Rudolf Diesel

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Grundlagen zum Thema Rudolf Diesel
Der Ingenieur Rudolf Christian Karl Diesel wurde am 18. März 1858 in Paris geboren. Er studierte in Deutschland und entwickelte den nach ihm benannten Diesel-Motor. Der zur damaligen Zeit revolutionäre neue Motor zeichnete sich durch Robustheit und geringen Verbrauch aus. Trotzdem konnte er sich zunächst nicht so richtig gegen den Otto-Motor durchsetzen. In diesem Video erfährst du noch mehr interessantes und wissenswertes zum Diesel-Motor und seiner Entwicklung. Viel Spaß dabei!
Transkript Rudolf Diesel
Am 18. März 1858 wird in Paris als Sohn deutscher Eltern Rudolf Diesel, der Erfinder des nach ihm benannten Motors, geboren. Er absolviert seine Ausbildung in Deutschland, studiert in Augsburg und dann an der technischen Hochschule München. Hier erhält er die Anregung zur Konstruktion einer Wärmekraftmaschine mit möglichst hohem Nutzeffekt. Carnot, der schon am Beginn des Jahrhunderts die physikalischen Grundlagen für die Dampfmaschine gefunden hat, gibt mit seinem berühmten Gedankenmodell, dem sogenannten Carnot-Prozess, die Voraussetzungen zur Entwicklung anderer Wärmekraft- und Kältemaschinen. Rudolf Diesel entwickelt damit einen Verbrennungsmotor. In einem Zylinder wird angesaugte Luft komprimiert und erhitzt sich dadurch auf bis zu 900°C. In diese heiße Luft wird zerstäubtes Schweröl eingespritzt, dass sofort explosionsartig verbrennt und seine Energie an einen Kolben abgibt. Neu an Rudolf Diesels Erfindung ist, dass der Motor keine elektrische Anlage benötigt, die mit einem Funken das explosive Gemisch entzündet. Auch das Vergasen des Treibstoffes,wie beim Ottomotor, ist nicht mehr notwendig. Diesel veröffentlicht seine theoretischen Arbeiten über diese neue Wärmekraftmaschine erstmals 1893 und erweckt damit bei den Maschinenbauern großes Interesse. So kann er in Zusammenarbeit mit der Maschinenfabrik Augsburg und der Firma Krupp in vierjähriger Arbeit einen Motor nach seinem Konzept bauen. Die revolutionäre Idee wird der Öffentlichkeit auf einer Ausstellung in München vorgestellt. Der wirtschaftliche Erfolg stellt sich aber nicht sofort ein, da die Prototypen technisch noch nicht ausgereift sind. Zwar ist der Dieselmotor einfach im Aufbau, sehr robust und verbraucht relativ wenig Treibstoff, aber er hat auch unangenehme Eigenschaften. Seine Robustheit bedingt ein sehr hohes Gewicht und er vibriert sehr stark. Außerdem raucht und riecht das Abgas unangenehm. Rudolf Diesel arbeitet an Verbesserungen. Er baut einen kleineren Fahrzeugmotor. Im ersten Weltkrieg wird der Motor schon in Unterseebooten und schweren Fahrzeugen verwendet. In Amerika fährt 1934 die Eisenbahn zum ersten Mal mit einer Diesellokomotive. Im zweiten Weltkrieg ist der Einsatz des Dieselmotors in Land- und Wasserfahrzeugen schon längst selbstverständlich. Im Laufe seiner Entwicklung sind die Nachteile des Dieselmotors gegenüber dem Benzinmotor so klein geworden, dass es heute keine Frage mehr ist, mit welchem von beiden zum Beispiel Lastkraftwagen ausgestattet werden. Auch der Antrieb von Personenwagen ist mit dem Dieselmotor problemlos und außerdem billiger. Der Erfinder hat den endgültigen Durchbruch seiner Idee nicht mehr erlebt. Rudolf Diesel ist im September 1913 auf ungeklärte Weise im Ärmelkanal ertrunken und verschwunden geblieben.

Ausdehnungsarbeit und erster Hauptsatz

Entropieerzeugung als Antrieb

Erwärmungsgesetz (Übungsvideo)

Arten von Wärmekraftmaschinen

Volumenarbeit

Verbrennungsmotor – Aufbau und Funktionsweise

Wärmekraftmaschine

Energieumwandlung im Verbrennungsmotor

Ottomotor – Aufbau und Funktion

Ottomotor

Ottomotor als Energiewandler

Dieselmotor – Aufbau und Funktion

Dieselmotor

Stirlingmotor

Gasturbine

Kältemaschine und Wärmepumpe

Zweitakter und Viertakte im Wandel der Zeit

Der Hybridantrieb – Stromverbrauch und -erzeugung im Auto

Rudolf Diesel

James Watt und die Dampfmaschine

Von der Dampfmaschine zum Verbrennungsmotor

Gasmotor

Geburtsstunde des Viertaktmotors – Ottomotor

Verbrennungsmotoren – Dieselmotor

Zweitaktmotor

Wankelmotor

Brennstoffe und Abgase
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