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Optativ – Einführung

Der Optativ im Lateinischen drückt Wünsche aus, oft mit utinam und im Konjunktiv. Erfahre hier, wie man erfüllbare und unerfüllbare Wünsche unterscheidet und sieh Beispiele für seine Verwendung. Interessiert? Erfahre alles über den Optativ und vertiefe dein Wissen mit Videos!

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Teste dein Wissen zum Thema Optativ – Einführung

Wie bildet man den Optativ Präsens Aktiv für die 1. Person Singular von "amare"?

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Die Autor*innen
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Sarah Oelsmann
Optativ – Einführung
lernst du im 3. Lernjahr - 4. Lernjahr

Optativ – Einführung Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Optativ – Einführung kannst du es wiederholen und üben.
  • Tipps

    Ordne und fasse alle Informationen zusammen, die du im ersten Teil des Videos erfahren hast.

    Wie war das nochmal mit Hortativ, Prohibitiv, Iussiv und Optativ?

    Wann benutzen wir den Indikativ, den Imperativ und den Konjunktiv?

    Welches ist der „normale“ Modus, wofür braucht man die anderen beiden?

    Lösung

    Im Lateinischen gibt es drei verschiedene Modi: den Indikativ, Konjunktiv und Imperativ.

    Am einfachsten zu verstehen ist wahrscheinlich der Indikativ. Er ist der „normale“ Modus, den man nimmt, wenn man sagen will, dass etwas wirklich passiert. Zum Beispiel: laudamus - wir loben.

    Den Imperativ nimmt man für Befehle, die man an jemand anderen richtet. Zum Beispiel: laudate! - lobt!

    Der Konjunktiv ist der Modus für Wünsche und Vorstellungen. Steht er im Hauptsatz, dann bezeichnet er Aussagen, die (noch) nicht wirklich geschehen sind. Solche Sätze sind meistens Wunschsätze. Dazu gehören direkte Wünsche an jemanden, Aufforderungen, Gebote und Verbote. Zum Beispiel: laudemus - lasst uns loben!, oder: laudent - sie sollen loben.

    Das Verneinungswort beim Konjunktiv ist immer ne. Also: ne laudes - du sollst nicht loben.

  • Tipps

    Vergleiche die lateinischen Sätze mit ihrer Übersetzung.

    An welche Person richten sie sich?

    Sind sie positiv oder verneint?

    Drückt die Aussage einen Befehl, eine Aufforderung oder ein Verbot aus?

    Lösung

    Zuerst solltest du jede Aussage durchlesen und sie mit ihren Übersetzungen vergleichen.

    Den Prohibitiv kannst du sofort erkennen: Er steht im Konjunktiv Perfekt und drückt ein Verbot aus. Das siehst du am vorangestellten ne - zum Beispiel: Ne dixeris. - Du sollst nicht sprechen, oder: ne dubitaveris. - Du sollst nicht zweifeln.

    Der Hortativ und der Iussiv stehen im Konjunktiv Präsens.

    Der Hortativ steht in der 1. Person Plural und richtet sich an eine Personengruppe, zu der man selbst auch gehört. Er drückt eine Aufforderung aus. Zum Beispiel: veniamus. - Lasst uns gehen.

    Der Iussiv steht in der 3. Person Singular oder Plural und drückt ein Gebot aus: taceat. - Er soll schweigen.

    Achte also genau darauf, in welchem Tempus der Konjunktiv steht und in welcher Person.

  • Tipps

    Welche der Sätze drücken einen Wunsch aus?

    Was bedeutet utinam?

    Versuche dich auch an die anderen Konjunktive aus dem Video zu erinnern - Hortativ, Iussiv und Prohibitiv.

    Hat sich vielleicht einer davon unter die Sätze gemogelt?

    Lösung

    Der Optativ kann in allen Zeiten des Konjunktivs stehen - dem Präsens, Imperfekt, Perfekt oder Plusquamperfekt. Optative sind immer Hauptsätze und drücken einen Wunsch aus. Verstärkt werden sie durch Wörtchen wie utinam - das bedeutet etwa: hoffentlich, doch. Es zeigt dir, dass es sich um einen Optativ handelt.

    Wenn du einen Satz gelesen hast, solltest du dich also fragen, ob der Konjunktiv einen Wunsch ausdrückt.

    Der Wunsch kann erfüllbar oder unerfüllbar sein. Im ersten Fall steht der Konjunktiv Präsens oder Imperfekt, im zweiten der Konjunktiv Imperfekt oder Plusquamperfekt.

    Optative sind:

    • Utinam in scholam veniat. - Hoffentlich kommt er in die Schule.
    • Utinam me amaveris. - Hoffentlich liebst du mich.
    • Utinam hic mansisses. - Wärst du doch hier geblieben.
    Die übrigen Sätze enthalten zwar einen Konjunktiv, der hat aber eine andere Funktion:
    • Hoc ne feceris. - Du sollst das nicht tun. Das ist ein Prohibitv, der ein Verbot ausdrückt.
    • Discipuli multos libros legant. - Die Schüler sollen viele Bücher lesen. Das ist ein Iussiv, der ein Gebot ausdrückt.

  • Tipps

    In welcher Zeit und welcher Person stehen die Konjunktive?

    Überlege: drückt der Konjunktiv eine Aufforderung, ein Verbot oder einen Befehl aus?

    Lösung

    Zuerst sollst du jeden Satz durchlesen und die Konjunktive bestimmen. Dann sollst du entscheiden, ob der Konjunktiv eine Aufforderung, ein Verbot oder einen Befehl ausdrückt.

    Dabei hilft es, genau auf die Zeit und die Person des Prädikats zu achten. Sie verrät dir, ob es sich um einen Prohibitiv, Hortativ oder Optativ handelt.

    Der Prohibitiv drückt ein Verbot aus. Du erkennst ihn meistens am Wörtchen ne. Das Prädikat steht dabei immer in der 2. Person im Konjunktiv Perfekt. Zum Beispiel: Ne dixeris - rede nicht, oder: du sollst nicht reden.

    Der Hortativ drückt eine Aufforderung aus. Hier steht das Prädikat in der 1. Person Plural des Konjunktiv Präsens. Er richtet sich an eine Persongruppe, zu der man selbst gehört. Ein Beispiel: Magistro pareamus. - Lasst uns dem Lehrer gehorchen, oder: wir wollen dem Lehrer gehorchen.

    Der Iussiv drückt einen Befehl aus. Das Prädikat steht dabei immer in der 3. Person und im Konjunktiv Präsens. Die deutsche Übersetzung geht am besten mit „sollen“. Also: Servi semper laborent. - Die Sklaven sollen immer arbeiten.

  • Tipps

    Überlege: in welcher Zeitstufe steht der Konjunktiv?

    Ist es der Konjunktiv Präsens oder Perfekt?

    Vergleiche den lateinischen Satz auch mit der Übersetzung.

    Was wird ausgedrückt: eine Aufforderung, ein Gebot oder Verbot?

    Lösung

    Nachdem du jeden Satz gelesen hast, solltest du dich auf die Konjunktive konzentrieren und sie genau bestimmen. Überlege: in welcher Zeit steht das Prädikat? Und in welcher Person? Das verrät dir schon, um was für eine Art von Konjunktiv es sich handeln muss.

    Du hast gelernt, dass der Konjunktiv Perfekt für ein Verbot steht, also für den Prohibitv. Der Konjunktiv Präsens steht sowohl beim Hortativ als auch beim Iussiv. Der eine steht immer in der 1. Person Plural und drückt eine Aufforderung aus, der andere steht in der 3. Person Singular oder Plural und steht für ein Gebot.

    Der Vergleich mit der Übersetzung kann dir weiterhelfen. Den Prohibitiv übersetzt man als ein Verbot: Ne calicem fregeris - Du sollst den Becher nicht zerbrechen.

    Den Hortativ übersetzt man mit: lasst uns..., oder: wir wollen...: Statim domum eamus. – Lasst uns sofort nach Hause gehen, wir wollen sofort nach Hause gehen.

    Den Iussiv können wir mit „sollen“ übersetzen: Consules videant... - Die Konsuln sollen sehen... .

  • Tipps

    Bestimme die Konjunktive aufmerksam: in welcher Zeitstufe und welcher Person stehen sie?

    Was drücken sie aus?

    Achte auf Signalwörtchen wie utinam und ne.

    Sie verraten dir, um was für einen Konjunktiv es sich handelt!

    Lösung

    Nachdem du jeden Satz gelesen hast, solltest du dich auf die Konjunktive konzentrieren. Zuerst fragst du: in welcher Zeit steht der Konjunktiv? Und in welcher Person?

    Der Konjunktiv Perfekt steht für ein Verbot (Prohibitiv), der Konjunktiv Präsens in der 1. Person Plural für eine Aufforderung (Hortativ), in der 3. Person für einen Befehl (Iussiv). Ein Optativ steht mit dem Konjunktiv in allen Zeiten.

    Achte auch auf die kleinen Wörtchen. Ne steht für den Prohibitiv, utinam für den Optativ.

    Den Prohibitiv und Iussiv übersetzt man mit „sollen“:

    • ne redieris. - Du sollst nicht zurückkehren.
    • redeant. - Sie sollen zurückkehren.
    Den Hortativ übersetzt du am besten mit „wir wollen“ oder „lasst uns“:
    • redeamus. - Lasst uns zurückkehren, oder: wir wollen zurückkehren.
    Den Optativ gibst du am besten mit „möge“ wieder (bzw. in der Vergangenheit: wäre, würde und hätte):
    • utinam redeat. - Möge er doch zurückkehren,
    • utinam redisset. - Wäre er doch zurückgekehrt.

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