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Tiere im Wald

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Team Digital
Tiere im Wald
lernst du in der 2. Klasse - 3. Klasse

Grundlagen zum Thema Tiere im Wald

Tiere im Wald – für die Grundschule erklärt

Rehe, Füchse und Wildschweine sind bekannte Waldtiere, doch Tiere im Wald können auch viel kleiner sein. Wusstest du schon, dass es in Deutschland auch viele kleine Tiere im Wald gibt wie Mäuse oder Insekten? Wie viele Tiere gibt es im Wald?

Tiere im Wald in Deutschland

In Deutschland kümmern sich Försterinnen und Förster um heimische Tiere im Wald. Sie behalten dabei immer den Überblick und sorgen unter anderem dafür, dass alle heimischen Tierarten gemeinsam im Wald leben können. Doch welche Tiere trifft die Försterin oder der Förster im Wald an?
Es gibt viele Tiere in deutschen Wäldern. Sie lassen sich in verschiedene Tiergruppen einteilen – beispielsweise in Säugetiere, Vögel und Insekten. In der nachfolgenden Tabelle findest du einige Beispiele für Tiere im Wald:

Säugetiere Vögel Insekten
das Reh der Specht die Waldameise
der Fuchs die Eule die Spinne
das Eichhörnchen der Eichelhäher der Schmetterling
der Igel die Ringeltaube das Glühwürmchen
das Wildschwein der Auerhahn die Zecke
der Wolf der Buchfink die Biene
der Hirsch der Trauerschnäpper die Wespe
der Hase das Goldhähnchen der Käfer

Welche Tiere leben noch im Wald? Fallen dir weitere Tiere im Wald ein, die nicht in der Liste stehen? Welches der Tiere, die im Wald leben, interessiert dich besonders? Ist es vielleicht der große Wolf oder die kleine Waldameise? Über diese beiden Tiere erfährst du nun etwas mehr.

Der Wolf

Der Wolf zählt zu den gefährlichen Tieren im Wald. Viele Tiere ernähren sich von anderen Tieren und werden auch selbst von anderen gefressen. Das nennt man Nahrungskette. Der Wolf steht in der Nahrungskette der Tiere im Wald ganz oben. Wölfe ernähren sich zum Beispiel von Rehen, Wildschweinen und Hasen. Den Menschen gehen Wölfe aber meistens aus dem Weg.
Wölfe leben in Gruppen mit ihrer Familie zusammen, das nennt man Rudel. Jedes Rudel hat ein Revier, also ein bestimmtes Gebiet, in dem nur sie jagen und kein anderes Wolfsrudel. Auf dem Bild siehst du ein Wolfsrudel:

Wolfsrudel

Wusstest du, dass man männliche Wölfe übrigens auch Rüden nennt? Weibliche Wölfe werden Fähe genannt und junge Wölfe heißen Welpen.

Die Waldameise

Waldameisen leben in Staaten. Das bedeutet, dass sehr viele Ameisen zusammenleben und sich ihre Aufgaben teilen. In jedem Staat gibt es eine Königin. Nur sie legt Eier. Aus den Eiern schlüpfen die Arbeiterinnen, die sich zum Beispiel um die Nahrungsbeschaffung und den Nestbau kümmern. Männliche Ameisen gibt es nur eine kurze Zeit im Jahr.

Auf dem Bild siehst du zwei Waldameisen bei der Nahrungsaufnahme auf einem Baumstamm:

Waldameise

Waldameisen ernähren sich von anderen Insekten sowie Nektar und Honigtau. Im Winter überwintern Waldameisen in einem Hügel in winterlicher Kältestarre. Wie auch viele andere Tiere im Wald werden sie im Frühling wieder munter.

Was glaubst du, was machen andere Tiere im Wald im Winter?

Tiere im Wald im Winter

In der kalten Jahreszeit Winter müssen sich die Tiere im Wald warm halten. Außerdem brauchen sie ausreichend Futter. Im Winter ist das nicht immer leicht zu finden, deshalb legen sich viele Tiere Vorräte an. Oft suchen sich Tiere im Wald im Winter auch einen Unterschlupf. Dort verbringen sie die kalten Monate bis zum Frühling.

  • Manche Tiere halten Winterschlaf, dazu gehören zum Beispiel Igel, Fledermäuse und einige Nagetiere. Dabei senken sie ihre Körpertemperatur und ihre Herz- und Atemfrequenz. Manchmal wachen diese Tiere während des Winterschlafs kurz auf, um sich zu bewegen und sich warm zu halten.
  • Viele Insekten und zum Beispiel auch Fische überwintern in der Winterstarre. Auch sie senken ihre Körpertemperatur, wachen jedoch zwischendurch nicht auf. Ein Stoff in ihrem Blut verhindert, dass sie erfrieren.
  • Wieder andere Tiere wie etwa das Eichhörnchen halten Winterruhe. Sie schlafen auch viel, verlassen jedoch bei gutem Wetter auch manchmal ihr Nest.

Möchtest du dich noch weiter mit dem Thema beschäftigen und zum Beispiel zum Thema Tiere im Wald ein Arbeitsblatt für die Grundschule bearbeiten? Du kannst dir selbst tolle Übungen ausdenken oder zum Beispiel im Sachunterricht über Tiere im Wald in der Grundschule einen Vortrag halten. Dafür kannst du einen Steckbrief über die Tiere im Wald erstellen, zum Beispiel über eine der einheimischen Vogelarten.

Transkript Tiere im Wald

Hummelboldt ist auf der Suche nach einer Herde Blattläuse, die ihm Honigtau schenken. Auf seiner Suche entdeckt er die „Tiere im Wald“. Huch! Was ist denn das? Hummelboldt hat einen Hügel gefunden, in dem die Waldameise lebt. Hummelboldt weiß, dass Waldameisen andere Insekten sowie Nektar und Honigtau fressen. Die Waldameisen leben in Staaten, das heißt, es leben ganz viele Ameisen zusammen und teilen sich ihre Aufgaben. Es gibt die Königin, welche Eier legt, und ihre Töchter, die Arbeiterinnen, die aus diesen Eiern schlüpfen. Männliche Ameisen gibt es nur kurz im Jahr. Die Arbeiterinnen kümmern sich um den Nestbau, die Nahrungsbeschaffung, die Verteidigung und die Brutpflege Huch, was ist das? Sieh, dort drüben! Der Specht klopft mit seinem Schnabel Löcher in morsches Holz und Bäume. Das Klopfen kann man sehr weit hören. Spechte picken an Bäumen um ihre Nahrung, das sind meistens Insekten unter der Baumrinde, zu finden. Spechte bauen auf diese Weise auch Höhlen in Bäume, dort befindet sich das Nest. Ein Spechtpaar zieht dort Jungvögel groß werden die Jungvögel flügge, also können fliegen, verlassen sie die Eltern. Langsam kommt die Dämmerung und Hummelboldt hat etwas die Zeit vergessen. Psst, jetzt müssen wie leise sein. Dort drüben siehst du „das Reh“. Das Reh ist sehr scheu und passt mit seinen großen Ohren auf, dass sich kein Fressfeind anschleicht. Erwachsene Rehe leben allein und ernähren sich von Gräsern, Sträuchern und Knospen junger Bäume. Das Männchen heißt „der Rehbock“, das Weibchen „die Ricke“, und das kleine dort „das Rehkitz“. Huch, wo sind denn alle? Ahh, dort ist „der Wolf“! Er versteckt sich vor Menschen, aber Rehe sind Teil seiner Nahrung. Genau so wie Wildschweine, Schafe oder Hasen. Aber der Wolf mag auch süße Früchte und andere Leckereien. Der Wolf lebt in einem „Rudel“, das ist seine Familie. Der Vater wird „der Rüde“ genannt die Mutter nennen wir „die Fähe“ und ein junger Wolf ist „der Welpe“. Jedes Rudel hat das „Revier“, in dem nur sie jagen dürfen. Hörst du das? Wer wühlt denn da? Dort steht das „Wildschwein“. Wildschweine sind nachtaktiv, was sie nicht sehen, hören oder riechen sie. Und sie sind Allesfresser. Sie fressen Pilze, Früchte, tote Tiere, Insekten und Pflanzen. Wildschweine leben in einer Rotte, also in einer Gruppe. Das weibliche Tier nennen wir „die Bache“, und ein kleines Wildschwein ist „der Frischling“. Besonders die Bache kann für den Menschen gefährlich sein, wenn sie ihre Frischlinge verteidigen will. Der Keiler, das ist das Männchen, lebt allein. Oh ich glaube wir sollten Hummelboldt folgen. Du kannst kurz im Überblick sehen, was Hummelboldt heute alles entdeckt hat. Im Wald leben sehr viele unterschiedliche Tiere, die meisten sehen wir nur selten. Sie alle brauchen unterschiedliche Nahrung und leben manchmal allein oder auch in Gruppen. So wie unser Hummelboldt, der endlich wieder in seinem Nest ist. Nur den Honigtau hat er vergessen!

4 Kommentare
4 Kommentare
  1. Sehr Cool

    Von Lukas, vor 6 Monaten
  2. Die Wald Ameise sieht eklich aus gibt mir immer ein ekligen Gefühl

    Von Sophia, vor etwa einem Jahr
  3. ich liebe dieses viedeo

    Von Yeyin, vor mehr als einem Jahr
  4. Das Video ist die beste

    Von Yeyin, vor mehr als einem Jahr

Tiere im Wald Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Tiere im Wald kannst du es wiederholen und üben.
  • Welche Waldtiere trifft Hummelbolt?

    Tipps

    Die Waldameise ist auf dem Bild nicht direkt zu sehen, dafür aber ihr Zuhause.

    Lösung

    Im Wald leben ganz unterschiedliche Tiere. Hummelbold trifft ein Reh, einen Specht, ein Wildschwein, einen Wolf und eine Waldameise.

  • Wie heißen diese jungen Tiere?

    Tipps

    Hunde stammen vom Wolf ab. Ein junger Hund wird genauso genannt wie ein junger Wolf.

    Lösung

    Der Nachwuchs von verschiedenen Waldtieren hat jeweils einen eigenen Namen:

    • Bei den Wölfen heißt der Nachwuchs Welpe.
    • Ein junges Reh nennt man Rehkitz.
    • Ein junger Specht wird Jungvogel genannt.
    • Das Kind des Wildschweins heißt Frischling.
  • Wie leben Wildschweine?

    Tipps

    Wildschweine schlafen am Tag und sind in der Nacht unterwegs.

    Lösung

    Wildschweine sind in der Dunkelheit unterwegs. Das heißt, sie sind nachtaktiv. Was sie in der Nacht nicht gut sehen können, hören und riechen sie stattdessen. Sie sind Allesfresser, ernähren sich also sowohl von Pflanzen als auch von Tieren.

    Wildschweine leben in einer Gruppe, die auch Rotte genannt wird. Die weibliche Bache kann für den Menschen gefährlich werden, wenn sie die Frischlinge, also ihren Nachwuchs, verteidigen will.

  • Was fressen diese Waldtiere?

    Tipps

    Wildschweine sind Allesfresser. Sie fressen sowohl Pflanzen als auch Tiere.

    Lösung
    • Wildschweine sind Allesfresser. Sie fressen Pilze, Früchte, tote Tiere, Insekten und Pflanzen.
    • Wölfe sind Fleischfresser. Sie fressen Wildschweine, Schafe, Hasen, aber auch Früchte.
    • Rehe sind Pflanzenfresser. Sie fressen Gräser, Sträucher und Knospen.
    • Waldameisen sind Allesfresser. Sie fressen Insekten, Nektar und Honigtau.
  • Wo lebt die Waldameise?

    Tipps

    Die Waldameise lebt auf dem Boden.

    Lösung

    Waldameisen leben in einem Hügel auf dem Boden. Dort sind sie in Staaten organisiert. Das heißt, dass ganz viele Ameisen zusammenleben und sich ihre Aufgaben teilen.

  • Welche Aufgaben gibt es in einem Waldameisenstaat?

    Tipps

    Begattung heißt der Geschlechtsverkehr bei Ameisen.

    Die Arbeiterinnen haben sehr viele Aufgaben.

    Lösung

    In einem Waldameisenstaat gibt es drei Arten von Ameisen, die sich ihre Aufgaben teilen:

    • Die Königin legt Eier.
    • Die männlichen Ameisen begatten die Königin. Sie leben nicht lang.
    • Die Arbeiterinnen haben sehr viele Aufgaben. Sie sorgen für den Nestbau, die Nahrungsbeschaffung, die Verteidigung und die Brutpflege.