerhalb der Inkubationszeit im menschlichen Körper, ohne Symptome auszulösen.
    Zur zusätzlichen Abwehr kann der Arzt bei einer bakteriellen Infektion ein Antibiotikum verschreiben.

    Nicht richtig ist, dass die Borreliose eine Viruserkrankung ist.
    Die Borreliose wird von Bakterien verursacht und ist somit eine bakterielle Infektion.
    Viren können keine bakteriellen Infektionen auslösen.
    Fieber ist häufig ein Symptom einer bakteriellen Infektion und gleichzeitig auch eine körpereigene Abwehr.

  • Tipps

    Bakterien können ihre Geißeln wie eine Schiffsschraube zur Fortbewegug nutzen.
    Dazu dreht sich die Geißel mit bis zu 150 Umdrehungen pro Sekunde um ihre Achse.

    Bakterien sind Prokaryonten.
    Ihre Erbinformationen liegen in der zellkernlosen Bakterienzelle.

    Lösung

    Wenn man erkrankt ist, sind oft Viren oder Bakterien schuld.

    Bakterien sind einzellige Mikroorganismen, bestehen also aus einer Zelle.

    Viele Bakterien können sich durch fadenartige Organe, die Geißeln, fortbewegen.
    Sie besitzen keinen Zellkern, sodass ihr Erbmaterial in der Zelle liegt.
    Durch Zellteilung vermehren sie sich.

    Viren sind kleiner als Bakterien.
    Sie werden oft durch die Luft verbreitet.
    Die meisten Viruserkrankungen sind {sehr ansteckend}.

    Viren haben keinen eigenen Stoffwechsel und besitzen meist eine schützende Hülle, in der das Erbmaterial liegt.
    Sie können sich nicht selbst vermehren, sondern benötigen dafür eine Körperzelle ihres Wirts.
    Die Viruszelle dringt in die Körperzelle ein und veranlasst diese, Viren zu bilden.
    Einige Zeit später platzt die Wirtszelle und die produzierten Viren verteilen sich auf andere Körperzellen.

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