Nebel, Wind und Regen einfach erklärt: Entdecke, wie diese Wetterphänomene durch Temperatur- und Luftdruckunterschiede entstehen. Nebel bildet sich, wenn warme Luft nachts abkühlt und kondensiert, Wind entsteht durch Druckausgleich erwärmter Luftmassen, und Regen fällt, wenn Wasserdampf zu schweren Tropfen kondensiert. Neugierig auf die Wissenschaft dahinter? Erfahre mehr in unserem ausführlichen Beitrag!
Wenn es draußen nebelig ist, kann das ganz schön unheimlich wirken. Aber wieso wird es überhaupt nebelig? Wie Nebel, Wind und Regen entstehen, wird dir im Folgenden einfach erklärt.
Was ist Nebel? – Definition
Nebel ist ähnlich wie eine Wolke, die sich aber nicht am Himmel, sondern weiter unten am Boden befindet. Er besteht aus kleinen Wassertropfen oder Eiskristallen. Durch den Nebel kannst du nur ganz schlecht sehen.
So entsteht Nebel:
Für die Entstehung von Nebel gibt es bestimmte Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen. Weißt du, was die wichtigste Bedingung für die Nebelentstehung ist? Nur bei bestimmten Temperaturen bildet sich Nebel: Ist es am Tag warm, verdunstet Wasser (z. B. aus Flüssen und Seen) durch die Wärme der Sonne. Beim Verdunsten wird das flüssige Wasser weniger und geht von einem flüssigen in einen gasförmigen Zustand über. Wenn es daraufhin in der Nacht kalt ist, kondensiert der Wasserdampf. Das bedeutet, dass aus dem gasförmigen Wasserdampf nun Wassertropfen werden.
Wenn es tagsüber noch warm ist, es aber dann nachts sehr kalt wird, entsteht Nebel am Morgen. Deswegen entsteht auch der meiste Nebel im Herbst.
Du siehst, Nebel hängt mit den verschiedenen Aggregatzuständen von Wasser zusammen. Wenn du dazu mehr erfahren möchtest, schau dir gern das Video zu den Aggregatzuständen von Wasser in der Grundschule an.
Was ist Wind? – Definition
Wind kann mal stark und mal ganz schwach sein. Du kannst ihn hören, fühlen und auch sehen. Denn Wind ist ganz einfach gesagt bewegte Luft.
So entsteht Wind:
Bei der Entstehung von Wind spielt die Sonne eine wichtige Rolle, denn sie erwärmt die Luft. Die erwärmte Luft dehnt sich aus und steigt auf. Oben in den kühleren Luftschichten kühlt sie ab und sinkt wieder nach unten.
Die unterschiedlich erwärmte Luft erzeugt unterschiedlichen Druck, der ausgeglichen wird. So entsteht Wind.
Was ist Regen? – Definition
Regen sind Wassertropfen, die vom Himmel fallen. Deshalb wirst du auch nass, wenn es regnet. Auch Regen kann unterschiedlich stark sein.
So entsteht Regen:
Wenn die Sonne das Wasser erwärmt, steigt es als Wasserdampf nach oben und kühlt dort wieder ab. Dadurch kondensiert das Wasser und es entstehen Wassertropfen.
In einer Schönwetterwolke sind diese Tropfen leicht und können sich frei bewegen. So treffen die kleinen Tropfen zusammen und es entstehen größere Tropfen, die immer schwerer werden. Irgendwann sind sie dann zu schwer und fallen als Regentropfen auf die Erde.
Nun hast du gelernt, was Nebel, Regen und Wind ist und wie sie entstehen. In der Tabelle findest du noch einmal eine kurze Zusammenfassung.
Nebel
Wind
Regen
Was ist es?
kleine Wassertröpfchen oder Eiskristalle in der Luft
bewegte Luft
Wassertropfen, die vom Himmel fallen
Wie entsteht es?
Nebel entsteht durch Kondensation von Wasser. Das passiert, wenn es tagsüber warm und nachts sehr kalt ist.
Wind entsteht durch unterschiedlich erwärmte Luft, die unterschiedlichen Druck erzeugt, der dann ausgeglichen werden muss.
Regen entsteht durch die Kondensation von Wasser und die Entstehung von immer größeren Wassertropfen, die irgendwann herunterfallen.
Nebel, Regen und Wind sind verschiedene Wetterzustände. In diesem Video kannst du noch mehr darüber erfahren, was Wetter ist.
Häufig gestellte Fragen zum Thema Wie entsteht Nebel, Wind und Regen?
In vielen Gegenden der Welt ist Nebel eine wichtige Quelle für Feuchtigkeit. Pflanzen und Tiere brauchen die Nebeltröpfchen, um nicht auszutrocknen und am Leben zu bleiben. Außerdem enthält der Nebel Nährstoffe für viele Pflanzen und füllt Wasservorräte auf.
Nebel entsteht vor allem, wenn es tagsüber noch warm, aber nachts dann sehr kalt war. Deswegen entsteht der meiste Nebel im Herbst, aber auch im Winter kann er bei entsprechenden Temperaturverhältnissen entstehen.
Nebel entsteht, weil warme Luft nach oben steigt und sich dabei abkühlt. Bei der Kondensation wird Wärme frei, so steigt die Luft weiter auf. Dadurch werden auch die Nebeltröpfchen mit nach oben gerissen. Sie fallen also nicht herunter, sondern steigen weiter nach oben. Das kannst du auch beim Wasserdampf im Kochtopf beobachten.
Nebel lichtet sich wieder, wenn es wärmer wird und die Wassertropfen verdunsten. Wenn es aber tagsüber dazu nicht warm genug ist, kann Nebel ganz schön lange bleiben.
Nebel kann für Menschen gefährlich sein, weil man so schlecht hindurchsieht. So können beispielsweise Autofahrerinnen oder Autofahrer den Weg nicht richtig sehen und verursachen deshalb womöglich einen Unfall.
Nachts wird der Boden kalt. Wenn dann gegen Ende der Nacht warme Luft den kalten Boden berührt, kühlt der Wasserdampf in der Luft ab und hängt sich an die Pflanzen.
Die Nebelarten lassen sich grob in Abkühlungsnebel und Verdunstungsnebel aufteilen. Abkühlungsnebel entsteht durch die Abkühlung der Lufttemperatur. Verdunstungsnebel entsteht dagegen nicht, wenn die Luft stark abkühlt, sondern wenn Wasser verstärkt verdunstet (vom flüssigen in den gasförmigen Zustand wechselt).
Strahlungsnebel entsteht, wenn der Boden und die darüberliegenden Luftmassen stark abkühlen. Das passiert meist in Herbst- und Winternächten, wenn es nur wenige Wolken am Himmel gibt und kaum Wind weht.
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Diese Stadt ist düster und verloren. Doch sie zieht einen in ihren Bann und lässt einen nicht mehr los. Sogar das Wetter ist ein Spiegel dieser Stadt. Der eisige Wind, der starke Regen und der undurchlässige Nebel. Das große Rätsel aber ist: "Wie entstehen Wind, Nebel und Regen"? Der eisige Wind pfeift um die Ohren, als würde Musik spielen. Doch wie entsteht Wind? Bei der Entstehung von Wind spielt der Einfluss der Sonne eine wichtige Rolle. Sie erwärmt die Luft. Die erwärmte Luft dehnt sich aus und steigt auf. OBEN in den kühleren Luftschichten, kühlt sie wieder ab und sinkt an einem anderen Ort wieder nach UNTEN. Die UNTERSCHIEDLICH erwärmte Luft erzeugt UNTERSCHIEDLICHEN Druck, der ausgeglichen wird. So entsteht Wind. Übrigens heißt die Zone, in der Luft nach OBEN steigt, TIEFdruckgebiet: In einem Tiefdruckgebiet ist das Wetter oft bewölkt oder regnerisch. Manchmal schneit es sogar. Im Wetterbericht wird das Wort "TIEFdruck" oft mit einem großen /T/ abgekürzt. Die Zone in der Luft nach UNTEN sinkt, heißt HOCHdruckgebiet: In diesem Gebiet ist das Wetter schön. Der Himmel ist blau und klar. Bestimmt weißt du jetzt auch, mit welchem Buchstaben das HOCHdruckgebiet abgekürzt wird, oder? Genau, mit einem großen /H/. Schauen wir doch mal, was Wilma macht! Verstummt der Wind, legt sich das Schweigen des Nebels über die Straßen. Wie aber entsteht nun der Nebel? Bist du schon mal durch Nebel gegangen? Dann konntest du bestimmt auch nicht weit sehen, oder? Nebel ist nämlich wie eine Wolke am Boden. Das Wort "Nebel" bedeutet soviel wie "Wolke". Wie eine Wolke besteht auch der Nebel aus vielen kleinen Wassertropfen oder Eiskristallen. Besonders gut kannst du Nebel in der Nähe von Seen oder Flüssen beobachten. Ist es am Tag WARM, verdunstet das Wasser durch die Wärme der Sonne. Beim Verdunsten wird das flüssige Wasser weniger und geht von einem flüssigen in einen gasförmigen Zustand über. Beobachte es doch mal an einer Regenpfütze, die irgendwann verschwindet. Ist es in der Nacht KALT, kondensiert der Wasserdampf. Die warme Luft kühlt also wieder ab und aus dem gasförmigen Wasserdampf werden Wassertropfen. Kennst du eine Jahreszeit, in der es tagsüber häufig noch warm und nachts schon sehr kalt ist? Genau, der Herbst. Deshalb entsteht in dieser Jahreszeit auch viel Nebel. Es ist der Hut, der davor schützt, dass der Regen einen nicht auflöst. Nur wie entsteht er, dieser Regen? Auch beim Regen spielt das Kondensieren wieder eine Rolle. Steigt das erwärmte Wasser als Wasserdampf nach OBEN und kühlt dort wieder ab, entstehen? Wassertropfen. In einer Schönwetterwolke sind diese Tropfen leicht. Sie tanzen HIN und HER. Treffen die kleinen Tropfen in der Luft zusammen, entstehen große Tropfen, die immer schwerer werden. Sie können dann nicht mehr so gut HIN und HER tanzen. Sind sie zu schwer, fallen sie als Regentropfen auf die Erde. Wir haben mit Wilma heute gelernt, wie Wind ,wie Nebel und wie Regen entstehen. Wir wissen jetzt, dass dabei der Einfluss der Sonne eine wichtige Rolle spielt. Das große Rätsel zum Wetter ist also gelöst. Aber trotzdem steht noch eine große Frage im Raum: Warum ist hier eigentlich alles schwarzweiß?
Wind entsteht, wenn der Druck unterschiedlich erwärmter Luft ausgeglichen wird.
Nebel und Regen entstehen ähnlich, weil bei beiden eine Wolke entsteht. Bei Nebel ist diese Wolke aber viel weiter unten.
Lösung
Wind entsteht, wenn unterschiedlich erwärmte Luft unterschiedlichen Druck erzeugt. Es kommt zum Druckausgleich.
Regen bildet sich aus aufsteigendem Wasserdampf: Tröpfchen sammeln sich in einer Wolke und werden immer größer, bis sie als schwere Regentropfen wieder zu Boden fallen.
Nebel entsteht ähnlich wie Regen aus einer Wolke, die sich durch Wasserdampf bildet. Allerdings befindet sich diese Wolke viel weiter unten am Boden.
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gute frage warum es weiß grau ist.👍😎🦁😂
Cooles Video 👍😎🦁 Ist auch lustig 😂
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