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Team Wissenswelt
Der Schmetterling - Auf Nahrungssuche
lernst du in der 3. Klasse - 4. Klasse

Grundlagen zum Thema Der Schmetterling - Auf Nahrungssuche

Hast du schon mal Schmetterlinge bei der Nahrungssuche beobachtet? Dieses Video zeigt dir verschiedene Schmetterlinge und Falter beim Saugen von Nektar. Du lernst das Tagpfauenauge kennen und den Zehfalter. Du siehst solche, die im Flug trinken, und andere, die sich dazu auf die Blüte setzen müssen. Du lernst die Namen dieser Falter und Schmetterlinge kennen und warum sie so heißen. Und du erfährst den Trick des Totenkopffalters, der sich nicht wie andere Schmetterlinge von Hummeln und Bienen an den Blüten vertreiben lässt: er holt sich den Honig direkt aus den Waben des Bienenstocks und wird von den Bienen nicht angegriffen.

Der Schmetterling - Auf Nahrungssuche Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Der Schmetterling - Auf Nahrungssuche kannst du es wiederholen und üben.
  • Was ist das Besondere an diesen Schmetterlingen? Zeige auf.

    Tipps

    Zwischen vielen Bienen fällt der Totenkopffalter gar nicht auf.

    Lösung
    • Das Taubenschwänzchen trinkt immer im Flug.
    • Der C-Falter muss sich zum Trinken auf die Blüte setzen. Er trägt an seinen Flügeln ein weißes Muster. Dieses Muster sieht aus wie der Buchstabe c, daher trägt er auch diesen Namen.
    • Das Tagpfauenaugen kannst du gut an den großen Augenflecken erkennen.
    • Der Schwalbenschwanz ist einer der größten Tagfalter in Deutschland. An seinen Hinterflügeln stehen kleine Schwänzchen ab, daher trägt er diesen Namen.
    • Der Totenkopffalter saugt gern den Nektar direkt aus dem Bienenstock. Da fällt er auch gar nicht auf, denn er sieht aus wie eine Biene. Seinen Namen hat er wegen des Totenkopfes auf seinem Rücken.
  • Welchen Trick benutzt der Totenkopffalter, um an Nahrung zukommen? Erkläre.

    Tipps

    Das Aussehen des Totenkopffalters erinnert an eine Biene.

    Lösung

    Der Totenkopffalter hat auf seinem Rücken ein Muster, das aussieht wie ein Totenkopf. Aus diesem Grund nennt man ihn auch so. Er liebt, genau wie seine Artgenossen, den Nektar von Blütenpflanzen. Doch die Schmetterlinge werden oft von den Blüten vertrieben. Der Totenkopffalter hat dafür einen Trick entwickelt. Sein Äußeres ähnelt dem einer Biene. Er riecht auch so wie eine Biene und kann daher seinen Nektar direkt aus dem Bienenstock holen. Die Bienen greifen ihn nicht an, da sie denken, er sei einer von ihnen. Mit seinem kräftigen Rüssel kann er sogar bereits verschlossene Waben aufbrechen und den Nektar aussaugen.

  • Wie ist ein Schmetterling aufgebaut? Beschreibe ihn.

    Tipps

    Am Kopf des Schmetterlings befinden sich zwei Fühler und ein Rüssel.

    Lösung

    Schmetterlinge sind leicht zu erkennen. Sie haben einen kleinen, dünnen Körper. Außerdem haben sie vier große, bunte Flügel. Die Farbe der Flügel entsteht durch ganz feine Farbschuppen. Einige Schmetterlinge besitzen fast eine Million solcher Farbschuppen auf ihren Flügeln.

    An ihrem Kopf sitzen die großen Facettenaugen, zwei Fühler und auch der Saugrüssel. Mit diesem saugen sie den Nektar aus den Blüten.

    Übrigens: Schmetterlinge werden auch als Falter bezeichnet. Dieser Name hat aber nichts mit dem Wort falten zu tun, sondern stammt ursprünglich von dem Wort flattern ab.

  • Was unterscheiden Tagfalter und Nachtfalter? Bestimme die Unterschiede.

    Tipps

    Das Tagpfauenauge ist auch tagaktiv und besitzt lange, feine Fühler.

    Lösung

    Schmetterlinge werden auch als Falter bezeichnet. Einigen von ihnen kannst du tagsüber begegnen und einige fliegen nur nachts umher.

    Man unterscheidet deshalb zwischen Tagfaltern und Nachtfaltern:

    • Die Tagfalter besitzen oft sehr bunte Flügel mit auffälligen Mustern. Ihre Körper sind lang und schmal. Ihre Fühler sind auch lang und sehr fein.
    • Die Nachtfalter haben oft nicht so bunte Flügelmuster, auch ihr Körper ist eher kurz und dick. Die Fühler besitzen feine Härchen und sehen aus wie kleine kurze Kämme.
  • Wie heißen diese Schmetterlinge? Benenne Sie.

    Tipps

    Das Tagpfauenauge erkennst du an den Augenflecken auf den Flügeln.

    Der Schwalbenschwanz besitzt an den Hinterflügeln kleine schwarze Schwänze.

    Der Totenkopffalter sieht aus wie eine Biene.

    Lösung

    Es gibt knapp 160.000 Schmetterlinge. Das sind ganz schön viele, nicht wahr? Zum Glück sehen sie unterschiedlich aus, so kann man sie gut erkennen. Am besten betrachtest du dazu die Flügel genauer. Hier sind oft spezielle Zeichnungen zu finden, mit denen du den Schmetterling wiedererkennen kannst.

    • Der C-Falter besitzt zum Beispiel auf seinen Flügeln ein weißes Muster, das aussieht wie ein C.
    • Das Tagpfauenauge besitzt große Augenflecken auf seinen Flügeln und das Schwalbenschwänzchen erkennst du an den kleinen Schwänzchen am Hinterflügel.
    • Der Totenkopffalter kann problemlos einen Bienenstock besuchen, er sieht nämlich aus wie eine Biene und riecht auch so. Die Bienen erkennen ihn daher nicht als Feind.
  • Was trifft auf Schmetterlinge zu? Bestimme.

    Tipps

    In der Antarktis ist es sehr kalt und blühende Pflanzen findet man dort auch nicht.

    Lösung

    Schmetterlinge gehören zu den Insekten. Man nennt sie auch Falter oder in der Schweiz auch Sommervögel. Schmetterlinge leben auf der ganzen Welt überall da, wo Pflanzen wachsen. Außer in der Antarktis, dort ist es ihnen zu kalt.

    Es gibt tagaktive und nachtaktive Schmetterlinge. Die Schmetterlinge legen auch Eier, so zwischen 20 und 1000. Aus denen schlüpfen nach einigen Tagen kleine Raupen.

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