Über 1,6 Millionen Schüler*innen nutzen sofatutor!
  • 93%

    haben mit sofatutor ihre Noten in mindestens einem Fach verbessert

  • 94%

    verstehen den Schulstoff mit sofatutor besser

  • 92%

    können sich mit sofatutor besser auf Schularbeiten vorbereiten

Tipps zum Übersetzen – die Satzstellung

Im Lateinischen besteht ein Satz aus verschiedenen Satzgliedern, wie zum Beispiel Subjekt und Prädikat. Besonders ist das Prädikat, das oft am Satzende steht, im Gegensatz zum Deutschen. Du kannst mehr darüber in unserem interaktiven Übungsprogramm erfahren! Interessiert? Dann liest du alles Wichtige in unserem Artikel!

Video abspielen
Du willst ganz einfach ein neues Thema lernen
in nur 12 Minuten?
Du willst ganz einfach ein neues
Thema lernen in nur 12 Minuten?
  • Das Mädchen lernt 5 Minuten mit dem Computer 5 Minuten verstehen

    Unsere Videos erklären Ihrem Kind Themen anschaulich und verständlich.

    92%
    der Schüler*innen hilft sofatutor beim selbstständigen Lernen.
  • Das Mädchen übt 5 Minuten auf dem Tablet 5 Minuten üben

    Mit Übungen und Lernspielen festigt Ihr Kind das neue Wissen spielerisch.

    93%
    der Schüler*innen haben ihre Noten in mindestens einem Fach verbessert.
  • Das Mädchen stellt fragen und nutzt dafür ein Tablet 2 Minuten Fragen stellen

    Hat Ihr Kind Fragen, kann es diese im Chat oder in der Fragenbox stellen.

    94%
    der Schüler*innen hilft sofatutor beim Verstehen von Unterrichtsinhalten.
Teste dein Wissen zum Thema Tipps zum Übersetzen – die Satzstellung

Was ist das Subjekt in dem Satz "Puella librum legit"?

1/5
Bewertung

Ø 4.0 / 389 Bewertungen
Die Autor*innen
Avatar
Bettina Preuss
Tipps zum Übersetzen – die Satzstellung
lernst du im 3. Lernjahr - 4. Lernjahr

Tipps zum Übersetzen – die Satzstellung Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Tipps zum Übersetzen – die Satzstellung kannst du es wiederholen und üben.
  • Tipps

    Markiere zuerst Subjekt und Prädikat. Sie bilden im Lateinischen häufig eine Klammer vom Anfang zum Ende eines Satzes. Frage danach mit: Wer oder was (tut was)?

    Adverbiale Bestimmungen erkennst du oft an einer Präposition. Sie stehen im Lateinischen häufig im Ablativ. Frage danach z.B. mit: Wo? Womit?

    Objekte können im Akkusativ stehen. Frage danach mit: Wen? Was?

    Der AcI geht von Hannibalem bis transisse. Ins Deutsche wird er mit einem dass-Satz übersetzt.

    Lösung

    Du kennst den Satz und seine Übersetzung bereits aus dem Video. Dir ist sicher aufgefallen, dass die Wortstellung im lateinischen Satz anders ist als in der Übersetzung.

    Das Subjekt steht sowohl im Lateinischen als auch im Deutschen an erster Stelle. Das Prädikat steht im Deutschen an zweiter Stelle, im Lateinischen aber oftmals zuletzt. Beachte: In deutschen Nebensätzen (z.B. in dass-Sätzen) steht das Prädikat aber auch an letzter Stelle.

    Adverbiale Bestimmungen haben keine feste Position im Satz. Du erkennst sie oft an Präpositionen oder im Lateinischen auch am Ablativ.

    Objekte können im Akkusativ, Dativ oder Genitiv stehen. Auch ihre Position im Satz ist nicht festgelegt. Du fragst nach ihnen am besten mit den Fragen: Wessen? (Genitiv), Wem? (Dativ), Wen? oder Was? (Akkusativ).

  • Tipps

    Ein Satz kann auch mehrere Subjekte und Prädikate haben.

    Das Prädikat steht meistens am Ende eines Satzes und muss ein konjugiertes Verb sein.

    Das Subjekt steht im lateinischen Satz meistens am Anfang – und immer im Nominativ.

    Auch Adjektive können zum Subjekt gehören.

    Lösung

    Suche das Subjekt immer am Anfang des Satzes. Es muss im Nominativ stehen. Du fragst: Wer oder was? Es kann auch an zweiter Stelle stehen wie beim zweiten Satz, wo noch die Ortsangabe ibi davorsteht.

    Das Prädikat muss immer eine konjugierte Verbform sein und steht meistens am Ende des Satzes. Es antwortet auf die Frage: Was tut jemand?

    Achtung: Infinitive können keine Prädikate sein!

    Sehen wir uns das an einem Beispiel noch einmal genauer an:

    Marius et Lucius in circo ludos spectant.

    In diesem Satz gibt es zwei Subjekte: Marius et Lucius. Da es zwei Personen sind, muss das Prädikat ebenfalls Plural sein. Und das ist bei spectant der Fall. Das Grundgerüst des Satzes, bestehend aus Subjekt und Prädikat, ist also: Marius et Lucius spectant – Marius und Lucius sehen ... an.

  • Tipps

    Achte darauf, ob alle Bestandteile eines AcIs enthalten sind: übergeordnetes Verb, Subjektsakkusativ und Infinitiv!

    Nicht jeder Satz, in dem ein Infinitiv vorkommt, muss ein AcI sein.

    Der AcI hängt immer von bestimmten Verben ab: entweder Verben des Sagens oder Fühlens – oder unpersönlichen Ausdrücken.

    Lösung

    Das Kürzel AcI bedeutet Accusativus cum Infinitivo. Gehe jeden Satz einzeln durch und prüfe, ob alle notwendigen Bestandteile eines AcIs enthalten sind.

    Erstens: Schau dir das Prädikat an. Ist es ein Verb des Denkens, Sagens oder Fühlens? Ist es ein unpersönlicher Ausdruck? debet (er muss) fällt damit schon einmal heraus. Es ist weder das Eine noch das Andere.

    Damit kann der Satz kein AcI sein: Consul bellum gerere debet.

    Danach untersuchst du, ob Subjektsakkusativ und Prädikatsinfinitiv vorhanden sind.

    Werfen wir einen Blick auf den Satz: Marcus multas horas natare solet. Es ist zwar ein Akkusativ enthalten (multas horas), dieser ist jedoch eine adverbiale Bestimmung der Zeit: Wie lange? – viele Stunden lang. Auch dieser Satz ist kein AcI.

    Bei den anderen stimmt alles. Es sind alles AcIs. Alle enthalten ein Signalverb (z.B. nuntiat) oder einen unpersönlichen Ausdruck (z.B. constat), einen Subjektsakkusativ (z.B. multos homines) und einen Prädikatsinfinitiv (z.B. properare, tutam esse).

  • Tipps

    Beim Übersetzen des AcI macht man den Akkusativ zum Subjekt des „dass“-Satzes. Den Infinitiv macht man zum Prädikat.

    Ein Beispiel:

    Filius matrem advenire audit.

    Der Sohn hört, dass die Mutter ankommt.

    Lösung

    Den AcI schließt du am besten immer mit einem „dass“-Satz an. Der ist in der Lösung schon vorgegeben.

    Im „dass“-Satz machst du den Akkusativ des AcI zum Subjekt und den Infinitiv zum Prädikat.

    Ein Beispiel: Puer amicum suum venire putat.amicum suum wird im AcI zum Subjekt, venire zum Prädikat.

    Also: Der Junge glaubt, dass sein Freund kommt.

  • Tipps

    Subjekt und Prädikat sind die wichtigsten Satzglieder, da ohne sie kein vollständiger Satz gebildet werden kann. Im Lateinischen bilden sie häufig eine Klammer vom Anfang bis zum Ende eines Satzes.

    Für alle Satzglieder gibt es wichtige Fragen!

    Mit Hilfe der Frage Wer? oder Was? kannst du dir das Subjekt erschließen. Das Prädikat sagt dir, was jemand tut.

    Lösung

    Ein lateinischer Satz besteht mindestens aus einem Subjekt und einem Prädikat.

    Ein Subjekt kann zum Beispiel ein Substantiv sein. Das Subjekt steht immer im Nominativ und antwortet auf die Frage: Wer oder was? Genau wie im Deutschen steht es meistens ganz vorne im Satz.

    Das Prädikat ist eine konjugierte Verbform und gibt Antwort auf die Frage: Was tut jemand? Anders als im Deutschen steht es im Lateinischen meist ganz hinten.

    Neben Subjekt und Prädikat gibt es noch weitere Satzglieder: zum Beispiel Objekte (Wen oder was?) oder adverbiale Bestimmungen (Wo? Wann? Wie?).

    Manche Konstruktionen wie den AcI kannst du nicht immer wörtlich übersetzen – beim AcI bildest du am besten einen dass-Satz und machst den Akkusativ zum Subjekt, den Infinitiv zum Prädikat.

  • Tipps

    Der Satz enthält einen AcI, der von scit (er/sie/es weiß) abhängt.

    Ein AcI besteht aus einem Subjektsakkusativ und einem oder mehreren Prädikatsinfinitiven.

    Der Satz lautet übersetzt:

    Die Mutter weiß, dass die Söhne in tiefer Nacht auf dem Forum sind und dort spielen.

    Stelle Fragen, um die Satzglieder zu bestimmen, z.B. Wer oder was? Was tut jemand? Wann? Wo?

    Lösung

    Der Satz lautet übersetzt: Die Mutter weiß, dass die Söhne in tiefer Nacht auf dem Forum sind und dort spielen.

    Subjekt und Prädikat findest du am einfachsten. Nach dem Subjekt fragst du: Wer oder was? Es steht meistens am Anfang des Satzes – in unserem Fall: Mater. Das Prädikat muss eine konjugierte Verbform sein und steht fast immer am Ende. So auch bei uns: scit.

    Von scit hängt ein AcI ab: filios ist der Subjektsakkusativ, fuisse und ludere sind die Infinitive.

    Dazu kommen noch einige Ergänzungen im Satz: multa nocte, in foro und ibi geben Antwort auf die Fragen: Wann? und: Wo? Es sind adverbiale Bestimmungen der Zeit und des Ortes, die den Satz um zusätzliche Informationen erweitern.

30 Tage kostenlos testen
Mit Spaß Noten verbessern
und vollen Zugriff erhalten auf

9.393

sofaheld-Level

6.600

vorgefertigte
Vokabeln

8.229

Lernvideos

38.687

Übungen

33.496

Arbeitsblätter

24h

Hilfe von Lehrkräften

laufender Yeti

Inhalte für alle Fächer und Klassenstufen.
Von Expert*innen erstellt und angepasst an die Lehrpläne der Bundesländer.

30 Tage kostenlos testen

Testphase jederzeit online beenden