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Klima in Europa

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Das Klima in Europa

Warst du schon einmal in der Türkei am Strand oder im Winterurlaub in den Alpen? Dann hast du bestimmt gemerkt: Das Klima in Europa kann ganz unterschiedlich sein – selbst zur gleichen Jahreszeit. In manchen Regionen ist es heiß und trocken, in anderen kalt und feucht. Aber warum ist das so? In diesem Text erfährst du, welche Klimazonen es in Europa gibt, welche Faktoren das Klima beeinflussen und wie sich das Klima auf deinen Alltag auswirkt.

Klima – Definition

Der Begriff Klima beschreibt den typischen Wetterverlauf in einer bestimmten Region über einen langen Zeitraum – meist 30 Jahre oder mehr. Es geht dabei nicht um das Wetter an einem Tag, sondern um Durchschnittswerte von Temperatur, Niederschlag, Sonnenschein und Wind.

Im Gegensatz dazu beschreibt das Wetter nur die aktuellen atmosphärischen Bedingungen – zum Beispiel ob es heute regnet oder die Sonne scheint.

Faktoren, die das Klima in Europa beeinflussen

In Europa gibt es verschiedene Klimazonen, weil viele natürliche Gegebenheiten das Klima beeinflussen. Die wichtigsten Einflussfaktoren sind:

  • Nähe zum Meer: Vereinfacht lässt sich sagen: Meeresnähe wirkt wie eine Heizung im Winter und wie eine Kühlung im Sommer. Meere wirken ausgleichend: Sie speichern Wärme und geben sie langsam ab. Kontinente heizen sich dagegen im Sommer schnell auf und kühlen im Winter stark ab, hier ergeben sich stärkere Temperaturunterschiede.
  • Höhenlage: Je höher ein Ort liegt, desto kühler ist es dort, denn mit zunehmender Höhe über dem Meeresspiegel nimmt die Temperatur um etwa 0,6 °C pro 100 Höhenmeter ab.
  • Breitengrad: Die Lage zur Sonne ist wohl der wichtigste Einflussfaktor. Je näher ein Ort am Äquator liegt, desto senkrechter treffen die Sonnenstrahlen auf die Erde und umso wärmer ist es.
  • Luft- und Meeresströmungen: Sie transportieren Wärme oder Kälte rund um den Globus. Der Golfstrom bringt zum Beispiel warme Luft nach West- und Nordeuropa.

Kennst du das?
Vielleicht ist dir aufgefallen, dass es im Winter in Hamburg milder ist als in München – obwohl beide Städte etwa auf dem gleichen Breitengrad liegen. Das liegt unter anderem daran, dass Hamburg näher am Meer liegt und vom Golfstrom profitiert.

Die wichtigsten Klimazonen Europas

Der größte Teil Europas liegt zwischen dem 40. und 60. Breitengrad – und damit in der gemäßigten Klimazone. Diese lässt sich in mehrere Klimabereiche unterteilen. In der folgenden Tabelle findest du die wichtigsten. Achtung: Europa liegt nicht vollständig in der gemäßigten Zone. Teile Südeuropas (z. B. Spanien, Griechenland) haben ein subtropisches Klima. Teile Nordskandinaviens liegen bereits in der subpolaren Zone.

Klimabereich Beispielregionen Typische Merkmale
Seeklima (ozeanisch) Westfrankreich, Irland, Großbritannien milde Winter, kühle Sommer, ganzjähriger Niederschlag
Übergangsklima Deutschland, Polen wechselhaft, gemäßigte Temperaturen, ausgeglichene Niederschläge
Kontinentalklima Osteuropa (Ukraine, Russland) heiße Sommer, kalte Winter, wenig Niederschlag
Mittelmeerklima Spanien, Italien, Griechenland heiße, trockene Sommer und milde, feuchte Winter
Gebirgsklima Alpen, Pyrenäen kurze Sommer, lange Winter, viel Niederschlag (oft als Schnee)
subpolares Klima Nordskandinavien lange, kalte Winter, kurze, kühle Sommer

Die gemäßigte Klimazone ist die Zone zwischen der Subpolarregion im Norden und der Subtropenzone im Süden Europas. Hier gibt es vier Jahreszeiten und große Unterschiede zwischen Sommer und Winter.

Klimazonen Europas

Das Klima in Deutschland

Deutschland liegt im Übergangsklima zwischen ozeanischem und kontinentalem Einfluss. Das bedeutet:

  • Im Westen (z. B. Rheinland, NRW) ist das Klima milder und feuchter.
  • Im Osten (z. B. Sachsen, Brandenburg) gibt es größere Temperaturschwankungen – es ist heißer im Sommer und kälter im Winter.
  • In den Alpenregionen (z. B. Bayern) ist es kühler und im Winter fällt viel Schnee.

Wie das Klima unser Leben beeinflusst

Das Klima hat einen großen Einfluss auf unseren Alltag. Es bestimmt zum Beispiel:

  • welche Pflanzen in einer Region wachsen und angebaut werden können (z. B. Oliven im Mittelmeerraum),
  • welche Tiere dort leben (z. B. Rentiere in Lappland),
  • wie Gebäude gebaut werden und welche Kleidung wir tragen (z. B. flache Dächer in Südeuropa, warme Kleidung in Norwegen) und
  • wann und wo Urlaub gemacht wird (z. B. Skifahren in den Alpen, Strandurlaub in Italien).

Wusstest du schon?
Viele europäische Städte passen sich heute auch an den Klimawandel an. So gibt es in Südeuropa mehr Trinkwasseranlagen in Städten, während in Nordeuropa Schutzmaßnahmen gegen stärkere Regenfälle entwickelt werden.

Zusammenfassung zum Thema Klima in Europa

  • Europa liegt größtenteils in der gemäßigten Klimazone.
  • Das Klima wird vom Breitengrad, der Nähe zum Meer, der Höhe und von Luft- und Meeresströmungen beeinflusst.
  • Typische Klimabereiche sind Seeklima, Kontinentalklima und Mittelmeerklima.
  • In Deutschland herrscht ein Übergangsklima mit westlichem und östlichem Einfluss.
  • Das Klima beeinflusst beispielsweise Pflanzen, Tiere, Kleidung, Architektur und Urlaubsverhalten.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Klima in Europa

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Klima in Europa Übung

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  • Tipps

    „Sub“ bedeutet so viel wie „unter“.

    An den Polen ist es besonders kalt, die Tropen sind warm und feucht.

    Lösung

    Der größte Teil Europas liegt zwischen dem 40. und 60. Breitengrad – und damit in der gemäßigten Klimazone. Diese lässt sich in mehrere Klimabereiche unterteilen.

    Achtung: Europa liegt nicht vollständig in der gemäßigten Zone.

    • Teile Südeuropas (z. B. Spanien, Griechenland) haben ein subtropisches Klima.
    • Teile Nordskandinaviens liegen bereits in der subpolaren Zone.

  • Tipps

    Je näher ein Ort am Äquator liegt, desto senkrechter treffen die Sonnenstrahlen auf die Erde.

    Klimazonen unterscheiden sich bzgl. ihrer Durchschnittswerte von Temperatur, Niederschlag, Sonnenschein und Wind.

    Lösung

    In Europa gibt es verschiedene Klimazonen, weil viele natürliche Gegebenheiten das Klima beeinflussen. Die wichtigsten Einflussfaktoren sind:

    Nähe zum Meer: Die Meeresnähe ist wie eine Heizung im Winter und wie eine Kühlung im Sommer. Meere wirken ausgleichend: Sie speichern Wärme und geben sie langsam ab. Kontinente heizen sich dagegen im Sommer schnell auf und kühlen im Winter stark ab, hier ergeben sich stärkere Temperaturunterschiede.

    Höhenlage: Je höher ein Ort liegt, desto kühler ist es dort, denn mit zunehmender Höhe über dem Meeresspiegel nimmt die Temperatur um etwa 0,6 °C pro 100 Höhenmeter ab.

    Breitengrad: Die Lage zur Sonne ist wohl der wichtigste Einflussfaktor. Je näher ein Ort am Äquator liegt, desto senkrechter treffen die Sonnenstrahlen auf die Erde und umso wärmer ist es.

    Luft- und Meeresströmungen: Sie transportieren Wärme oder Kälte rund um den Globus. Der Golfstrom bringt zum Beispiel warme Luft nach West- und Nordeuropa.

  • Tipps

    Das Kontinental- und das Mittelmeerklima sind im Sommer sehr ähnlich. Aber der Winter unterscheidet sich komplett: Es wird im Kontinentalbereich sehr kalt.

    Denk daran: Die Nähe zum Ozean sorgt für einen gewissen Ausgleich der Temperaturen in den verschiedenen Jahreszeiten.

    Gebirge sorgen für viel Niederschlag.

    Achtung: Die Sommer in der subpolaren Zone sind sehr kurz, dafür die Winter sehr lang.

    Lösung
    • Seeklima (ozeanisch) – milde Winter, kühle Sommer, ganzjähriger Niederschlag (z. B. Westfrankreich, Irland, Großbritannien)
    • Kontinentalklima – heiße Sommer, kalte Winter, wenig Niederschlag (z. B. Ukraine, Russland)
    • Mittelmeerklima – heiße, trockene Sommer und milde, feuchte Winter (z. B. Spanien, Italien, Griechenland)
    • Gebirgsklima – kurze Sommer, lange Winter, viel Niederschlag (z .B. Alpen, Pyrenäen)
    • subpolares Klima – lange, kalte Winter, kurze, kühle Sommer (z. B. Nordskandinavien)
  • Tipps

    Welche Regionen in Deutschland liegen nah am Meer? Welche sind weiter entfernt?

    Das Meer sorgt für einen gewissen Ausgleich während der Jahreszeiten.

    Das Kontinentalklima ist geprägt von heißen Sommern, kalten Wintern und wenig Niederschlag.

    Lösung

    In Deutschland gibt es deutliche regionale Klimaunterschiede, die vor allem durch die Lage, die Höhe und die Nähe zu Meeren oder Gebirgen bestimmt werden.

    Der Nordwesten und der Norden stehen unter Einfluss des Nordatlantiks und der Nordsee, wodurch das Klima hier eher maritim geprägt ist: milde Winter, kühle Sommer und relativ gleichmäßige Niederschläge.

    In Ostdeutschland herrscht dagegen ein stärker kontinentales Klima mit kälteren Wintern, heißeren Sommern und weniger Niederschlägen.

    Der Südwesten – besonders das Oberrheintal – ist eine der wärmsten Regionen, oft mit langen, milden Sommern.

    In den Mittelgebirgen und den Alpen nimmt mit der Höhe die Temperatur ab, während Niederschläge zunehmen. Dort herrscht ein raueres Klima mit schneereicheren Wintern.

  • Tipps

    Das Klima beeinflusst unsere natürliche Umgebung maßgeblich.

    Auch wenn das Klima großen Einfluss auf uns Menschen hat, können wir uns alle sehr gut an klimatische Bedingungen anpassen.

    Lösung

    Das Klima hat einen tiefgreifenden Einfluss auf unser Leben, sowohl direkt als auch indirekt.

    Es beeinflusst nicht nur unsere natürliche Umgebung, sondern auch unsere Gesundheit, Landwirtschaft, Wirtschaft und sogar unsere Sicherheit.

  • Tipps

    Unter dem Begriff Infrastruktur werden alle staatlichen und privaten Einrichtungen, die für die Funktion und Entwicklung einer Gesellschaft erforderlich sind, zusammengefasst.

    Die sozialen und organisatorischen Maßnahmen richten sich direkt an die Stadtbevölkerung.

    Lösung

    Die Anpassung europäischer Großstädte an den Klimawandel ist entscheidend, weil städtische Räume besonders anfällig sind.

    Hitzewellen, Starkregenereignisse und Überschwemmungen treten häufiger und intensiver auf, während die dichte Bebauung und versiegelte Flächen die Auswirkungen noch verstärken.

    Millionen Menschen leben in diesen urbanen Zentren, sodass Klimarisiken nicht nur die Infrastruktur, sondern auch die Gesundheit, Sicherheit und Lebensqualität vieler direkt bedrohen.

    Durch gezielte Anpassungsmaßnahmen können Städte ihre Widerstandskraft erhöhen, Schäden verringern und eine lebenswerte Umgebung auch unter veränderten Klimabedingungen sichern.

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