Heinrich Heine – Leben und Werk

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Heinrich Heine – Leben und Werk Übung
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Schildere, warum Heinrich Heine sich taufen ließ.
TippsVergegenwärtige dir Heines Lebensdaten.
LösungHeinrich Heine lässt sich im Jahre 1825 taufen. Dieser Schritt hat folgende Gründe:
- Heine litt schon lange unter dem im 19. Jahrhundert verbreiteten Antisemitismus. Juden galten der christlichen Bevölkerung als ein von Gott verdammtes Volk. Sie hatten oftmals keinen Zugang zur ständischen Ordnung und wurden sowohl von der Gesellschaft als auch von den Fürsten ausgenutzt und ausgegrenzt.
- Als Folge der Ausgrenzung aufgrund seines Glaubens erhoffte Heine sich durch die Taufe bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
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Gib wieder, wann welches Werk von Heine erschien.
TippsIm Jahr 1823 hat Heine zwei Werke veröffentlicht.
Ein Werk entstand während einer Reise mit seiner Frau durch Deutschland.
LösungHeinrich Heine war ein vielschichtiger Dichter, Schriftsteller und Journalist. Viele seiner Gedichte lassen sich der Romantik zuordnen. Aber er überwand diese Epoche auch und wurde zu einem der wichtigsten Dichter, die die politischen Zustände in Deutschland kritisierten und auf ironische Art und Weise hinterfragten. Folgende Zuordnungen sind richtig:
- 1823: Almansor und William Ratcliff
- 1824: Dreiunddreißig Gedichte
- 1827: Buch der Lieder
- 1844: Deutschland. Ein Wintermärchen.
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Erläutere, welcher literarischen Strömung sich Heines Gedicht zuordnen lässt.
TippsDas Gedicht „Loreley“ ist 1824 in dem Buch „Dreiunddreißig Gedichte“ erschienen.
LösungHeinrich Heines Gedicht kann der literarischen Epoche der Romantik zugeschrieben werden. Heine benutzt typische Motive und Darstellungsmittel der Romantik und hat eine dafür typische Form gewählt: das Volkslied. Trotzdem gibt es in dem Gedicht auch Anhaltspunkte dafür, dass Heine sich kritisch mit der Epoche der Romantik auseinandersetzt. Beispielsweise wird durch übersteigertes Pathos sowie Formulierungen wie „Ich glaube, [...]“, „Ich weiß nicht, [...]“ eine gewisse Distanzierung und Ironie geschaffen, die so nicht zur Epoche der Romantik passt.
Quelle. Heine, Heinrich: Loreley. URL: http://www.lyrikwelt.de/gedichte/heineg4.htm [Zugriff: 16.02.2016]
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Arbeite heraus, zu welcher literarischen Epoche das Gedicht Heines gezählt werden kann.
TippsBeziehe auch die historischen Ereignisse in Deutschland in die Beantwortung der Frage ein.
Lösung„Caput“ kann man der Lyrik des Vormärz zuordnen. Heine ist zwar auch ein Dichter der Romantik, allerdings kritisiert er in seinem Werk „Deutschland. Ein Wintermärchen“ die politischen, gesellschaftlichen und religiösen Strukturen in Deutschland. Er hinterfragt das Zoll-, Zensur- und Militärwesen und setzt sich kritisch mit der Monarchie auseinander. Mit diesem politischen Hintergrund kann er als Vertreter der Vormärz-Literatur gelten.
Der Begriff des Vormärz als Bezeichnung einer literarischen Epoche bezeichnet den Zeitraum zwischen 1815 und 1848. Die Literatur des Vormärz wird unterteilt in Junges Deutschland und den eigentlichen Vormärz. Die literarische Strömung des eigentlichen Vormärz setzte 1840 ein und endete 1848 mit der gescheiterten Märzrevolution.
Heine, Heinrich: Caput I. In: Deutschland, Ein Wintermärchen. URL: http://gutenberg.spiegel.de/buch/deutschland-ein-wintermarchen-383/2 [Zugriff: 16.02.2016]
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Gib wieder, wer Heinrich Heine maßgeblich beeinflusste.
TippsAchte auf die Lebensdaten der Autor*innen und Philosoph*innen.
LösungDie Autoren und Philosophen, die Heinrich Heine maßgeblich beeinflussten sind:
- Victor Hugo (1802-1885) war ein französischer Schriftsteller, der zahlreiche Romane, Dramen und Gedichte sowie politische Texte verfasste und publizierte.
- Alexandre Dumas (1802-1070) war ein französischer Schriftsteller, der heute insbesondere durch seine Historienromane bekannt ist, beispielsweise „Die drei Musketiere“.
- Karl Marx (1818-1883) war ein deutscher Philosoph, Ökonom und Gesellschaftstheoretiker, der als einer der Protagonisten der Arbeiterbewegung gilt. Als sein Hauptwerk gilt „Das Kapital“.
- Friedrich Engels (1820-1895) war ein deutscher Philosoph, Gesellschaftstheoretiker und kommunistischer Revolutionär.
- Rosa Luxemburg (1871-1919) war eine Vertreterin der europäischen Arbeiterbewegung, die 1919 ermordet wurde.
- Max Weber (1864-1920) war ein deutscher Soziologe und Nationalökonom, der heute zu den Klassikern der Soziologie sowie der Kultur- und Sozialwissenschaften zählt.
- Paul Sartre (1905-1980) war ein französischer Philosoph, Autor und Hauptvertreter des Existentialismus.
- Simone de Beauvoir (1908-1986) war eine französische Philosophin, Autorin und Feministin.
- Leo Trotzki (1879-1940) war ein russischer Revolutionär und marxistischer Theoretiker.
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Analysiere, was Heine mit diesem Gedicht ausdrücken wollte.
TippsDas Gedicht ist Teil von „Deutschland. Ein Wintermärchen.“
Lösung„Caput I“ von Heinrich Heine erschien 1844 in der Gedichtsammlung „Deutschland. Ein Wintermärchen.“
In dem Gedicht beschreibt Heine, der zu jener Zeit in Frankreich lebte, die Rückkehr in sein Vaterland Deutschland. Er kritisiert die politische Lage in seinem Heimatland und die Versprechen der Kirche. Die Kirche verspreche den Menschen paradiesische Zustände im Jenseits und dafür solle man das Elend im Diesseits über sich ergehen lassen. Heine fordert hingegen eine gerechtere, bessere Welt im Diesseits. Man kann das Gedicht als Appell an die Bürger zum Widerstand gegen Staat und Kirche lesen und als Aufforderung zum aufgeklärten Denken.
Quelle: Heine, Heinrich: Caput I. In: Deutschland, Ein Wintermärchen. URL: http://gutenberg.spiegel.de/buch/deutschland-ein-wintermarchen-383/2 [Zugriff: 16.02.2016]
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