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Römische Elegie – Catull, Tibull, Properz, Ovid

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Latein-Team
Römische Elegie – Catull, Tibull, Properz, Ovid
lernst du im 5. Lernjahr - 6. Lernjahr

Römische Elegie – Catull, Tibull, Properz, Ovid Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Römische Elegie – Catull, Tibull, Properz, Ovid kannst du es wiederholen und üben.
  • Tipps

    Um welches Thema geht es in der römischen Elegie ausschließlich?

    Überlege genau, welche Vokabeln in dieses Themenfeld passen. Manche passen auf den ersten Blick nicht hinein, haben aber im Rahmen der Elegie eine neue Bedeutung.

    Lösung

    Die römische Liebeselegie thematisiert - wie der Name es bereits verrät - die Liebe zu einer Frau. Die erste korrekt auszuwählende Vokabel ist demnach amor. Diese Liebe bleibt stets unglücklich und unerfüllt und wird als Knechtschaft empfunden (servitium), die Geliebte dementsprechend meist als domina bezeichnet. Der Liebhaber hingegen ist häufig miser. Das sind also die in Liebeselegien häufig verwendeten Vokabeln. Die anderen vier Vokabeln (patria, magistratus, summum bonum, castellum) gehören zu anderen Gattungen und Themen.

  • Tipps

    Trage zunächst die Begriffe und Namen ein, welche du mit Gewissheit zuordnen kannst.

    Vergils berühmtestes Wert, die „Aeneis“, lässt sich als Staatsepos bezeichnen.

    Lösung

    Die römische Liebeselegie entstand im 1. Jahrhundert vor Christus aus der griechischen Elegie und aus Dichtungen von Catull. Cornelius Gallus (ca. 69 - 26 v. Chr.) gilt als Begründer der römischen Elegie. Seine Elegienbücher sind uns leider bis auf wenige Fragmente nicht erhalten. Als die drei Hauptvertreter - die tresviri amoris - werden Properz, Tibull und Ovid genannt. Properz und Tibull schreiben Bücher mit „Elegiae“, Ovids Sammlungen mit elegischen Dichtungen sind die „Amores“ und die „Heroides“.

  • Tipps

    Lies dir die Namen in Ruhe durch und versuche, dich an die richtigen zusammengehörigen Paare zu erinnern.

    Eine der Frauen gehört nicht zu den Geliebten aus der Feder der tresviri amoris.

    Lösung

    Die Elegiker besingen in ihren Elegien die Liebe zu einer Frau. Properz erzählt von seiner Liebe zu Cynthia, Tibulls Geliebte ist Delia. Ovid schildert seine wechselvolle Beziehung zu einem Mädchen namens Corinna. Catull besingt seine Lesbia.

  • Tipps

    Das elegische Distichon besteht immer aus einem Hexameter und einem Pentameter.

    Prinzipiell gilt: Im Pentameter können die gleichen Versfüße auftreten wie im Hexameter. Ausnahmen sind der 3. und der 6. Halbversfuß.

    Lösung

    In der Elegie schreiben die Dichter im Versmaß des elegischen Distichons. Dieses besteht immer aus zwei zusammengehörigen Versen: einem Hexameter und einem darauffolgenden Pentameter.

    Ein Hexameter setzt sich aus 6 Versfüßen zusammen, der grundlegende Versfuß ist ein Daktylus (lang kurz kurz). Da die beiden Kürzen des Daktylus durch eine Länge ersetzt werden können, gibt es im Hexameter auch Spondeen. Der letzte Versfuß ist immer ein Spondeus (lang lang) oder ein Trochäus (lang kurz) - je nachdem, ob die letzte Silbe lang oder kurz ist.

    Der Pentameter besteht aus zwei gleichen Hälften zu je 2,5 Versfüßen. Der 3. und der 6. Versfuß sind sogenannte Halbversfüße: Hier treffen wir nur auf eine Länge. Ansonsten gibt es diegleichen Versfüße wie im Hexameter. Korrekt zum elegischen Distichon zuzuordnen sind also Daktylus, Spondeus und Trochäus. Die anderen Versfüße Anapäst (kurz kurz lang) und Jambus (kurz lang) kommen in anderen Versmaßen vor.

  • Tipps

    Lies dir die einzelnen Wörter in Ruhe durch und versuche, sie in die richtige Reihenfolge zu bringen.

    Achte auf Satzzeichen, Groß- und Kleinschreibung!

    Lösung

    Richtig sortiert lautet das Zitat: Verus amor nullum novit habere modum. Die Übersetzung dazu lautet: Wahre Liebe kennt kein Maß. Das Zitat stammt aus dem 2. Buch der Elegien des Properz.

  • Tipps

    Zur Erinnerung: Eine Silbe kann naturlang oder positionslang sein.

    Die erste Silbe in den Versmaßen des elegischen Distichons ist immer lang.

    Die zweite Hälfte des Pentameters besteht immer aus zwei Daktylen und einer langen Silbe am Ende des Verses.

    Die zwei Kürzen können in eine Länge aufgelöst werden.

    Eine Kürze kann demnach innerhalb des Verses nie allein stehen. Nur im 6. Versfuß ist eine einzelne Kürze denkbar.

    Lösung

    Lies dir die beiden Verse in Ruhe durch, bevor du Silbe für Silbe mit der metrischen Analyse startest. Dazu solltest du dich mit den Längen und Kürzen gut auskennen.

    Beachte dabei Folgendes:

    • Eine Silbe kann naturlang oder positionslang sein.
    • Der Versanfang in den Versen des elegischen Distichons ist immer lang.
    • Die zweite Hälfte des Pentameters ist immer gleich: Sie besteht aus zwei Daktylen und einer langen Silbe am Ende des Verses.
    Am Ende sollte deine metrische Analyse so aussehen:

    $~~-~~~\cup\cup|-~-|-~\cup~\cup|-~-|-\cup~\cup|-~-\\ Mars~dubius~nec~certa~Venus;~victique~resurgunt,\\ ~~-~~~\cup\cup~|-~-~|~-~||-~\cup\cup|-\cup~\cup|~-\\ quosque~neges~umquam~posse~iacere,~cadunt.$

    Und wie lautet die Übersetzung dieser zwei Verse?

    Mars ist schwankend und auch Venus ist nicht sicher; Besiegte stehen wieder auf,

    die, von denen du leugnest, dass sie jemals liegen können, fallen.

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