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Hermann Hesse – Leben und Werk

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Deutsch-Team
Hermann Hesse – Leben und Werk
lernst du in der 9. Klasse - 10. Klasse

Grundlagen zum Thema Hermann Hesse – Leben und Werk

In diesem Video lernst du den deutschsprachigen Schriftsteller Hermann Hesse kennen. Hesse ist einer der meistgelesenen Autoren des 20. Jahrhunderts und Träger des Literaturnobelpreises. Im Video wirst du seine wichtigsten Romane und Erzählungen als auch die Hauptthemen seines Werks kennenlernen. Du wirst dir Wissen über wichtige Stationen seines Lebens aneignen und sehen, wie seine Biographie sein Schreiben geprägt hat. Außerdem wirst du erfahren, wie Hesse zu einem Bestsellerautor wurde und wie sich seine literarische Bedeutsamkeit begründen lässt. Viel Spaß beim Ansehen!

Transkript Hermann Hesse – Leben und Werk

Hermann Hesse: Leben und Werk

Wieviele deutsche Schriftsteller kennst du, die eine amerikanische Hard-Rock-Band dazu gebracht haben, sich nach einem ihrer Romane zu benennen? Keine? Dann lernst du in diesem Video einen kennen, dem dieses Kunststück gelungen ist. Er heißt Hermann Hesse und ist einer der bekanntesten deutschsprachigen Schriftsteller überhaupt.

Du wirst zunächst etwas über sein Leben und seine bekanntesten Bücher erfahren, dann wichtige Themen in seinem Werk kennenlernen und schließlich hören, warum Hesse ein so bedeutender Autor ist.

Hermann Hesse wird 1877 in Calw im Schwarzwald geboren. Seine Eltern sind sehr gläubige Protestanten, die vor Hesses Geburt als Missionare den christlichen Glauben in Indien verbreiteten. Hesse wird dementsprechend streng religiös erzogen.

Mit 14 Jahren schicken seine Eltern ihn in das Klosterseminar Maulbronn, damit er zum Pfarrer ausgebildet wird. Nach nur wenigen Monaten in der Klosterschule flieht er, weil er "entweder Dichter oder gar nichts" werden will, so Hesse wörtlich in einem Brief an den Vater.

Für Hesse beginnt jetzt eine Zeit schwerer seelischer Konflikte, die geprägt wird von Nervenkrisen und Selbstmordversuchen. Im Kern geht es dabei um die Abgrenzung gegenüber den starren religiösen Traditionen der Familie. Er durchläuft verschiedene Erziehungs- und Heilanstalten und zieht schließlich nach Basel, später an den Bodensee.

1904 macht der Roman "Peter Camenzind" den 27-jährigen Hesse über Nacht berühmt. Auch sein Entwicklungsroman "Demian" und die Erzählung "Siddhartha" werden große literarische Erfolge. Hesses berühmtestes Buch erscheint 1927, da ist der Schriftsteller bereits 50 Jahre alt. Es trägt den Titel "Der Steppenwolf" und gilt bis heute als wichtigstes Buch Hesses.

Das letzte Drittel seines Lebens verbringt Hesse in einem Dorf in den Schweizer Bergen. Mitten im Zweiten Weltkrieg, nämlich 1943, erscheint dann sein letzter und umfangreichster Roman: "Das Glasperlenspiel". Dafür erhält Hesse 1946 sogar den Nobelpreis für Literatur. 1962 stirbt Hesse im Alter von 85 Jahren an einem Hirnschlag.

Doch worum geht es nun konkret in seinen Büchern? Werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Themen in Hesses Werk. Hesses großes Thema ist die Suche des Einzelnen nach der eigenen Persönlichkeit und die Verteidigung der eigenen Interessen gegenüber anderen.

Hesse selbst formulierte das so: "Meine Dichtungen können alle als eine Verteidigung der Persönlichkeit, des Individuums gedeutet werden. Der einzelne, einmalige Mensch ist ein zartes, gebrechliches Ding, er kann wohl einen Anwalt brauchen." Dann zählt der Dichter auf, gegen welche großen und starken Mächte der Einzelne verteidigt werden muss: "den Staat, die Schule, die Kirchen, die Kollektive jeder Art, die Patrioten, die Orthodoxen und Katholiken aller Lager, die Kommunisten oder Faschisten nicht minder."

Selbstfindung und Verteidigung des Individuums sind also die zentralen Themen bei Hesse. Du merkst schon, wie sehr seine Biographie, vor allem seine eigenen Konflikte im Elternhaus und in der Schule, sein Schreiben geprägt haben.

Darüber hinaus spielen folgende Themen eine wichtige Rolle in seinen Werken: Freundschaft, das Lernen von Anderen, Sinnkrisen, das Wachstum der Persönlichkeit sowie das Außenseitertum.

Was macht Hermann Hesse nun zu so einem besonderen Autor? Zunächst einmal lassen sich seine Werke nur schwer einer literarischen Epoche zuordnen. Hesse gilt daher wie auch Franz Kafka als Schriftsteller außerhalb der Strömungen.

Dass Hesse einer der wenigen deutschsprachigen Autoren ist, die den Nobelpreis für Literatur erhalten haben, hast du bereits gehört. Auch deshalb solltest du dir seinen Namen gut merken – schließlich ist der Nobelpreis der weltweit wichtigste Literaturpreis.

Doch Literaturpreis hin oder her: Hesse war vor allem ein absoluter Bestsellerautor – und ist es immer noch. Weltweit wurden bis heute mehr als 150 Millionen seiner Bücher verkauft. Damit ist er neben Thomas Mann und Stefan Zweig der meistübersetzte und -gelesene deutschsprachige Autor des 20. Jahrhunderts. Auch als Lyriker steht er für Auflagenstärke und Beliebtheit. Sein Gedicht "Stufen" wurde in einer repräsentativen Umfrage sogar als beliebtestes Gedicht der Deutschen ermittelt.

Das bis heute ungebrochene Interesse der Leser an Hesse begann bereits zu seinen Lebzeiten. Der richtig große Hesse-Boom entstand aber erst Ende der 1960er Jahre, als die Hippies in den USA das Werk Hesses für sich entdeckten. Die Jugendbewegung der Hippies meinte, zentrale Punkte ihres Denkens und Handelns in Hesses literarischem Werk wiederzufinden. Dazu gehörten die Friedensliebe, der Protest gegen Elternhaus und Autoritäten, die Verteidigung der persönlichen Freiheit und die Hinwendung zur fernöstlichen Welt.

Aufgrund dieser Übereinstimmungen ernannten die Hippies Hesse zu ihrem Kultautor und den Steppenwolf zum wichtigsten Roman ihrer Generation. Auch heute noch üben Hesses Bücher vor allem auf junge Leser einen besonderen Reiz aus.

Nun hast du also Hermann Hesse und sein Werk kennengelernt. Du hast erfahren, wie Hesse gelebt hat und welche Konflikte ihn beschäftigt haben. Du hast etwas über die wichtigsten Themen in seinen Romanen gelernt, und gehört, warum er bis heute ein Publikumsliebling ist.

Die eingangs erwähnte Hardrock-Band nennt sich übrigens: Steppenwolf. Sie ist bekannt geworden durch den Hit "Born to be wild", der auch heute noch oft im Radio gespielt wird. Wenn du ihn einmal hören solltest, kannst du jetzt automatisch auch an Hermann Hesse und den namensgebenden Roman "Der Steppenwolf" denken.

Hermann Hesse – Leben und Werk Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Hermann Hesse – Leben und Werk kannst du es wiederholen und üben.
  • Fasse das Wichtigste aus dem Leben von Hermann Hesse zusammen.

    Tipps

    Hermann Hesse ist einer der bekanntesten Schriftsteller des 19. und 20. Jahrhunderts.

    Seine Erziehung ist durch den Protestantismus stark geprägt.

    Lösung

    Hermann Hesse gehört zu den bekanntesten deutschen Schriftstellern. Er wird 1877 in Calw geboren. Seine Eltern sind Protestanten und erziehen ihren Sohn sehr religiös. Er wird sogar ins Kloster geschickt, doch dort hält Hesse es nicht aus. Er will viel lieber Dichter werden und verlässt das Kloster und flieht nach Basel. Hesse erhält den 1946 den Nobelpreis für Literatur. 1962 stirbt er.

  • Erläutere die literarische Bedeutung Hermann Hesses.

    Tipps

    Hesse gehörte zu den Schriftstellern, die außerhalb der Strömungen schrieben.

    Hesse hatte sogar Einfluss auf die Musikwelt.

    Lösung

    Hermann Hesse erlangt mit seinem ersten Roman „Peter Camenzind” 1907 Bekanntheit. Sein Roman „Der Steppenwolf” gehört zu den berühmtesten seiner Bücher und erschien 1927. Er gilt als Bestsellerautor, der außerhalb der Strömungen schrieb und deshalb nicht in eine bestimmte Epoche eingeordnet werden kann. Mit der Hippie-Bewegung wurde in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts ein regelrechter internationaler Hesse-Boom ausgelöst. Und selbst in die Musikwelt nahm das Werk von Hesse Einzug. Eine Rockband benannte sich „Steppenwolf”, wie Hesses berühmtestes Buch.

  • Analysiere das Gedicht „Stufen“ von Hermann Hesse.

    Tipps

    Das Gedicht enthält zwei unterschiedliche Reimschemata:

    • eine Art Kreuzreim in der ersten Strophe (abacbdcede).
    • Einen umarmenden Reim (abba) und einen Kreuzreim (abab) in der zweiten Strophe.
    • Einen umarmenden Reim in der dritten Strophe.

    Ein Abschnitt in einem lyrischen Text wird als Strophe bezeichnet.

    Lösung

    Hermann Hesse schrieb das Gedicht „Strophen“ 1941 nach einer langen Krankheit. Es gehört zu den beliebtesten Gedichten der Deutschen und beschreibt das Leben, wie es jeder Mensch im Laufe der Zeit durchläuft. Dabei ist das Leben in verschiedene Abschnitte unterteilt, die Hesse als Lebensstufen bezeichnet. Hesse geht u. a. auf die Angst ein, die der Mensch hat sich auf neue Situationen einzulassen, aber auch, dass jede Erfahrung wichtig ist, um zu lernen und das Leben zu meistern. Die Intention, die Hesse mit seinem Gedicht ausdrücken will, unterstützt die stilistische Form und das Reimschema.

    Das Gedicht wird in drei Strophen unterteilt. Jede Strophe hat eine unterschiedliche Anzahl von Versen. In der ersten Strophe wird die Jugend des Menschen, seine Unrast und die Suche nach der eigenen Identität beschrieben. Es ist die längste Lebensstufe mit zehn Versen. Das Reimschema ist im Prinzip ein Kreuzreim, allerdings sind die Verse fünffach miteinander verwoben. Es lautete abacbdcede. Dadurch werden die starke Unrast und die Umwege bei der Persönlichkeitssuche unterstützend dargestellt.

    Die zweite Strophe ist mit acht Versen etwas kürzer als die erste. Die beginnende Reife des Menschen wird durch zwei verschiedene Reimschemata ausgedrückt. Die ersten vier Verse sind als umarmender Reim (abba) verfasst. Die hier getroffene Aussage stellt Hesse als Tatsache dar. In den zweiten vier Versen steht der Kreuzreim (abab) wiederum dafür, dass neue Lebensumstellungen noch nicht geklärt und dementsprechend verworren sind.

    Die letzte Strophe beschreibt das Alter und ist mit vier Versen die kürzeste. Der umarmende Reim (abba) drückt aus, dass der Mensch die innere Ruhe des Alters gefunden hat.

    Quelle: http://www.hhesse.de/gedichte.php?load=stufen Zugriff am 19.07.17

  • Interpretiere den Roman „Das Glasperlenspiel“ in Bezug auf seinen historischen Kontext.

    Tipps

    Im Roman „Das Glasperlenspiel“ geht es um einen Mann, der aufgrund seines geistigen Potenzials die Möglichkeit erhält, das höchste Amt in einem elitären Orden zu bekleiden, sich aber letztlich dagegen entscheidet

    „Das Glasperlenspiel“ erschien 1943 erstmals in Zürich. In Deutschland konnte Hesses Werk erst 1946 veröffentlicht werden.

    Der Roman entstand vor dem historischen Kontext des Zweiten Weltkriegs.

    Lösung

    Hesse schrieb seinen letzen und umfangreichsten Roman zur Zeit des NS-Regimes und des Zweiten Weltkriegs.

    Er versuchte damit die grausame Gegenwart durch die Projektion in eine geordnete Welt der Vernunft und des Humanismus zu überwinden. Dabei spielt er vor allem auf die Verwirklichung der persönlichen Belange eines jeden, nach einer Zeit der Entwicklung, an. Hesse geht es darum, bewusst zutiefst humane Organisationen den Diktaturen jener Zeit entgegenzusetzen. Er verdeutlicht, dass es auch möglich sein kann, in einer streng hierarchischen Ordnung Freiheit für die Amtsträger zu gewähren. So billigt der Orden zwar nicht die Entscheidung des Magister Ludi Josef Knecht den Orden zu verlassen, aber er wird auch nicht aufgehalten.

    Darüber hinaus fordert der Roman dazu auf, die Gegensätzlichkeiten des geistigen und natürlichen Lebens zu überwinden und in ihnen wechselseitig unterwegs zu sein.

    Quelle: http://www.dieterwunderlich.de/Hesse_glasperlenspiel.htm#cont Zugriff am 08.08.17

  • Schildere die Hauptthemen, um die es in den Werken von Hesse geht.

    Tipps

    Autoren verarbeiten oftmals das eigene Leben in ihren Werken.

    Hesse wurde gegen seinen eigenen Willen von seinen Eltern ins Kloster geschickt. Aus dieser Erfahrung stammt eines seiner Hauptthemen.

    Lösung

    Das Werk von Hermann Hesse ist stark durch sein eigenes Leben geprägt. Erkennbar wird dies vor allem durch die Hauptthemen, die in seinen Werken behandelt werden. Dabei geht es um die Suche nach der eigenen Persönlichkeit, aber auch um die Verteidigung der eigenen Interessen.

    In seinen Entwicklungsromanen wie „Peter Camenzind“, „Siddhartha“ oder „Der Steppenwolf“ stehen die Protagonisten vor dem Dilemma ihrer eigenen zerrissenen Persönlichkeit und dem Unterfangen diese in Einklang zu bringen – nicht zuletzt durch die Spiritualität, die geprägt wird durch indische Weisheitslehren, sodass der Weg zur Weisheit lediglich über das Individuum zu schaffen sei.

    Eines seiner Hauptthemen, das sich in nahezu allen Werken Hesses auffinden lässt, ist die Beziehung zwischen einem Jüngeren zu seinem älteren Freund oder Meister. Dieses Thema hat ebenso einen starken autobiographischen Hintergrund.

  • Erläutere den Inhalt zum Roman „Der Steppenwolf“.

    Tipps

    Das Traktat von Steppenwolf unterbricht die Aufzeichnungen Harry Hallers.

    Lösung

    Hesses Roman „Der Steppenwolf" besteht aus drei Hauptteilen. Es beginnt mit dem Vorwort des Herausgebers. Darin wird beschrieben, wie der Herausgeber an die Aufzeichnungen von Harry Haller gekommen ist. Es folgt der erste Teil Harry Hallers Aufzeichnungen. In der Ich-Form erzählt, erfährt der Leser, dass Haller das Mittelmaß hasst. Bei einem nächtlichen Spaziergang entdeckt er eine Leuchtreklame: „Magisches Theater. Eintritt nicht für Jedermann. Nur für Verrückte“. Haller fühlt sich davon angesprochen. Ein fremder Mann schenkt ihm später ein Buch mit dem Titel „Traktat vom Steppenwolf“.

    Die Aufzeichnungen werden vom Traktat unterbrochen. Die Figur darin heißt Harry und wird der Steppenwolf genannt. Er gehört zur Gruppe der Selbstmörder: er erwartet die Erlösung nicht vom Leben, sondern weiß, dass ihm der Tod jederzeit als Ausweg offen steht. Harry steht im Konflikt zwischen Ausgrenzung und dem Wunsch nach Zugehörigkeit zur Gesellschaft. Die Lösung dafür findet er im Humor.

    Im zweiten Teil der Aufzeichnungen erinnert sich Haller ein selbstverfasstes Gedicht. Aus diesem und dem Traktat zieht er die Erkenntnis, dass er entweder sterben oder sich ändern muss. Da frühere Versuche der Veränderung im Verlust des guten Rufes, des Vermögens und der Ehe endeten, entscheidet sich Haller für den Selbstmord.

    Auf einem Maskenball genießt er Musik und Rhythmus und ist Teil der Gemeinschaft. Pablo verschafft Harry Eintritt ins „Magische Theater“, in dem er ihm Opium gibt. Dort soll Harry das Lachen lernen und so den Steppenwolf töten. Harry fällt zurück in seine alte Zerrissenheit und sieht Hermine nackt neben Pablo liegen, woraufhin er sie tötet.

    Mozart erscheint und behauptet, dass der Geist großer Musik nicht durch die unzulängliche Technik des Radios zerstört werden könne und vergleicht dies mit der ebenfalls unzerstörbaren Idee des Lebens. Harry stünde es nicht zu, das Radio oder das Leben zu kritisieren. Er müsse lernen das Leben mit Humor zu nehmen und zu lachen. Harry ist entschlossen, das Lachen zu lernen.

    In seinen Büchern beschäftigt sich Hesse mit der Suche nach der eigenen Persönlichkeit und der Spiritualität. Das Traktat des Steppenwolfes zeigt inwiefern die menschliche Seele gespalten ist und wie Spiritualität bei der Verbindung von Gut und Böse helfen kann.

    Quelle: Vgl. Der Steppenwolf - Hermann Hesse - Inhaltsangabe https://www.inhaltsangabe.de/hesse/der-steppenwolf/

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