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Homoiotherm & poikilotherm

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Gleichwarme und wechselwarme Tiere

Jeder von uns hat bereits erlebt, wie wir Menschen unsere Körpertemperatur konstant halten können, egal ob bei heißem Sommerwetter oder kühlem Winterklima. Doch wie verhalten sich andere Tiere unter verschiedenen Temperaturbedingungen? Die Begriffe "homoiotherm" und "poikilotherm" helfen uns, dies zu verstehen. Sie beschreiben, wie Tiere ihre Körpertemperatur regulieren. Hier erfährst du die Unterschiede und Besonderheiten dieser beiden Temperaturregulationsstrategien.

Homoiotherme Tiere – Definition

Homoiotherme Tiere:
Diese Tiere, auch bekannt als gleichwarme Tiere, halten ihre Körpertemperatur unabhängig von der Umgebung konstant. Sie nutzen interne Mechanismen, wie Wärmeproduktion durch Stoffwechselprozesse, um dies zu erreichen.

Zu den homoiothermen Tieren gehören beispielsweise Vögel und Säugetiere. Ein Vorteil dieser Anpassung ist, dass sie in kalten Umgebungen aktiv bleiben können. Jedoch benötigen sie aufgrund der konstanten Wärmeproduktion viel Energie, was einen hohen Nahrungsbedarf zur Folge hat.

Poikilotherme Tiere – Definition

Poikilotherme Tiere:
Wechselwarme Tiere passen ihre Körpertemperatur an die Umgebungstemperatur an. Ihre Temperatur variiert somit mit der Außentemperatur.

Beispiele für wechselwarme Tiere sind Reptilien, Fische und Amphibien. Sie sind energetisch effizienter, da sie keinen konstanten Wärmehaushalt aufrechterhalten müssen, sind aber in kälteren Umgebungen weniger aktiv und auf externe Wärmequellen angewiesen.

Homoiotherme vs. Poikilotherme Tiere – Unterschiede

Homoiotherme und poikilotherme Tiere unterscheiden sich grundlegend darin, wie sie mit Temperaturunterschieden umgehen:

Merkmal Homoiotherm Poikilotherm
Körpertemperatur Konstant Variiert mit Umgebung
Energieverbrauch Hoch Niedrig
Anpassung an extreme Kälte Sehr gut Eingeschränkt
Aktivitätsniveau Unabhängig von Umgebungstemperatur Abhängig von der Umgebungstemperatur

Wusstest du schon?
Homoiotherme Tiere werden auch als endotherm bezeichnet.
Poikilotherme Tiere werden auch als ektotherm bezeichnet.

Homoiothermie – Anpassungen und Herausforderungen

Homoiotherme Tiere haben vielfältige Anpassungen, um ihre Körpertemperatur stabil zu halten:

  • Isolationsschichten: Fell, Federn oder Fettschichten schützen vor Wärmeverlust.
  • Stoffwechselanpassungen: Erhöhter Stoffwechsel produziert Wärme.
  • Verhalten: Verhaltensweisen wie Zittern bei Kälte oder Hecheln bei Wärme.

Die Herausforderung ist ihr hoher Energiebedarf, der sie auf ständige Nahrungssuche zwingt.

Wusstest du schon?
Während poikilotherme Tiere aufgrund geringer Temperaturen in eine Winterstarre fallen, nutzen homoiotherme Tiere den Winterschlaf um in dieser Zeit Energie zu sparen. In diesem Fall sinkt auch die Körpertemperatur der homoiothermen Tiere und der Stoffwechsel verlangsamt sich.

Poikilothermie – Anpassungen und Herausforderungen

Poikilotherme Tiere passen ihre Aktivitäten an die Temperatur an:

  • Energieeffizienz: Niedriger Energieverbrauch bei kalten Temperaturen.
  • Verhaltensanpassungen: Nutzung von Sonnenwärme zur Erhöhung der Körpertemperatur.
  • Ruhezustände: Kältestarre, um Energie zu sparen.

Ein Nachteil ist ihre eingeschränkte Aktivität bei niedrigen Temperaturen, was sie von der Umgebung abhängig macht.

Ausblick – das lernst du nach Homoiotherm & Poikilotherm

Für homoiotherme Tiere wurden die Allensche Regel und die Bergmannsche Regel beschrieben. Beschäftige dich außerdem allgemeiner mit dem abiotischen Faktor Temperatur.

Zusammenfassung – Homoiotherm & Poikilotherm

  • Homoiotherme Tiere halten ihre Temperatur konstant, unabhängig von der Umgebung.
  • Poikilotherme Tiere passen ihre Temperatur an die Umgebung an.
  • Gleichwarme Tiere benötigen mehr Energie, haben aber größere Bewegungsfreiheit.
  • Wechselwarme Tiere sind energieeffizienter, aber in ihrer Aktivität stärker von der Umwelt abhängig.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Homoiotherm & Poikilotherm

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