Salz als abiotischer Faktor – Anpassung der Tiere

in nur 12 Minuten? Du willst ganz einfach ein neues
Thema lernen in nur 12 Minuten?
-
5 Minuten verstehen
Unsere Videos erklären Ihrem Kind Themen anschaulich und verständlich.
92%der Schüler*innen hilft sofatutor beim selbstständigen Lernen. -
5 Minuten üben
Mit Übungen und Lernspielen festigt Ihr Kind das neue Wissen spielerisch.
93%der Schüler*innen haben ihre Noten in mindestens einem Fach verbessert. -
2 Minuten Fragen stellen
Hat Ihr Kind Fragen, kann es diese im Chat oder in der Fragenbox stellen.
94%der Schüler*innen hilft sofatutor beim Verstehen von Unterrichtsinhalten.

Ökologische Nische (Vertiefungswissen)

Abiotischer Faktor Temperatur – Einfluss auf Tiere

Ökologische Potenz (Basiswissen)

Ökologische Potenz (Vertiefungswissen)

Ökologische Nische – Ökosystem See

Extreme Lebensräume – Anpassung von Pflanzen und Tieren

Pflanzen in extremen Lebensräumen

abiotischer Faktor Licht – Einfluss auf Pflanzen

Licht als abiotischer Faktor – Anpassung der Pflanzen (Basiswissen)

Licht als abiotischer Faktor – Anpassung der Pflanzen (Vertiefungswissen)

Pflanzenbewegungen – Tropismen

Abiotischer Faktor Wasser – Einfluss auf Tiere

Abiotischer Faktor Wasser – Einfluss auf Pflanzen (Basiswissen)

abiotischer Faktor Wasser – Einfluss auf Pflanzen (Vertiefungswissen)

Bergmannsche Regel

Allensche Regel

Temperatur als abiotischer Faktor – Anpassung der Pflanzen

Abiotischer Faktor Temperatur – Einfluss auf Pflanzen

pH-Wert als abiotischer Faktor – Anpassung der Pflanzen (Basiswissen)

Salz als abiotischer Faktor – Anpassung der Tiere

Osmoregulation bei Fischen

Zeigerpflanzen – Indikator der Umwelt

Bioindikatoren – Bestimmen und Bedeutung

Pflanzen trockener und feuchter Standorte

Mineralstoffhaushalt der Pflanzen

Pinguine – Anpassung an einen besonderen Lebensraum

RGT-Regel

Homoiotherm & poikilotherm
Salz als abiotischer Faktor – Anpassung der Tiere Übung
-
Charakterisiere Süßwasser- und Salzwasserfische.
Tipps„hyper“ bedeutet „übermäßig“
Süßwasserfische haben einen höheren Salzgehalt als ihre Umgebung.
LösungLebewesen sind vom abiotischen Umweltfaktor Salz auf unterschiedliche Weise beeinflusst. Salzwasserfische besitzen einen geringeren Salzgehalt in ihrem Körper als die Umgebung. Nach dem Prinzip der Osmose würde das Wasser also aus ihrem Körper strömen und in das Wasser mit dem hohen Salzgehalt fließen. Man sagt, sie sind hypoosmotisch. Um zu überleben, haben sie sich an ihre Umwelt angepasst, z.B. indem ihr Urin nur sehr wenig Wasser enthält.
Im Gegensatz dazu haben Süßwasserfische einen höheren Salzgehalt als die Umgebung. Sie sind hyperosmotisch und nehmen große Mengen Wasser passiv auf. Um dieses wieder loszuwerden, müssen sie sehr große Mengen Wasser über den Urin wieder abgeben.
-
Beschreibe die Funktion der kontraktilen Vakuole beim Pantoffeltierchen.
TippsPantoffeltierchen haben ähnliche Schwierigkeiten wie Süßwasserfische.
LösungDas Pantoffeltierchen lebt im Süßwasser und hat ähnliche Schwierigkeiten wie ein Süßwasserfisch, es ist hyperosmotisch. Durch Osmose dringt viel Wasser in die Zelle ein. Damit diese nicht platzt, muss das Wasser in großen Mengen wieder aus der Zelle gepumpt werden. Dafür nutzt das Pantoffeltierchen seine kontraktile Vakuole. Im Salzwasser dreht sich die Pumprichtung jedoch um, da das Pantoffeltierchen dort nun hypoosmotisch ist und viel Wasser an die Umgebung verliert.
-
Charakterisiere die Osmoregulation bei Haien.
TippsWenn die Konzentration des inneren und äußeren Mediums gleich ist, besteht kein osmotischer Druck, der ausgeglichen werden muss.
In Organismen übernehmen Hormone Informationsweitergabe und Steuerung.
LösungAls Osmokonformer nutzen Haie ein anderes Prinzip der Osmoregulation. Sie versuchen nicht das überschüssige Salz loszuwerden, sondern sie versuchen einen ähnlichen osmotischen Wert wie ihr umgebendes Medium zu erlangen. Dann kann keine Osmose stattfinden und die Regulation des Wasserhaushaltes ist leichter. Dafür müssen Haie stets eine hohe Konzentration an Harnstoff im Blut und in den Zellen haben. Das ist nicht nur aufwändig, sondern auch belastend für die Zellen.
-
Erläutere die Anpassungen der Mangroven.
TippsOsmokonformer haben den gleichen Salzgehalt wie ihre Umgebung und verhindern eine osmotische Belastung. Mangroven besitzen in ihren Wurzeln mehr Salz als das Meerwasser.
Mangrovenbäume sind salztolerant.
Hyperosmotisch bedeutet, dass eine höhere Salzkonzentration gegenüber einem anderen Medium vorhanden ist.
LösungMangroven zählen zu den Osmoregulierern. Sie sind dem Meerwasser ausgesetzt, also hypertonisch, und versuchen dennoch ihren Salzgehalt im Organismus unter dem des Meerwassers zu halten.
Das gelingt ihnen zunächst dadurch, dass sie das Salz vor der Aufnahme in den Wurzeln rausfiltern. Sie wandeln so das aufzunehmende Salzwasser in Süßwasser um. Damit das Wasser aber überhaupt in die Wurzeln strömt, brauchen sie dort einen hohen Salzgehalt, höher als im umgebenden Meer.
Im Süßwasser überleben Mangroven daher nur schlecht, da ihre Zellen durch das schnell einströmende Wasser platzen würden. Ein weiterer Trick der Mangroven ist das Ausscheiden von Salz, indem sie es in Blättern sammeln und diese dann gezielt abwerfen.
-
Beschreibe den Prozess der Osmose.
TippsDas Wasser bewegt sich von niedriger zu hoher Konzentration.
LösungDas Grundprinzip der Osmose beruht darauf, dass sich zwei Medien unterschiedlicher Konzentration ausgleichen, bis in beiden Medien die gleiche Konzentration vorliegt. Bringt man also Süßwasser und Salzwasser zusammen und trennt diese durch eine Membran, kommt es zu einer Bewegung des Wassers. Das Wasser mit der geringen Konzentration fließt in das Salzwasser, um die Konzentration zu verdünnen. Dabei steigt die Salzwassersäule an.
-
Ermittle die beschriebenen Prozesse zur Osmolarität.
Tippshyper bedeutet übermäßig
LösungDie Aufgabe ist leicht zu lösen, wenn die Begriffe verstanden wurden.
Isoosmotische Verhältnisse haben einen gleichmäßigen Wassereinstrom und Wasserverlust. Die Konzentration der gelösten Teilchen ist in beiden Medien gleich.
Ist ein Medium aber hyperosmotisch, überwiegt hier die Konzentration der gelösten Teilchen. Um einen Konzentrationsausgleich zum Außenmedium zu erreichen, wird die Zelle Wasser aufnehmen. Wird zu viel Wasser aufgenommen, kann die Zelle sogar platzen.
Ist die Zelle hingegen hypoosmotisch, dann weist sie eine geringere Konzentration gelöster Teilchen auf als das Außenmedium. Sie wird daher Wasser abgeben und zusammenschrumpfen.
9.378
sofaheld-Level
6.600
vorgefertigte
Vokabeln
8.226
Lernvideos
38.691
Übungen
33.496
Arbeitsblätter
24h
Hilfe von Lehrkräften

Inhalte für alle Fächer und Klassenstufen.
Von Expert*innen erstellt und angepasst an die Lehrpläne der Bundesländer.
Testphase jederzeit online beenden
Beliebteste Themen in Biologie
- Was ist DNA
- Organe Mensch
- Meiose
- Pflanzenzelle
- Blüte Aufbau
- Feldmaus
- Chloroplasten
- Chlorophyll
- Rna
- Chromosomen
- Rudimentäre Organe
- Wirbeltiere Merkmale
- Mitose
- Seehund
- Modifikation
- Bäume Bestimmen
- Metamorphose
- Synapse
- Synapse Aufbau und Funktion
- Ökosystem
- Amöbe
- Blobfisch
- Phänotyp
- Endoplasmatisches Retikulum
- Karyogramm
- RGT Regel
- Biotop
- Eukaryoten
- Calvin-Zyklus
- Codesonne
- Fotosynthese
- Allel
- Ribosomen
- Golgi-Apparat
- Nukleotid
- Mitochondrien
- Genotyp
- Zellorganellen
- Phospholipide
- Vakuole
- Gliazellen
- Nahrungskette Und Nahrungsnetz
- Phagozytose
- Vesikel
- Biozönose
- tRNA
- Sympatrische Artbildung
- Allopatrische Artbildung
- Interphase
- Schlüssel-Schloss-Prinzip