Hepatitis C

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Grundlagen zum Thema Hepatitis C
Hepatitis A, B oder C. Nur die wenigsten Menschen wissen, was diese Erkrankungen zu bedeuten haben. Hepatitis C ist eine Entzündung der Leber, die durch eine Infektion mit dem Hepatitis-C-Virus hervorgerufen wird. Das Hepatitis-C-Virus greift die Leber an, kann zu Leberfibrose und schließlich zu Leberzirrhose führen. Meistens bleibt die Erkrankung jahrelang unentdeckt. Damit größere Leberschäden verhindert werden können, ist die frühzeitige Erkennung der Erkrankung sehr wichtig. Mehr über diese Erkrankung erfährst du in diesem Video. Viel Spaß beim Zuschauen und Dazulernen!
Transkript Hepatitis C
Ständige Müdigkeit und immer das Gefühl als stünde eine Grippe kurz bevor. Sixtina Specht ahnt, dass irgendetwas nicht stimmt, doch sie wartet lange, bevor sie nach der Ursache forschen lässt, denn so richtig krank fühlt sie sich auch nicht. Dann die niederschmetternde Diagnose, sie hat Hepatitis C. Man vergisst in der ersten Sekunde zu Atmen. Es ist ein Schreck in einem. Ein nicht verstehen, ein- Was ist das? Was bedeutet das, Hepatitis C? Was ist das für eine Krankheit? Musst du jetzt sterben? Es ist ein Nicht-Begreifen, weil man auch keine Informationen über diese Krankheit hat. Wie und wann sie sich mit dem Virus infiziert hat, ist unklar. Die Ansteckung erfolgt meist über direkten oder indirekten Blutkontakt. Lange Zeit war die Übertragung von Blut und Gerinnungsprodukten dafür verantwortlich. Oft liegt diese Erstinfektion Jahre oder Jahrzehnte zurück. Die Ärzte kennen das Problem. Typischerweise ist Hepatitis C eine Erkrankung, die wenig klinische Symptome macht, die in der Regel zufallsmäßig entdeckt wird und keine Krankheitssymptome bietet, die auf die Erkrankung hinweisen. Die wenigsten Patienten haben eine Gelbsucht durchgemacht. Die wenigsten Patienten sind wirklich krank gewesen. Es ist oft nur der zufällig durchgeführte Labortest, der die Erkrankung aufdeckt und leider manchmal auch erst die weit entwickelte Erkrankung mit existierender Leberzirrhose. Ganz so schlimm ist es bei Sixtina Specht noch nicht. Doch seit der Diagnose verschlechtern sich ihre Leberwerte deutlich. Zu diesem Zeitpunkt ist sie noch berufstätig. Ihre Leistungsfähigkeit nimmt ab, sie fühlt sich wie ein halber Mensch. Auch andere Symptome werden heftiger. Es ist praktisch vom Kopf bis zu Füßen gewandert. Angefangen von starken Kopfschmerzen, über Übelkeit, über Schwäche, über riesen Müdigkeit, über Schmerzen in den Beinen. Ich konnte nicht lange stehen, ich konnte nicht lange sitzen. Die Beine waren, als hätte man Beton in den Waden gehabt. Es war…Das Leben war zu dieser Zeit für mich einfach nicht lebenswert. Aber Sixtina Specht gibt nicht auf. Sie lässt sich nicht unterkriegen und versucht auch weiter mitten im Leben zu stehen. Den Mut bewahren nennt sie das und die Hoffnung nicht verlieren. Die Hoffnung darauf, dass die Ärzte für sie die richtige Therapie finden gegen die damals noch nicht allzu lange bekannte Krankheit. Hepatitis C ist inzwischen eine Erkrankung die erfolgreich behandelt werden kann. Sie ist mit einer Heilungsrate von mehr als 50 Prozent versehen. Behandelt wird mit Ribavirin und Interferon in einer Kombination, heute typischerweise eine Spritze pro Woche und morgens und abends Tabletten. Nachteil der Therapie ist, dass sie sehr lange durchgeführt werden muss, mindestens 24 Wochen, längsten 48 Wochen in aller Regel. Auf diese Weise soll das Virus gestoppt und die Zerstörung der Leber gebremst werden. Auch Sixtina Specht bekommt Interferon. Doch sie verträgt nur eine ungewöhnlich niedrige Dosierung und wird trotzdem anfangs von heftigen Nebenwirkungen geplagt. Knochenschmerzen, Schwäche, Appetitlosigkeit, Schlafstörungen. Aber was für jeden von uns, für eine Frau vielleicht noch stärker als für einen Mann, es sind starke Haarausfälle. Das heißt, bei jeder Haarwäsche da hatte ich dicke Strähnen meines Kopfhaares in der Hand und das machte mich nicht nur sehr traurig, sondern das ließ mich manchmal auch verzweifeln. Weil ich hatte auch sehr dickes und sehr schönes Haar und das wurde tagtäglich, mit jeder zweiten Wäsche wurde das weniger. Damals spricht Sixtina Specht nur mit den engsten Verwandten und Freunden über ihre Krankheit, bei der viele sofort an Drogenkonsum oder auch an Alkoholmissbrauch denken. Die Erkrankung ist immer noch nicht im öffentlichen Bewusstsein verankert. Und viele Patienten gerade aus kleineren Regionen, dörflichem Umfeld haben Angst vor der Stigmatisierung. Man ist mit dieser Erkrankung nicht gerne öffentlich. Die schlimmen Zeiten sind für Sixtina Specht vorbei. Ein Jahr nach der Therapie bekommt sie das Ergebnis ihrer letzten Kontrolluntersuchung. Dieses Ergebnis, die Diagnose, jetzt sind die gesund, das war für mich unglaublich. Auf der einen Seite war es unglaublich schön, diese Worte zu hören. Aber auf der anderen Seite, immer das Gefühl hoffentlich bleibt es so, ist es wirklich so? Doch inzwischen sind wieder einige Jahre vergangen und Sixtina Specht wagt es nun auch ihrem Glück zu vertrauen.

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