Bertolt Brecht – Exillyrik
Erfahre mehr über Lyrik im Exil, die von Autorinnen und Autoren verfasst wurde, die vor politischer Verfolgung geflohen sind. Entdecke, wie Bertolt Brecht und andere deutsche Schriftsteller im Exil ihre Erfahrungen in Gedichten verarbeitet haben. Interessiert? Dies und vieles mehr findest du im vollständigen Text!
- Was ist die Exillyrik?
- Geschichte der deutschen Exillyrik
- Exillyrik bei Bertolt Brecht
- Motive in der Exillyrik
- Nationalsozialismus als Thema in der Exillyrik

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Bertolt Brecht – Exillyrik Übung
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Benenne die Themen, die für die Autoren der Exilliteratur eine Rolle spielten.
TippsEinige der Themen gehören einer Strömung an, die zeitgleich existierte.
LösungDie Themen, die die Exilautoren wie Brecht beschäftigten, waren:
- Furcht vor Abschiebung
- Bedrohung durch NS-Agenten
- Entzug der schriftstellerischen Existenzgrundlage
- Heimweh
- Sehnsucht nach dem Mutterland
- Sprachlosigkeit
- Gefühl der Duldung
- Isoliertes Ich und sein Verhältnis zur Religion
- Abwendung von Politik
- Magische Natur und Mystik
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Gib die Stationen an, die Brecht auf seiner Flucht passiert hat.
TippsBrecht floh nicht über München.
LösungEinen Tag nach dem Reichstagsbrand 1933 machte sich Brecht mit seiner Frau Helene Weigel und seinen Kindern auf den Weg ins Exil. Sie flohen über
- Prag,
- Wien,
- Zürich,
- Paris nach
- Dänemark, wo sie 5 Jahre blieben.
- Schweden und
- Finnland nach
- Russland und dann in die
- USA, wo Brecht bis zu seiner Rückkehr nach Deutschland lebte.
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Skizziere den historischen Hintergrund, der viele Schriftsteller zur Flucht aus Deutschland zwang.
TippsDer Erste Weltkrieg begann im Jahr 1914.
LösungKurz nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten im Jahr 1933 begann der Bibliothekar Dr. Wolfgang Herrmann die so genannte „Schwarze Liste“ zu erstellen. Auf dieser Liste waren die Bücher aufgeführt, die in den Buchhandlungen nicht mehr erwünscht waren. Auch die Werke von Bertolt Brecht waren darunter.
Bei der Bücherverbrennung 1933, organisiert von der Deutschen Studentenschaft, wurde eine Vielzahl von unerwünschten Büchern, die nicht der nationalsozialistischen Gesinnung entsprachen, ins Feuer geworfen wurden.
Die Verbote sowie die Bücherverbrennung lösten eine Auswanderungswelle deutscher Autorinnen und Autoren aus. Auch Bertolt Brecht verließ das Land.
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Entscheide, welche Texte Brechts zur Exillyrik gehören.
TippsDie Themen, die die Exilanten beschäftigten waren unter anderem: Heimweh, Sehnsucht nach dem Heimatland und Heimatlosigkeit.
LösungDie Textausschnitte 1, 4 und 6 stammen aus Brechts Exillyrik.
Den Texten kann man die Themen und Fragen entnehmen, die die Exilschriftsteller beschäftigten:
- Heimatlosigkeit,
- Entzug der schriftstellerischen Existenz,
- die Frage, wann man in das Heimatland zurückkehren kann,
- die Frage, ob man sich im Exil heimisch einrichten soll und die
- Beschäftigung mit dem Begriff Exilant.
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Entscheide, bei welchen Titeln es sich um Sammlungen von Exilgedichten Brechts handelt.
TippsEs sind zwei Bände mit Exilgedichten unter den Antwortmöglichkeiten.
Lösung1934 erschien die erste große Sammlung von Brechts Exilgedichten mit dem Titel „Lieder Gedichte Chöre“. Die zweite Sammlung erschien 1939 mit dem Titel „Svendborger Gedichte“ in Kopenhagen.
Bertolt Brechts Hauspostille erschien erstmalig 1926 als er noch in Deutschland lebte. Bei Baal handelt es sich um ein Drama, dessen erste Fassung 1918 entstand. Die Buckower Elegien entstanden nach Kriegsende und wurden 1964 veröffentlicht.
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Analysiere das Gedicht.
TippsDie Exilanten wollten in den meisten Fällen so schnell wie möglich nach Hause zurückkehren.
LösungBrecht schrieb dieses Gedicht, um sich mit seiner Erfahrung im Exil auseinanderzusetzen und seine Position im Exil zu reflektieren.
Ihn beschäftigte wie die meisten Exilanten die Ungewissheit über die politische Situation und die Frage, wie lange der Krieg noch Einfluss auf sein persönliches Leben haben würde. Dies bringt Brecht bereits mit dem Titel zum Ausdruck: „Gedanken über die Dauer des Exils.“
Formal spiegelt das Gedicht die unharmonische, zerrissene Situation wieder, in der sich das lyrische Ich befindet. Der Bruch mit der traditionellen Gedichtform und das Verfassen eines eher narrativen Gedichts bringt dies zum Ausdruck.
Quelle: Brecht, Bertolt: „Gedanken über die Dauer des Exils“. URL:http://www.literaturepochen.at/exil/multimedia/pdf/brechtdauerexil.pdf [Zugriff am 12.06.16]
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