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Welche Tiere leben in einem See?

Tiere im See: Unter dem Wasserspiegel gibt es faszinierende Lebewesen zu entdecken. Von winzigen Wasserflöhen bis zu beeindruckenden Raubfischen - erforsche die Vielfalt des Lebens im See. Erfahre, wie Libellenlarven sich verwandeln und Wasserspinnen mit Luftblasen überleben. Interessiert? Dann lies weiter im folgenden Text!

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Welche Tiere im See ernähren sich von grünen Algen und sind die Nahrung für Fischlarven?

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Team Wissenswelt
Welche Tiere leben in einem See?
lernst du in der 1. Klasse - 2. Klasse

Grundlagen zum Thema Welche Tiere leben in einem See?

Tiere im See

Warst du schon mal an einem See und konntest darin Tiere entdecken? Der See ist nicht nur für einige Pflanzen ein wichtiger Lebensraum. Auch viele Tiere leben im See: größere und ganz kleine, die du nur mit einer Lupe oder unter einem Mikroskop sehen könntest. Welche Tiere das sind, erfährst du in diesem Text.

Wasserflöhe

Zu den kleinsten Tieren im See zählen die Wasserflöhe, die ihren Namen deshalb haben, weil es so aussieht, als hüpften sie wie Flöhe im Wasser. Dabei sind es gar keine richtigen Flöhe, sondern winzig kleine, durchsichtige Flusskrebse. Sie fressen grüne Algen und bilden mit ihnen zusammen die Nahrung für die frisch geschlüpften Fischlarven. Ohne Algen und Wasserflöhe könnte es somit gar keine Fische geben.

Fische

In einem See können verschiedene Fische leben. Man unterscheidet Friedfische und Raubfische. Friedfische jagen keine anderen Fische, sondern ernähren sich von Plankton, Schnecken und anderen kleineren Tieren. Raubfische hingegen jagen und fressen andere Fische. Hier findest du eine Übersicht über mögliche Fische im See mit kurzen Beschreibungen:

Friedfische:

  • Plötze (Rotauge): Sie hat leuchtend rote Augen, ist zwischen 25 bis 50 Zentimeter lang und kann bis zu drei Kilogramm wiegen.
  • Karpfen: Er lebt vor allem am Grund des Sees. Sein Erkennungsmerkmal sind die vier Barteln (fadenförmige Hautorgane) am Maul. Es wurden schon Karpfen gefangen, die eine Größe von 1, 20 Meter hatten und beinahe 40 Kilogramm schwer waren.

Raubfische:

  • Flussbarsch: Dies ist ein eher kleinerer Fisch, denn er wird nur höchstens 20 Zentimeter lang und wiegt auch nur bis zu einem Kilogramm. Er ist leicht an seinem Streifenmuster und seiner stacheligen Rückenflosse zu erkennen.
  • Hecht: Dieser Fisch tarnt sich gut und steht oft ohne Bewegung im Wasser. Er kann eine Größe von 1, 50 Meter und ein Gewicht von 20 Kilogramm erreichen und ist somit etwa so groß und schwer wie ein Schulkind. Außerdem ist er ein Einzelgänger, der neben Fischen sogar Küken von Wasservögeln frisst.

Insekten und Spinnen

Im Wasser findest du auch viele Larven, denn Libellen und viele andere Insekten leben die meiste Zeit ihres Lebens als Larven unter Wasser.

Libellenlarven leben zum Beispiel zwei Jahre unter Wasser und fressen Mückenlarven oder sogar Kaulquappen. Nach ihrer Zeit als Larve unter Wasser kommen sie an Land und verwandeln sich an einen Halm geklammert innerhalb weniger Stunden in ein ganz anderes Wesen, das jetzt fliegen kann. Wie das genau funktioniert, erfährst du in diesem Steckbrief der Libelle.

Köcherfliegenlarven bauen sich zum Beispiel Behausungen aus Sandkörnern oder Pflanzenteilen. In diesen köcherförmigen Wohnröhren sind sie gut getarnt. Außerdem leben hier auch Wasserskorpione, die auch zu den Insekten und nicht zu den echten Skorpionen zählen. Sie haben keinen richtigen Stachel, sondern eine Röhre, mit der sie wie mit einem Schnorchel an der Wasseroberfläche atmen können. Mit den Mundrüsseln stechen sie andere Tiere und saugen ihre Opfer aus.

Es gibt sogar Spinnen, die im See leben: Das sind zum Beispiel die Wasserspinnen. Weil sie Luft zum Atmen brauchen, legen sie sich aus Spinnfäden eine Art Taucherglocke als Luftvorrat an, der nach dem Verbrauch der Luft immer wieder neu gefüllt werden muss.

Jetzt kennst du eine Menge Tiere, die im See leben. Hast du Lust, auch etwas über Tiere zu erfahren, die am See leben? Dann kannst du dir gern dieses Video zu Tiere im See anschauen, indem du auf die Abbildung klickst. tiere am see

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Vorschaubild einer Übung

Transkript Welche Tiere leben in einem See?

Welche Tiere leben in einem See? Wenn du im Sommer ganz genau ins Wasser eines Sees schaust oder ein Glas Seewasser gegen das Licht hältst, siehst du nicht nur grüne Algen. Dazwischen wimmelt und krabbelt es im Wasser. Mit der Lupe würdest du kleinste Tiere entdecken, vor allem sogenannte Wasserflöhe. Flöhe nennt man sie, weil sie wie ein Floh im Wasser zu hüpfen scheinen. Es sind jedoch winzige durchsichtige Krebse. Sie ernähren sich von den grünen Algen. Algen und Krebschen kommen in manchen Jahreszeiten in riesigen Mengen vor. Ohne dieses Plankton gäbe es keine Fische im See, denn Wasserflöhe und Algen sind sozusagen die Babynahrung für die frisch geschlüpften Fischlarven. Gibt es genügend Plankton, findest du fast überall im See Fische. Die meisten jedoch in der Freiwasserzone. Wenn du die Fische genau betrachtest, wirst du bemerken, dass sie sehr unterschiedlich aussehen. Die Plötze hat leuchtend rote Augen, deswegen wird sie auch Rotauge genannt. Sie ist 25 bis 50 Zentimeter lang und kann bis zu drei Kilogramm schwer werden. Ganz anders sieht der Karpfen aus. Er lebt überwiegend am Grund des Sees und ist an seinen vier Barteln am Maul gut zu erkennen. Er wird viel größer als das Rotauge. Er kann sogar größer und schwerer als du werden. Man hat schon Karpfen gefangen, die einen Meter zwanzig lang waren und fast 40 Kilogramm gewogen haben! Plötze und Karpfen zählt man zu den Friedfischen. Friedfisch, was für ein komisches Wort! Man meint damit Fische, die keine anderen Fische jagen, sondern sich von Plankton, Schnecken, Würmern und anderen Kleintieren ernähren. Wenn es Friedfische gibt, muss es auch andere Fische geben. Solche, die andere Fische jagen, um sie zu fressen. Da sie räuberisch leben, nennt man sie Raubfische. Einer ist der Flussbarsch. Er wird nicht besonders groß, höchstens etwa 20 Zentimeter lang und ein Kilogramm schwer. Du erkennst ihn an seinem Streifenmuster und seiner stacheligen Rückenflosse. Junge Barsche leben im Schwarm und schwimmen gerne zusammen mit Rotaugen. Diesen Raubfisch hast du vielleicht schon einmal gesehen. Meist steht er reglos und gut getarnt im Wasser: der Hecht. Er kann bis zu einem Meter fünfzig lang und 20 Kilogramm schwer werden. Dieser Fisch wird also so groß und so schwer wie ein Schulkind. Der Hecht lebt nicht im Schwarm. Er ist ein Einzelgänger, der nicht nur Fische frisst, sondern sich manchmal auch Küken von Wasservögeln schnappt. Hast du im flachen Wasser schon einmal auf den Grund eines Sees geschaut? Oder zwischen die Wasserpflanzen? Mit etwas Geduld wirst du bemerken, dass es auch hier nur so krabbelt. Vielleicht sind dir auch schon die Libellen und vielen anderen Insekten aufgefallen, die am Ufer des Sees umherfliegen. Was haben die Insekten in der Luft mit den Krabbeltieren am Seeboden zu tun? So unglaublich es klingt: Alle Libellen und viele andere Insekten leben die längste Zeit ihres Lebens als Larven unter Wasser. Dieses kleine Monster ist so eine Libellenlarve. Libellenlarven leben meist ein bis zwei Jahre unter Wasser. Es gibt aber auch Arten, die fünf Jahre unter Wasser leben. Libellenlarven sind Räuber, die sich von Mückenlarven, kleinen Krebsen, aber auch von Kaulquappen und Fischchen ernähren. Wenn die Larven alt genug sind, verlassen sie den See und kommen an Land. An einen Halm geklammert, verwandeln sie sich innerhalb weniger Stunden in ein vollständig anderes Wesen. Ein flugfähiges wunderschönes Insekt. Manche Insektenlarven, die hier im See leben, bauen sich kleine Behausungen. Hast du schon einmal gesehen, wie sich plötzlich am Seeboden ein kleiner Stock oder ein paar Blattstücke auf Wanderschaft machen? Es sind Köcherfliegenlarven. Sie bauen sich Wohnröhren aus Sandkörnern, Blattstücken, die sie dachziegelartig übereinander legen oder aus anderen Pflanzenteilen. Die köcherförmigen Wohnröhren sind eine gute Tarnung und gaben den Köcherfliegen ihren Namen. Es gibt sogar Skorpione in einem See. Keine Angst, es sind keine echten Skorpione und sie können auch nicht stechen. Der Wasserskorpion ist ebenfalls ein Insekt, das sein gesamtes Leben unter Wasser verbringt. Sein Stachel ist auch kein Stachel. Es ist eine Röhre, mit der der Wasserskorpion wie mit einem Schnorchel an der Wasseroberfläche atmen kann. Auch er lebt räuberisch. Mit seinem Mundrüssel sticht er sein Opfer und saugt es aus. Im See wirst du noch weitere Tiere entdecken, die du auch vom Land kennst. Sogar Spinnen wie die Wasserspinne. Auch sie braucht Luft zum Atmen, deshalb legt sie sich eine Art Taucherglocke aus Spinnfäden als Luftvorrat an. Ist er verbraucht, holt sie sich von der Wasseroberfläche einfach neue Luft. Du hast viele Tiere gesehen, die in einem See leben. Aber das sind noch lange nicht alle. Wie wäre es, wenn du selbst an einen See gehen würdest und versuchst, viele bekannte und noch unbekannte Tiere zu finden?

2 Kommentare
  1. Man könnte sie auch Wasserhasen nennen.

    Von Daniel 123, vor 4 Monaten
  2. Ģut

    Von Kostas Lamaj, vor 7 Monaten

Welche Tiere leben in einem See? Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Welche Tiere leben in einem See? kannst du es wiederholen und üben.
  • Wer stellt sich hier vor? Bestimme die Fische.

    Tipps

    Die Plötze wird auch als Rotauge bezeichnet.

    Am Maul des Karpfens befinden sich die Barteln.

    Lösung

    Im See leben viele verschiedene Fische.

    Die Plötze wird auch als Rotauge bezeichnet. Sie hat rote Augen und wird bis zu 3 kg schwer.

    Der Karpfen hält sich gerne am Seeboden auf. Mit seinen Barteln am Maul tastet er den Boden ab.

    Der Flussbarsch besitzt ein Streifenmuster und Rückenflossen mit Stacheln. Er wird bis zu 20 cm lang und 14 kg schwer.

    Der Hecht wird so schwer wie ein Schulkind und lebt gut getarnt im See. Er ist ein Raubfisch und ernährt sich auch von Küken der Wasservögel.

  • Wer gehört zu den Friedfischen und wer zu den Raubfischen? Entscheide.

    Tipps

    Der Plötze schmeckt Plankton.

    Vor dem Flussbarsch müssen sich andere Fische in Acht nehmen.

    Der Hecht besitzt sogar Zähne zum Jagen.

    Lösung

    Es gibt Friedfische und Raubfische.

    Die Friedfische jagen keine anderen Fische. Sie ernähren sich von Schnecken, Würmern und Plankton. Zu den Friedfischen zählen zum Beispiel die Plötze und auch der Karpfen.

    Die Raubfische jagen andere Fische, um sie zu fressen. Zu den Raubfischen zählen der Flussbarsch und auch der Hecht. Der Hecht fängt ab und zu sogar kleine Küken der Wasservögel.

  • Wie heißen diese Fische? Benenne sie.

    Tipps

    Der Aal wird sehr lang und erinnert an das Aussehen einer Schlange.

    Der Wels besitzt am Maul lange Barteln.

    Lösung

    Fischer Fritz war ja richtig fleißig und hat viele verschiedene Fische gefangen.

    • Darunter befindet sich das Rotauge: Du erkennst es an den roten Augen. Es kommt sehr häufig in unseren Seen vor.
    • Der Aal ist auch leicht zu erkennen. Er ist schlangenförmig aufgebaut und wird bis zu 70 cm lang.
    • Der Barsch kommt auch sehr häufig im See vor. Er hat ein sehr auffälliges Muster. Die Streifen auf seiner Haut kannst du sehr gut erkennen.
    • Der Wels besitzt am Maul lange Barteln und einen langgestreckten Körper. Die Barteln des Welses sind meist länger als die des Karpfens.
  • Wie entwickelt sich eine Libelle? Beschreibe den Vorgang.

    Tipps

    Die Verwandlung der Larve zur Libelle findet an Land statt.

    Die Eier der Libellen sind unter Wasser.

    Lösung

    Alle Libellenlarven leben im Wasser. Sie leben dort 1 - 2 Jahre. Es gibt sogar Arten, die 5 Jahre unter Wasser leben. Sie sind Räuber und ernähren sich von Kaulquappen oder Mückenlarven.

    Wenn die Larven alt genug sind, verlassen sie den See und kommen an Land. An einem Halm verwandelt sich die Larve in eine Libelle. Sie häutet sich und lässt eine leere Hülle zurück. Die Libelle ist nun flugfähig und lebt nun nicht mehr im Wasser.

  • Wovon ernähren sich die frisch geschlüpften Fischlarven? Benenne.

    Tipps

    Hier siehst du verschiedene Algen, davon ernähren sich die Wasserflöhe.

    Der Wasserfloh ist eigentlich ein winzig kleiner Krebs.

    Lösung

    Wenn du im Sommer in einen See blickst, siehst du nicht nur grüne Algen. Mit der Lupe kannst du auch winzig kleine Tiere erkennen, wie zum Beispiel die Wasserflöhe. Es sind sehr kleine durchsichtige Krebse. Sie werden als Wasserflöhe bezeichnet, da sie im Wasser immer herumspringen. Sie ernähren sich von den grünen Algen.

    Ohne das Plankton gäbe es keine Fische in einem See, denn davon ernähren sich die frisch geschlüpften Fischlarven. Plankton ist eine Art Sammelbegriff für alles Winzige, das sich im Wasser befindet und durch das Wasser bewegt wird.

  • Welche Tiere kannst du unter Wasser und welche am Ufer beobachten? Benenne.

    Tipps

    Der Wasserskorpion muss zum Luftholen auftauchen.

    Lösung

    An und in einem See leben sehr viele verschiedene Tierarten.

    Am Ufer kannst du viele Wasservögel beobachten, wie die Enten. Auch der Fischreiher hält sich gerne in Ufernähe auf. Hier sucht er nach Fischen, die er fressen kann. Auch Frösche sind oft am Ufer. Ihre Nachkommen, die Kaulquappen, leben wiederum unter Wasser.

    Unter Wasser leben auch die Larven vieler Insekten, wie die der Libelle und der Köcherfliege. Natürlich findest du unter Wasser auch zahlreiche Fische. Sogar einen Wasserskorpion oder eine Wasserspinne kannst du unter Wasser entdecken.

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