Onomatopoesie
Tauche ein in die Welt der Onomatopoesie und entdecke, wie Wörter Geräusche nachahmen! Erfahre mehr über Interjektionen, Wortbildungen und umschreibende Onomatopoetika. Interessiert? Erforsche, wie Lautmalerei in Sprache und Literatur genutzt wird, um Klänge lebendig zu machen!
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Stilmittel – Arten, Wirkung und Beispiele

Allegorie

Alliteration

Anapher

Apostrophe

Anspielung

Antithese

Assonanz

Asyndeton

Chiasmus

Diminutiv

Ellipse

Enjambement

Euphemismus

Hyperbel

Inversion

Ironie

Klimax

Litotes

Metapher

Neologismus

Onomatopoesie

Oxymoron

Paradoxon

Parallelismus

Personifikation

Rhetorische Frage

Symbol

Vergleich

Zeugma
Onomatopoesie Übung
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Gib wieder, was die Onomatopoesie ist.
Tippswauwau gehört zu den Onomatopoetika.
Die Onomatopoesie ist ein Stilmittel.
LösungWörter wie
- ticktack,
- miauen oder
- wauwau
- Lautmalerei,
- Lautnachahmung oder
- Klangnachahmung sagen.
Summ, summ, summ, Bienchen, summ herum.
Ei wir tun dir nichts zuleide,
flieg' nur aus in Wald und Heide.
Summ, summ, summ, Bienchen, summ herum.Eine Assonanz ist ebenso wie die Kakophonie ein Stilmittel. Sie gehören auch zu den Klangfiguren.
Quelle: Fallersleben, Hoffmann von: „Summ, summ, Summ“. URL: http://www.lieder-archiv.de/summ_summ_summ-notenblatt_100056.html [10.7.17]
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Gib an, wie Onomatopoetika verwendet werden.
TippsDer Hand in Deutschland kräht kikeriki, in Frankreich cocorico und in England cockadoodledoo.
In den Sprachen der Welt stehen jeweils unterschiedliche Lautinventare zur Verfügung.
LösungOnomatopoetika gibt es in allen Sprachen, sie unterscheiden sich aber voneinander. Dafür gibt es folgende Gründe:
- Die Sprecher einer Sprache verfügen über ein unterschiedliches Lautinventar.
- Durch die unterschiedliche Sprache unterscheiden sich die Höreindrücke voneinander.
- Deutsch: Kuckuck
- Frankreich: Coucou
- Russland: Kukuschka
- Griechenland: Koukoula
-
Bestimme die Onomatopoetika.
Tippsfragen ist kein Onomatopoetika.
zwitschern ist ein Onomatopoetika.
LösungDie Onomatopoesie kann man auch als Lautmalerei, Tonmalerei, Lautnachahmung oder Klangnachahmung bezeichnen. Es gibt zwei verschiedene Arten der Onomatopoetika. Unterschieden werden zwischen der
- wortbildende Lautmalereien mit Verbal- oder Substantivstämmen, wie beispielsweise:
- zwitschern
- knurren
- schnurren
- Interjektionen, wie beispielsweise:
- Peng!
- Tröt
- Bäh
-
Entscheide, um welche Art von Onomatopoetika es sich jeweils handelt.
TippsMit Interjektionen können Gemütsregungen wie Überraschung, Ekel, Zustimmung und weiteres zum Ausdruck gebracht werden.
Peng! ist eine Interjektion.
LösungGackern, schnattern, klirren sind ebenso Lautmalereien wie aua oder haha. Diese Worte schaffen es, Geräusche in Buchstaben hörbar zu machen. Dabei lassen sich zwei Arten der Onomatopoetika unterscheiden:
- Wortbildende Onomatopoetika sowie
- Interjektionen, sofern sie Geräusche nachahmen.
- summen
- miauen
- zischeln
- gackern
- plätschern
- Tröt
- Puh!
- Psst!
- Autsch!
- Haha!
-
Schildere die Hypothese, die es im Hinblick auf den Ursprung der Sprachen gibt.
TippsEine Hypothese ist eine noch nicht bewiesene Annahme.
Dass der Ursprung der Sprache in der Lautmalerei liegt, ist nicht gesichert.
LösungWissenschaftler und Sprachforscher haben die Hypothese entwickelt, dass die menschlichen Sprachen entstanden sein könnten, indem Naturphänomene lautlich nachgeahmt wurden. Durch kleine Veränderungen im Laufe der Zeit können so unsere heutigen Sprachen entstanden sein. Beispielweise
- Muh, das Geräusch, das ein Tier macht, wird mit einer kleinen lautlichen Veränderung zu dessen Namen: Kuh.
-
Ermittle, welche Onomatopoetika zu welchem Beispiel gehören.
TippsMit Füllen ist ein junges Pferd oder auch Fohlen gemeint.
Pfauen können krächzen.
Affen können keifen.
LösungIn dem Gedicht von Josef Guggenmos gibt es viele Onomatopoetika, die die Geräusche der Tiere nachahmen.
Die Bären brummen,
Die Bienen summen,
Die Katzen miauen,
Es krächzen die Pfauen,
Die Mäuse pfeifen,
Die Affen keifen,
Die Löwen brüllen,
Es wiehern die Füllen,
Die Tauben gurren,
Die Hunde knurren,
Die Störche klappern,
Die Kinder plappern,
Und ging das nicht in einem fort,
Kämen die Fische auch zu Wort.Die Beispiele reden, sagen, sprechen sind keine lautmalerischen Worte.
Quelle: Guggenmos, Josef: „Wenn das Kind nicht still sein will.“ URL: http://nms-stgeorgen.at/archiv/projekt01_02/be_tiere02/michi_text.htm [10.7.17]
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