Abiotischer Faktor Wasser – Einfluss auf Tiere
Erfahre, wie Wasser als abiotischer Faktor das Verhalten und Überleben von Tieren beeinflusst. Von den Eigenschaften von Wassermolekülen bis zu Anpassungen von Tieren an trockene Lebensräume – entdecke, wie Tiere sich dem Einfluss des Wassers anpassen. Interessiert? Dies und vieles mehr findest du im folgenden Text!
- Abiotischer Faktor Wasser – Einfluss auf Tiere
- Was ist Wasser?
- Wassermoleküle – Aufbau
- Wassermoleküle – Eigenschaften
- Die Dichteanomalie des Wassers

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Abiotischer Faktor Wasser – Einfluss auf Tiere Übung
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Gib an, wodurch sich Tiere vor Austrocknung schützen.
TippsInsekten schützen sich mit einer festen Schicht.
Das Gefieder von Vögeln besteht aus einzelnen Federn.
LösungMenschen und Tiere benötigen zum Leben Wasser. Um sich vor Austrocknung zu schützen, haben Tiere unterschiedliche Formen gefunden. Sie verhindern die Verdunstung des Wassers durch die Bildung von Fell bzw. Haaren, Federn oder eines Chitinpanzers.
Der Mensch schützt sich vor der Verdunstung mit Haaren. Viele Säugetiere haben ein Fell, z.B. Katzen, Mäuse und Hunde.
Vögel, wie Blaumeise, Adler und Strauß, bilden ein Gefieder, das aus vielen einzelnen Federn besteht.
Insekten, z.B. Marienkäfer, Bienen und Spinnen, schützen sich mit einer festen Schicht auf dem Körper, dem Chitinpanzer.
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Nenne wichtige Eigenschaften des Wassers.
TippsDie Anziehung zwischen den Wassermolekülen bezeichnet man als Kohäsion.
Durch die Dichteanomalie des Wassers friert ein See immer von oben nach unten zu.
LösungWasser ist einer der wichtigsten Stoffe für das Leben auf der Erde. Die Eigenschaften des Wassers haben eine grundlegende Bedeutung für Lebewesen. Ein Wassermolekül besteht aus einem Sauerstoff- und zwei Wasserstoffatomen. Zwischen den Sauerstoffatomen und den Wasserstoffatomen bestehen kovalente Bindungen. Das Wassermolekül ist polar. Das Sauerstoffmolekül zieht die bindenden Elektronenpaare stärker an als die Wasserstoffatome. Durch den Dipolcharakter ist Wasser ein gutes Lösungsmittel.
Das Wassermolekül bildet schwache Bildungen zu Nachbarmolekülen aus, welche man als Wasserstoffbrückenbindungen bezeichnet. Sie bestehen zwischen den Sauerstoff- und den Wasserstoffatomen. Sie sind schwächer als die kovalenten Bildungen im Wassermolekül.
Diese schwachen Wasserstoffbrückenbindungen im Wassermolekül sind verantwortlich für wichtige Eigenschaften des Wassers, wie Kohäsion und die Dichteanomalie des Wassers. Als Kohäsion wird die Anziehung zwischen den Wassermolekülen bezeichnet. Wasser besitzt bei 4 °C seine größte Dichte. Wasser friert dadurch immer von oben nach unten zu. Dieses Phänomen bezeichnet man als Dichteanomalie des Wassers.
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Entscheide, welche Tiere sich an feuchte bzw. trockene Lebensräume angepasst haben.
TippsSchnecken gehören auch zu den Feuchtlufttieren.
Die dicke Hornhaut der Elefanten dient als Verdunstungsschutz.
LösungTiere haben sich ihrer Umgebung und dem Umweltfaktor Wasser angepasst.
Manche Tiere sind auf das Wasser angewiesen, wie die Fische. Sie atmen mit Kiemen und könnten an Land nicht überleben. Man bezeichnet sie als Wassertiere.
Frösche sind Feuchtlufttiere. Sie müssen sich in der Nähe des Wassers und in feuchten Gebieten aufhalten, da sie einen geringen Verdunstungsschutz haben. Ihr Nachwuchs kommt im Wasser zur Welt.
Schnecken zählen auch zu den Feuchtlufttieren. Sie können aber auch trockenere Zeiten durchstehen. Sie legen ihre Eier in den Boden.
Hasen zählen zu den Trockenlufttieren. Sie haben sich z.B. durch ihr Fell einen Verdunstungsschutz zugelegt. Sie kommen in gemäßigten Gebieten vor.
Elefanten haben sich mit ihrer dicken Hornhaut, die als Verdunstungsschutz dient, gut an die Trockenheit angepasst.
Kamele sind Wüstentiere. Sie können längere Trockenperioden durchstehen. Sie gewinnen Wasser aus dem Abbau des Fettgewebes aus ihren Höckern. Aus der Ausatmungsluft können sie Wasser durch Kondensation zurückgewinnen.
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Bestimme, wie sich Trockenlufttiere an den Umweltfaktor Wasser angepasst haben.
TippsZu den Feuchtlufttieren zählt man Amphibien, Schnecken und Bodenorganismen. Zu den Trockenlufttieren gehören Säugetiere, Vögel, Kriechtiere und Insekten.
Kröten und Frösche speichern Wasser in einer übergroßen Harnblase.
Schnecken können sich bei Trockenheit in ihr Schneckenhaus zurückziehen und sich so schützen.
LösungJe nach dem Lebensraum und der Anpassung an feuchte bzw. trockene Gebiete unterscheidet man Feuchtlufttiere und Trockenlufttiere.
Zu den Feuchtlufttieren zählt man Amphibien, Schnecken und Bodenorganismen. Amphibien schützen ihren Körper vor Austrocknung, indem sie Schleimdrüsen ausbilden, die die Haut feucht halten. Kröten und Frösche speichern Wasser in einer übergroßen Harnblase. Schnecken können sich bei Trockenheit in ihr Schneckenhaus zurückziehen und sich so schützen.
Zu den Trockenlufttieren gehören Säugetiere, Vögel, Kriechtiere und Insekten. Sie schützen ihren Körper vor Austrocknung durch Ausbildung von Fell bzw. Harren, Federn, Hornhaut oder wie bei den Insekten durch einen wachshaltigen Chitinpanzer. Säugetiere und Vögel können durch Rückresorption von Wasser aus Kot und Urin die Ausscheidung von Wasser stark minimieren. Wüstentiere, z.B. Kamele und Kängururatten, können durch den speziellen Bau der Nasenregion Wasser durch Kondensation zurückgewinnen.
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Stelle dar, warum Fische in Seen überwintern können.
TippsStoffe mit einer geringeren Dichte befinden sich oben im Wasser.
Die Dichte und das Volumen eines Stoffes hängen zusammen. Erhöht sich das Volumen, verringert sich seine Dichte.
LösungDurch die Dichteanomalie des Wassers frieren Gewässer immer von oben nach unten zu. Dadurch ist ein Überleben von Fischen und anderen Tieren, wie z.B. Larven von Tieren, in der kalten Jahreszeit möglich. Die Eisschicht isoliert und schützt somit zusätzlich das Überleben der Tiere.
Bei 4 °C hat Wasser seine höchste Dichte. Sinkt die Temperatur, nimmt die Dichte ab. Steigt die Temperatur, nimmt die Dichte auch ab.
Die Wassermoleküle im Eis brauchen mehr Platz durch die Verkettung der Wasserstoffbrückenbindungen. Durch das höhere Volumen und damit geringere Dichte von Eis schwimmt das Eis auf dem Wasser.
Die Dichte und das Volumen eines Stoffes hängen zusammen. Erhöht sich sein Volumen, verringert sich seine Dichte.
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Erläutere, wie sich Salzwasserfische und Süßwasserfische dem Leben im Wasser angepasst haben.
TippsDurch Salz wird Wasser entzogen.
Ist der Salzgehalt im Fisch höher als im umgebenden Wasser, diffundiert das Wasser selbstständig in den Fisch.
Die einen müssen trinken, die anderen nicht.
LösungAlle Lebewesen stammen von im Meer lebenden Vorfahren ab. Fische haben sich an den unterschiedlichen Salzgehalt im Meerwasser und den in Gewässern mit Süßwasser, wie Seen, Flüsse und Bäche, angepasst. Man unterscheidet Salzwasserfische (Meeresfische) und Süßwasserfische.
Die Salzwasserfische haben in ihren Körpern einen geringeren Salzgehalt als das sie umgebende Meerwasser, das heißt, der osmotische Druck ist im Fisch deutlich geringer. Durch Osmose verliert der Fisch ständig Wasser. Deshalb muss der Meeresfisch trinken, um den Wasserverlust auszugleichen. Den Überschuss an Salz, den sie dabei zu sich nehmen, gleichen sie aus, indem sie Salz über die Kiemen wieder ausscheiden. Das Ganze nennt man Osmoregulation.
Bei den Süßwasserfischen ist der Salzgehalt im Körper deutlich höher als der Salzgehalt des sie umgebenden Süßwassers. Dadurch diffundiert das Wasser selbstständig in den Körper. Sie nehmen durch Haut und Kiemen das Wasser osmotisch auf. Dieses Wasser müssen sie wieder ausscheiden sonst würden sie platzen. Süßwasserfische trinken nicht. Den Prozess nennt man Osmoregulation der Süßwasserfische.
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