Entdecke das Farbspektrum: Vom Regenbogen bis zur Farbenlehre! Lerne, wie Farben entstehen und warum Hunde keine Regenbogen sehen können. Erforsche Grundfarben und Komplementärfarben. Interessiert? Tauche ein und entdecke die Welt der Farben in der Grundschule!
Das Farbspektrum in der Grundschule für Kinder erklärt
Wenn die Sonne scheint und es zur gleichen Zeit regnet, kannst du oft einen – und manchmal sogar zwei – bunte Regenbogen am Himmel sehen. Aber wusstest du schon, dass Hunde keine Regenbogen sehen können? Warum das so ist, was das mit dem Farbspektrum zu tun hat und was ein Farbspektrum eigentlich ist, wird in diesem Text für Kinder erklärt.
Das Farbspektrum und der Regenbogen
Weißt du, was ein Farbspektrum ist? Es bezeichnet alle möglichen Farben in einer bestimmten Reihenfolge. Ein gutes Beispiel dafür, wie das Farbspektrum in der Natur vorkommt, ist der Regenbogen. Dieser Bogen hat immer die gleiche Farbfolge: Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau und Violett. Manchmal gibt es auch einen Nebenregenbogen. Dieser zweite Regenbogen hat auch die gleiche Farbfolge, nur in umgekehrter Richtung. Aber wie entsteht überhaupt ein Regenbogen?
Entstehung des Regenbogens
Ein Regenbogen entsteht durch Regen und Sonne, also Wasser und Licht. Aber wie kommen so die Farben des Regenbogens zustande? Licht, auch das Sonnenlicht, besteht aus Wellen. Diese Wellen sind jedoch so winzig klein, dass wir sie mit bloßem Auge nicht erkennen können. Wir nehmen Licht als Strahl war. Jeder Lichtstrahl enthält Farben, manche können wir sehen, andere nicht.
In weißem Sonnenlicht sind alle Farben enthalten. Wenn ein Sonnenstrahl auf einen Wassertropfen trifft, wird das Licht gebrochen. Es wird nicht mehr in einer geraden Linie weitergeleitet, sondern schräg abgeleitet. Dieses gebrochene Licht nehmen wir als Farben wahr, weil jede Farbe aufgrund ihrer unterschiedlichen Wellenlänge in einem anderen Winkel gebrochen wird. Deshalb können wir Menschen bunte Regenbogen am Himmel bewundern.
Die Augen von Hunden funktionieren anders als unsere. Sie können das rote Farbspektrum nicht sehen und deshalb nicht alle Farben des Regenbogens wahrnehmen. So ähnlich ist das auch bei Menschen mit einer Rotgrünschwäche. Willst noch noch mehr zum Auge erfahren? Hier wird das Auge für die Grundschule erklärt.
Was versteht man unter Farbenlehre?
Hattest du schon Farbenlehre in der Grundschule? Dort lernst du alles über Farben. Was ist Farbe? Warum gibt es Farben? Welche Farben gibt es? Im Kunst- oder im Sachunterricht sprecht ihr sicher über diese Fragen, das Farbspektrum und verschiedene Arten von Farben. Es gibt Grundfarben und Komplementärfarben. Beide haben interessante Eigenschaften, wenn du sie zusammenmischst.
Was sind die Grundfarben?
In dieser Definition der Grundfarben erfährst du, welche Farben hierzu zählen und was an diesen Farben besonders ist. Es gibt drei Grundfarben: Gelb, Rot und Blau. Sie haben zwei wichtige Besonderheiten:
Aus den Grundfarben lassen sich alle anderen Farben mischen.
Sie selbst lassen sich nicht aus anderen Farben zusammenmischen, egal mit welchen Farben du es probierst.
Doch welche Farben bekommst du, wenn du zwei Grundfarben vermischst? Hier sind ein paar Beispiele für das Mischen der Grundfarben: Wenn du Rot und Blau mischt, erhältst du Lila. Rot und Gelb ergibt Orange. Und Blau und Gelb? Natürlich Grün. Wenn du dich dafür interessierst, noch mehr unterschiedliche Farbtöne zu mischen, gibt es zum Farbspektrum viele spannende Experimente für Kinder.
Jetzt weißt du schon, was die drei Grundfarben sind. Im folgenden Abschnitt geht es um die Komplementärfarben.
Was sind Komplementärfarben?
Komplementärfarben werden auch Ergänzungsfarben genannt. Jede Farbe hat eine Komplementärfarbe. Wenn du die beiden vermischst, erhältst du immer Grau. Damit kennst du jetzt die Definition von Komplementärfarben.
Die folgende Abbildung zeigt dir einen Farbkreis. Die Komplementärfarben stehen sich im Farbkreis gegenüber. Ähnliche Farben liegen nebeneinander.
In dieser Tabelle findest du auch noch mal einige Beispiele für Farben und ihre jeweilige Komplementärfarbe als Überblick aufgelistet:
Farbe
Komplementärfarbe
Rot
Grün
Gelb
Lila
Grün
Rot
Blau
Orange
Zum Farbspektrum findest du bei sofatutor zahlreiche Arbeitsblätter für die Grundschule und interaktive Übungen. Wende dein Wissen gleich an.
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Hey du! Schau mal, da ist ein schöner Regenbogen! Magst du die auch so gern wie ich? Er hat so viele schöne Farben und taucht immer nur für kurze Zeit auf.
Hast du dich schon einmal gefragt, woher eigentlich der Regenbogen kommt und warum er so schön bunt ist? Die Antwort darauf und eine Anleitung, wie du dir einen eigenen Regenbogen zaubern kannst, findest du in diesem Video.
Wenn nach einem Regen die Sonne scheint, kannst du meistens irgendwo am Horizont einen Regenbogen beobachten, der in allen Farben schimmert: Rot, orange, gelb, grün, hellblau, dunkelblau und violett. Wenn aber der Himmel voller Wolken ist, dann gibt es keinen Regenbogen nach dem Regen. Und damit sind wir der Erklärung, wie ein Regenbogen entsteht, schon sehr nahe. Es braucht dazu offensichtlich Regen und Sonne, also Wasser und Licht.
Licht breitet sich in Wellen aus. Die sind winzigklein - so klein, dass man das Licht eigentlich nicht als Welle wahrnimmt, sondern als Strahl. Weißes Sonnenlicht enthält alle Farben. Wenn das Licht durch die feinen Wassertröpfchen eines Regens wandert, wird das weiße Licht in seine Bestandteile zerlegt. Man sagt: Das Wasser bricht das Licht. Weil jede Farbe eine andere Wellenlänge hat, tritt jede Farbe in einem anderen Winkel aus - so ergibt sich das farbige Band des Regenbogens.
Weil das Licht in den Wassertröpfchen zweimal gebrochen wird, kannst du manchmal auch einen zweiten Regenbogen am Himmel sehen. Der so genannte Nebenbogen ist nicht so stark wie der erste und die Farben erscheinen in umgekehrter Reihenfolge.
Die Farben des Regenbogens sind nichts anderes als das Farbspektrum. Das sind also alle möglichen Farben in einer bestimmten Reihenfolge. Wenn man das Licht sortiert nach Wellenlänge der Reihe nach aufzeichnet, dann bekommt man folgendes Bild: Violett, dunkelblau, hellblau, grün, gelb, orange, rot. Violett hat die kürzeste sichtbare Wellenlänge, rot hat die längste sichtbare Wellenlänge. Es gibt aber auch Strahlen, die noch kürzere Wellenlängen haben: Sie heißen dann ultraviolette Strahlung - oder kurz: UV-Strahlen. Es gibt auch noch Strahlung mit längerer Wellenlänge: Sie heißen infrarote Strahlung. Aber für das menschliche Auge sind diese beiden nicht sichtbar. Es ist nur der Bereich zwischen Violett und Rot sichtbar.
Bei den Farben nehmen die drei Farben Rot, Gelb und Blau eine Sonderstellung ein, weil man aus ihnen alle Farben mischen kann. Wenn du mit Wasserfarbe Gelb und blau zusammenmischt, dann bekommst du z.B. grün. Gelb und Rot ergeben Orange. Rot und Blau ergeben Violett.
Wenn zwei Farben zusammengemischt Grau ergeben, dann nennt man sie Komplementärfarben.
In diesem Bild stehen sich die Komplementärfarben jeweils gegenüber. Rot und Grün sind Komplementärfarben. Genauso wie Blau und Orange. Auch Gelb und Violett sind Komplementärfarben. Nimm deine Wasserfarben und experimentiere selber. Kannst du aus Rot, Gelb und Grün alle anderen Farben mischen? Kannst du nachweisen, dass Rot-Grün, Blau-Orange und Gelb-Violett jeweils Komplementärfarben sind?
Wie versprochen zeige ich dir jetzt noch, wie du deinen eigenen Regenbogen zaubern kannst. Du brauchst dazu: Sonnenlicht, einen Taschenspiegel und einen tiefen, mit Wasser gefüllten Teller.
Stelle den Teller mit Wasser ins direkte Sonnenlicht. Leg den Spiegel so ins Wasser, dass das Sonnenlicht auf die Wand abgelenkt wird. Und? Siehst du die Farben des Regenbogens an der Wand?
Was hier passiert, ist genau das, was am Himmel vor sich geht, wenn ein Regenbogen sichtbar ist. Das Sonnenlicht wird im Wasser in alle Farben zerlegt. Sichtbar wird das gesamte Farbspektrum.
Viel Spaß und bis zum nächsten Mal!
Rotes Licht ist zum Beispiel langwelliger als gelbes.
Lösung
Das Sonnenlicht breitet sich in Wellen aus. Diese sind aber so klein, dass sie für dich nicht sichtbar sind. Du nimmst das Sonnenlicht als Strahlen wahr. Ein Sonnenstrahl besteht aus weißem Licht. Das weiße Licht enthält alle anderen Farben.
Trifft nun ein Sonnenstrahl auf einen Regentropfen, dann wird das weiße Licht in alle Farben zerlegt. Man sagt auch, das Wasser bricht das Licht.
Die Farben haben unterschiedliche Wellenlängen. Das führt dazu, dass sie in unterschiedlichen Winkeln aus dem Regentropfen wieder austreten. Ein Regenbogen ist zu sehen.
Komplementär bedeutet, dass zwei Dinge sich gegenseitig ergänzen.
Lösung
Du mischst zwei Farben miteinander. Wenn diese Mischfarbe Grau ist, dann weißt du, dass diese zwei Farben Komplementärfarben sind. Denn die Mischung von zwei Komplementärfarben ergibt immer Grau.
Die Komplementärfarben liegen sich im Farbkreis gegenüber.
Gelb steht Violett gegenüber. Sie sind also Komplementärfarben.
Rot steht Grün gegenüber. Auch sie bezeichnest du als Komplementärfarben.
Orange und Blau stehen sich im Farbkreis gegenüber. Auch sie sind Komplementärfarben.
Ordne die Farben nach ihrer Wellenlänge. Die längste Wellenlänge hat Rot.
Lösung
Wenn das weiße Sonnenlicht auf Wasser trifft, dann wird das Licht gebrochen. Es wird in alle Farben zerlegt.
Die Farben haben unterschiedliche Wellenlängen. Jede Farbe wird somit in einem anderen Winkel am Wassertropfen gebrochen. Das weiße Licht teilt sich also in: Violett - Blau - Grün - Gelb - Orange - Rot. Diese Farben kannst du dann in einem Regenbogen sehen.
In einem Regenbogen nimmt von oben nach unten die Wellenlänge ab.
Du musst die angegebenen Farben zunächst anmischen.
Welche zwei Farben ergeben zusammen Grau?
Lösung
Um den Körper Grün auszumalen, benötigst du Gelb und Blau.
Für die graue Farbe brauchst zu zwei Komplementärfarben.
Komplementär zu dem Grün, das du schon angemischst hast, ist Rot.
Also brauchst du nur die drei Grundfarben Rot, Gelb und Blau, um dein Bild auszumalen.
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W i l l i
die farben rot,gelb,und blau ergeben die flagge von Rumänien
Sie haben dunkelgrün
vergessen.
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