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Aufgaben zur Kombination von Kondensatoren

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Wolfgang Tews
Aufgaben zur Kombination von Kondensatoren
lernst du in der 11. Klasse - 13. Klasse

Grundlagen zum Thema Aufgaben zur Kombination von Kondensatoren

In diesem Video wird zunächst der Aufbau eines Plattenkondensators wiederholt. Dann werden wichtige Formel zur Berechnung der Kapazität aus geometrischen Größen des Kondensators sowie der Gesamtkapazität für Reihen- und Parallelschaltung von Kondensatoren bereitgestellt. Zu den behandelten Themen werden zwei Aufgaben gelöst. Eine Aufgabe betrifft die Geometrie eines Plattenkondensators und eine zweite Aufgabe die Berechnung der Gesamtkapazität von verschiedenen Kombinationen von Kondensatoren in elektrischen Schaltkreisen.

Transkript Aufgaben zur Kombination von Kondensatoren

Hallo und herzlich willkommen bei einem Video von Dr. Psi. Wir wollen uns heute mit Kondensatoren beschäftigen, insbesondere mit dem Aufbau von Kondensatoren und der Kombination von Kondensatoren in elektrischen Schaltungen. Dazu wollen wir kurz den Aufbau eines Plattenkondensators wiederholen und dann auch die Formeln bereitstellen, die wir zur Berechnung der Gesamtkapazität von mehreren Kondensatoren in einer elektrischen Schaltung benötigen. Starten wir also kurz mit einer Wiederholung der wichtigsten Eigenschaften eines Kondensators. Schauen wir uns noch einmal kurz einen Plattenkondensator an. Wir sehen hier einen solchen Plattenkondensator. Der besteht aus zwei gegeneinander isolierten Metallplatten. Wird an die Platten eine Spannung angelegt, so laden sich die Platten des Kondensators einmal mit einer positiven und einmal mit einer negativen Ladung auf, vorausgesetzt wir legen natürlich eine Gleichspannung an. Zwischen den Platten baut sich ein elektrisches Feld auf. Wir sehen das hier angedeutet durch diese Pfeile, die vom Plus- zum Minuspol zeigen. Ich möchte nur noch kurz daran erinnern, dass eine solche Darstellung des elektrischen Feldes in einem Plattenkondensator natürlich eine Modellvorstellung ist. Aber diese Modellvorstellung hat sich bewährt bei den Betrachtungen, bei den theoretischen, experimentellen Betrachtungen eines Kondensators. Dieses Feldlinienmodell wird also vielfach eingesetzt. Sehen wir einmal von den Randeffekten ab, so sieht man hier bei den Plattenkondensatoren ein homogenes Feld. Man sieht, dass die Feldlinien parallel verlaufen und voneinander den gleichen Abstand haben. Und noch zu bemerken, sie stehen senkrecht auf den Platten des Kondensators. Außen ist übrigens das Feld, das wir hier nicht dargestellt haben inhomogen. Die Platten werden von Ladungen belegt und die Anzahl der Ladungen, die auf einen solchen Kondensator passen oder nicht die Anzahl, sondern überhaupt die Kapazität eines Kondensators und die Fähigkeit Ladungen zu speichern bezeichnen wir als Kapazität. Und diese Kapazität wird quantitativ ausgedrückt mit C = ε0 * εr * A/d. Dabei ist ε0 die elektrische Feldkonstante mit einem Tabellenwert können wir leicht anschauen und werden wir auch nachher benutzen. εr ist eine Dielektrizitätszahl, diese Dielektrizitätszahl spielt dann eine Rolle, wenn wir in den Plattenkondensator ein sogenanntes Dielektrikum einführen. Ist das Dielektrikum zum Beispiel Vakuum hat diese Konstante einen Wert von eins, bei Luft angenähert einen Wert von eins. Wir gucken uns gleich eine Tabelle einige Werte an. A ist die Plattenfläche des Kondensators und d ist der Abstand. Schauen wir uns einmal eine kleine Aufstellung für die Dielektrizitätszahl an, so sehen wir hier eine Tabelle. Wir sehen in der linken Spalte den Stoff: Vakuum, Luft, Wasser und Keramik. Und auf der rechten Seite die Dielektrizitätszahl εr und wir sehen, dass diese hier vom Wert eins für das Vakuum über Luft annähernd eins, Wasser 80 und Keramik bis um Wert 1000, das ist eine spezielle Keramik. Ich habe die Formel dazu eingetragen, aber müssen wir uns nicht merken. Das ist das eine, was ich noch einmal wiederholen wollte. Das andere ist die Schaltung von Kondensatoren in einem elektrischen Stromkreis. Und da gibt es eine sogenannte Parallelschaltung, Sie erkennen das sicherlich aus der Betrachtung von Widerständen einer Parallelschaltung von Kondensatoren. Die Kapazität, wir schreiben hier immer C als Gesamtkapazität von mehreren Kondensatoren, hat eine solche Gleichung, nach der man die Gesamtkapazität berechnet. Also die Gesamtkapazität ist gleich der Summe der einzelnen Kapazitäten. Dann haben wir eine Reihenschaltung oder auch Hintereinanderschaltung von Kondensatoren und da sieht das so aus, dass die Gesamtkapazität sich anders berechnet, eine relativ einfache Formel ist der Kehrwert der Gesamtkapazität, der ergibt sich aus der Summe der Kehrwerte der einzelnen Kapazitäten, als 1/C = 1/C1 + 1/C2 + undsoweiter 1/Cn. Wir werden gleich auf Schaltungen dieser Kondensatoren zurückkommen und uns das im Einzelnen genauer anschauen. Zu unserer ersten Aufgabe: Angenommen wir haben einen Kondensator, der habe eine Kapazität von 1000 Farad und sagen wir ein Dielektrikum Luft und unser εr ist damit eins, die Platten haben einen Abstand von einem Zentimeter und wir wollen eben einmal mit Hilfe unserer Formel, die wir hier notiert haben, ausrechnen welche Fläche dieser Kondensator haben sollte, damit er eben diese gegebene Kapazität von 1000 Farad hat. Ein Kondensator mit 1000 Farad, den können wir herstellen, der hat eine Größe, die in die Hand passt und ist ein Spezialkondensator, der ohne Probleme in der Industrie, in der Technik zu finden ist. Also gut, beginnen mit unserer Formel, die wir hier bei Lösung wie gewohnt immer zuerst hinschreiben. Wir wählen dann die Umstellung dieser Formel nach unserer Variablen A. A ist dann gleich, wir sehen, wir brauchen bloß durch A zu dividieren, den Kehrwert zu bilden und dann noch C auf die andere Seite zu bringen. C geht also hier in den Nenner und die beiden Konstanten ε0 und εr wandern dann, wenn man diesen Bruch so umgestellt haben, dass A gleich steht in den Nenner, das andere geht dann in den Zähler. Wir haben also eine Kapazität von 1000 Farad, einen Abstand von einem Zentimeter und die Dielektrizitätskonstante, die elektrische Feldkonstante, hat einen Wert von 8,8510-12 Farad und εr ist eins. Das ist dimensionslos, das ist eine Konstante. Wir müssen das jetzt noch ein bisschen umformen und schauen uns mal die einzelnen Einheiten an. Farad können wir kürzen und wir schreiben für ein Zentimeter 0,01 Meter. Dann fehlt hier noch die Größe, die ich hier vergesse habe hinzuschreiben. Wenn wir hier ε0 uns notieren, dann hat ε0 die Einheit Farad pro Meter. Das heißt hier kommt in den Zähler Meter hin, das müssen wir nachtragen. Und wenn wir das jetzt in Meter schreiben, mit Meter multiplizieren, dann haben wir die gewünschte Einheit für die Fläche, nämlich Quadratmeter. Also ich notiere das noch einmal, in der Form 1000 mal das gibt 0,01 und das hatten wir hier 8,8510-12 und die Einheit ist bereits Quadratmeter. Das können wir im Taschenrechner eingeben und das überlasse ich dir, ich habe das schon mal durchgeführt. Wir erhalten hier 1,13*1012 Quadratmeter. Das ist eine Textaufgabe. Normalerweise müsstest du jetzt einen vernünftigen Antwortsatz schreiben, aus dem hervorgeht wie die Antwort auf die Frage lautet. Wir ersparen uns das, das kostet uns hier zu viel Zeit. Wir unterstreichen das Ergebnis hier zwei Mal und müssen uns dann noch einmal die Zahl, die wir herausbekommen haben anschauen. Wir sehen das hat eine Größenordnung von 1012. Diese Fläche ist riesengroß, denken wir uns einmal einen quadratischen Kondensator mit dieser Fläche, dann hat diese Fläche eine Seitenlänge von rund 1000 Kilometer. Kannst du dir einmal selber überlegen wie groß eine solche Kondensatorfläche sein müsste, mit einer Seitenlänge von 1000 Kilometer. Gottseidank liefert uns die Technik einen handlichen Kondensator mit dieser Kapazität, wir sind also nicht auf diese Größenordnungen angewiesen. Das wäre die erste Aufgabe. Die nächste beschäftigt sich dann tatsächlich mit der Kombination von Kondensatoren. Wir wollen uns nun in der folgenden Aufgabe mit der Kombination von Kondensatoren befassen. Wir sehen hier in der ersten Abbildung eine Schaltung oben, die hat drei in Reihe geschaltete Kondensatoren und dazu eine Parallelschaltung von zweien. Wenn wir diese Formeln hier anwenden, zum Beispiel auf die drei in Reihe geschalteten Kondensatoren, können wir dort die Gesamtkapazität berechnen. Und dann haben wir eine Schaltung, die wir hier unten sehen, mit der wir uns dann noch näher befassen. Dann sehen wir in der zweiten Abbildung eine Schaltung eines Kondensators, gefolgt von einer Parallelschaltung von vier Kondensatoren, wobei drei wieder in Reihe und parallel dazu ein weiterer. Auch hier können wir wieder durch geeignete Zusammenfassung von Kondensatoren die Schaltung, die wir hier unten sehen, herstellen. In einem dritten Bild sehen wir eine etwas kompliziertere Schaltung, erst eine Parallelschaltung von zwei Kondensatoren und dann eine von drei Kondensatoren. Wenn wir dieses Verfahren wieder anwenden, gewinnen wir wieder unsere Schaltung, die wir da unten sehen. Deswegen wollen wir einfach nur eine dieser Schaltung, nämlich die, die in allen drei Fällen auftaucht, berechnen. Wir sehen hier, wir haben hier die Kondensator mit C1, C2 und C3 bezeichnet. Wir sehen hier C1 ist ein Mykrofarad, C2 ist auch ein Mykrofarad und C3 zwei Mykrofarad. Gesucht ist die Gesamtkapazität dieser Schaltung. Wir wollen die Formeln anwenden, die wir hier haben und wollen zunächst einmal die Gesamtkapazität der parallel geschalteten berechnen. Wir sehen, die Formel ist hier oben sehr einfach. Wir haben hier C2 plus C3 und setzen unsere Werte ein: C2 ist ein Mykrofarad und C3 ist 2 Mikrofarad. Wir erhalten als Ergebnis drei Mykrofarad. Das können wir erst einmal so stehen lassen und gucken uns dann an, wie es aussieht, wenn diese beiden Kondensatoren zusammengefasst wurden und berechnen nun die Gesamtkapazität der beiden in Reihe geschalteten Kapazität. Also erhalten wir hier die reziproke Gesamtkapazität, die ist 1/C1+1/C23. Wir setzen 1/1 Mykrofarad + 1/3 Mykrofarad = 1 1/3 macht zusammen 4/3 Mykrofarad und wenn wir den Kehrwert davon bilden, können wir die Gesamtkapazität ausrechnen. Kehrwert von 4/3 ist 3/4, das sind 0,75 Mykrofarad. Das ist die Gesamtkapazität unserer Schaltung. Fassen wir den Inhalt kurz zusammen. Wir haben den Plattenkondensator mit seinem Aufbau wiederholt, haben dann die Formel für die Kapazität mit dem Dielektrikum uns angeschaut, dazu eine Aufgabe gerechnet und dann schließlich haben wir eine Kombination von Kondensatoren betrachtet, haben die geeignet zusammengefasst um eine einzige Schaltung grundlegend zu berechnen. Das haben wir an dieser Stelle getan. Noch ein Hinweis: das Gesamtergebnis, du solltest wieder einen Antwortsatz formulieren, haben wir hier zweimal unterstrichen. Ich hoffe, du hast alles verstanden und hattest auch ein wenig Spaß daran. Vielleicht sehen wir uns bald wieder bei einem Video von Dr. Psi.

3 Kommentare
3 Kommentare
  1. ok

    Von Antje M., vor fast 6 Jahren
  2. @X1316198281
    Danke für den Hinweis.
    Stimmt dieser letzte Schritt fehlt an dieser Stelle um das Gesucht vollständig zu beantworten.
    Herr Tews hat es an dieser Stelle bei der sinnvollsten und damit zugänglichsten Darstellung belassen.

    In Farad wären es natürlich 7,5 * 10^-5 F.

    Von Karsten S., vor etwa 7 Jahren
  3. sehr gut und auch ausführlich erklärt, aber bei der letzten Aufgabe war ja die Aufgabestellung dass C in F angegeben soll, und der Herrn Tews hat es vielleicht vergessen die Einheit von mikroF in F umzurechnen:)

    Von X1316198281, vor etwa 7 Jahren

Aufgaben zur Kombination von Kondensatoren Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Aufgaben zur Kombination von Kondensatoren kannst du es wiederholen und üben.
  • Nenne die Formel zur Berechnung der Kapazität.

    Tipps

    Überlege, ob mindestens eine Formel nur eine Umformung einer anderen sein könnte.

    Lösung

    Die Kapazität ist die bestimmende Größe eines Kondensators.

    Sie wird berechnet durch: $C=\varepsilon_0\cdot\varepsilon_r\cdot\dfrac{A}{d}$.

    Dabei ist $\varepsilon_0$ die elektrische Feldkonstante, $\varepsilon_r$ die Dielektrizitätszahl für das Medium im Kondensator bzw. zwischen den Platten, $A$ ist die Fläche der Platten und $d$ deren Abstand zueinander.

  • Beschreibe, wie das Kondensatorfeld zustande kommt.

    Tipps

    Überlege, wie sich 2 verschiedene Ladungen zueinander verhalten.

    Lösung

    Wie funktioniert überhaupt ein Kondensator?

    Legt man eine Spannung an die Platten des Kondensators an, so erhalten sie eine Ladung: eine positiv, eine negativ.

    Dieses entstandene Potential lässt dann ein elektrisches Feld entstehen.

    Wie groß die Ladung des Kondensators sein kann, ist definiert durch dessen Kapazität.

  • Berechne die Fläche der Platten des Plattenkondensators.

    Tipps

    Schau dir an, wie die Kapazität $C$ berechnet wird.

    Lösung

    Oft haben wir konkrete Anforderungen an einen Kondensator. Würden wir ihn dann bauen, müssten wir wissen, welche Fläche die Kondensatorplatten brauchen.

    Dazu stellen wir die Gleichung für die Kapazität nach der Fläche $A$ um.

    $C=\varepsilon_0\cdot\varepsilon_r\cdot\dfrac{A}{d}\rightarrow A=\dfrac{C\cdot d}{\varepsilon_0\cdot\varepsilon_r}$

    Dann setzen wir ein:

    $A=\dfrac{1500~\text{F}\cdot 0,02~\text{m}}{8,85\cdot 10^{-12}~\dfrac{\text{F}}{\text{m}}\cdot 1}=3,389\cdot 10^{12}~\text{m}^2$.

    Die Einheit ergibt sich aus dem Kürzen des Farads und dem Doppelbruch, aus dem sich Meter mal Meter ergibt.

    Das ist erst einmal sehr groß, aber die Industrie hat einen Weg gefunden, solche Kondensatoren winzig klein zu bauen.

  • Berechne die Kapazität eines elektrischen Systems.

    Tipps

    Du kannst zuerst die Kapazität der Parallelschaltung berechnen und das Ganze dann als System aus 4 Kondensatoren in Reihenschaltung betrachten.

    Lösung

    Schaltet man viele Kondensatoren zusammen, so haben sie alle zusammen auch eine Kapazität. Diese rechnen wir hier aus.

    Bei der Parallelschaltung addieren wir einfach die Kapazitäten. Bei der Reihenschaltung addieren wir die reziproken Kapazitäten.

    Man geht so vor, dass wir die Kapazität der Parallelschaltung aus $C_4$ und $C_5$ berechnen und dann eine Reihenschaltung aus 4 Kondensatoren berechnen.

    Bedenken müssen wir aber, dass wir bei der Reihenschaltung $\dfrac{1}{C}$ berechnen und dann noch den Kehrwert nehmen müssen.

    Legen wir los:

    $\dfrac{1}{C_{ges}}=\dfrac{1}{C_1}+\dfrac{1}{C_2}+\dfrac{1}{C_3}+\dfrac{1}{C_4+C_5}=\dfrac{1}{20,29}\rightarrow C_{ges}=20,29~\text{F}\approx 20~\text{F}$.

    Letztendlich hat sich die Kapazität der Kondensatoren also verringert, da es sich im Grunde um eine Reihenschaltung handelt.

  • Beschreibe den Aufbau eines Kondensators.

    Tipps

    Ob das mit der Elektronenbewegung stimmt, hängt davon ab, wie gut du anhand der Pfeile die Polung erkennst. Nutze daher das Zwischenfeedback und riskiere einen Fehlversuch.

    Lösung

    Hier siehst du den schematischen Aufbau eines Plattenkondensators.

    Die Pfeile zeigen in die technische Flussrichtung. Man nennt sie auch Feldlinien. Die technische Flussrichtung geht von + nach -. Daher ist rechts auch - und links +.

    Daraus folgt auch, dass die Pfeile nicht die Bewegungsrichtung von Elektronen darstellen, da Elektronen negativ geladen sind und Richtung + wandern würden.

  • Berechne die Ladung des Kondensators.

    Tipps

    $Q=C\cdot U$

    Lösung

    Die Ladung kann man mit dem Begriff Elektrizitätsmenge ganz gut beschreiben.

    Berechnet wird die Ladung mit $Q=C\cdot U$.

    Wir können also einsetzen:

    $Q=8,85\cdot 10^{-12}~\dfrac{\text{F}}{\text{m}}\cdot \dfrac{3\cdot 10^{-4}~\text{m}^2}{3\cdot 10^{-3}~\text{m}}\cdot 2000~\text{V}=1,77\cdot 10^{-9}~\text{As}$.

    Die Einheit ergibt sich dadurch, dass die beiden einzelnen Meter die Quadratmeter kürzen und $F=\dfrac{As}{V}$ kürzt das Volt der Spannung. Übrig bleibt As.

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