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Höhensatz

Erfahre alles über den Höhensatz: Er gehört zur Satzgruppe des Pythagoras und gilt nur für rechtwinklige Dreiecke. Hier wird erklärt, dass das Quadrat der Höhe zur Hypotenuse gleich dem Produkt der Hypotenusenabschnitte ist. Finde heraus, wie man den Höhensatz anwenden kann! Interessiert? Dies und vieles mehr findest du im folgenden Text.

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Was besagt der Höhensatz?

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Die Autor*innen
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Team Digital
Höhensatz
lernst du in der 9. Klasse - 10. Klasse

Höhensatz Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Höhensatz kannst du es wiederholen und üben.
  • Tipps

    Der Flächeninhalt des Quadrates über der Höhe $h$ ist genauso groß wie derjenige des Rechtecks aus den beiden Hypotenusenabschnitten $p$ und $q$.

    Löse die Formel $h^2 =p \cdot q$ nach dem unbekannten Hypotenusenabschnitt auf.

    Ist $p=4$ und $h=8$, so ist $q=\frac{8^2}{4} = \frac{64}{4} =16$.

    Lösung

    Der Höhensatz besagt, dass die Flächeninhalte des Quadrates über der Höhe $h$ und des aus den Hypotenusenabschnitten $p$ und $q$ gebildeten Rechtecks übereinstimmen. Als Formel ausgedrückt ist der Höhensatz die Gleichung:

    $h^2 = p \cdot q$

    Sind die Höhe $h=12~\text m$ und ein Hypotenusenabschnitt $p=6~\text m$ bekannt, so kannst du die Gleichung nach dem zweiten Hypotenusenabschnitt $q$ auflösen und erhältst:

    $q= \frac{h^2}{p} = \frac{(12~\text m)^2}{6~\text m} = \frac{144~\text m^2}{6~\text m} = 24~\text m$

  • Tipps

    Der Flächeninhalt des Quadrates über der Höhe ist $h^2$.

    Jedes Dreieck, in dem der Höhensatz gilt, ist rechtwinklig.

    Den Höhensatz kannst du mit der Formel $h^2 = p \cdot q$ ausdrücken.

    Lösung

    Der Höhensatz gilt für die Höhe der Hypotenuse in einem rechtwinkligen Dreieck. Er besagt, dass das Quadrat der Höhe $h$ dem Produkt $p \cdot q$ der Hypotenusenabschnitte gleicht. Du kannst den Höhensatz durch Drehen und Verschieben der beiden Teildreiecke beweisen. Dabei musst du aber beachten, welche Größe jeweils die Höhe des ursprünglichen Dreiecks ist.

    Im Bild siehst du vier Dreiecke mit falschen Bezeichnungen oder falschen Formeln.

    $1.$ Bei diesem Dreieck ist die Formel aus dem Höhensatz falsch. Korrekt wäre $h^2 = p \cdot q$.

    $3.$ Das zusammengesetzte Dreieck zeigt die Beweisidee des Höhensatzes. Die horizontale Kathete des zusammengesetzten Dreiecks entspricht aber nicht der Höhe des ursprünglichen Dreiecks, sondern der Hypotenuse.

    $4.$ Das Dreieck zeigt korrekt die Hypotenusenabschnitte $p$ und $q$ und die Höhe $h$, aber die Formel ist unvollständig. Korrekt wäre die Formel $h^2 =p \cdot q$.

    $6.$ Dieses Dreieck ist nicht rechtwinklig. Daher gilt der Höhensatz in diesem Dreieck nicht.

  • Tipps

    Du kannst die Gleichung $h^2 = p \cdot q$ wahlweise nach $p$ oder $q$ auflösen, um den fehlenden Hypotenusenabschnitt zu bestimmen.

    Die Hypotenusenabschnitte $p$ und $q$ können nicht beide länger oder beide kürzer als die Höhe $h$ sein.

    Ist $h = 70$ und $p = 20$ ist $q= \frac{h^2}{p} = \frac{4.900}{20} = 245$

    Lösung

    Die Höhe $h$ der Hypotenuse eines rechtwinkligen Dreiecks teilt die Hypotenuse in die Hypotenusenabschnitte $p$ und $q$. Nach dem Höhensatz gilt für die Größen $h$, $p$ und $q$ die Gleichung:

    $h^2 = p \cdot q$

    Du kannst die Gleichung nach dem Hypotenusenabschnitt $q$ auflösen:

    $q=\frac{h^2}{p}$

    Jetzt kannst du die vorgegebenen Werte für $h$ und $p$ einsetzen und den zugehörigen Wert $q$ ausrechnen:

    • Für $p=4$ und $h=8$ erhältst du $q=\frac{64}{4} =16$.
    • Für $p=3$ und $h=9$ ergibt sich $q=\frac{81}{3} =27$.
    • Zu $h=6$ und $q=9$ gehört der Wert $q=\frac{36}{9}=4$.
    • Bei $ h=24 $ und $p=18$ findest du $q=\frac{576}{18}=32$.
    • Für $h=15$ und $p=9$ ergibt sich schließlich $q=\frac{225}{9} = 25$.
  • Tipps

    Für den Flächeninhalt des Quadrates über der Höhe gilt $A= h^2$.

    Der Höhensatz besagt $h^2 = p \cdot q$.

    Lösung

    Nach dem Höhensatz gilt für die Höhe $h$ der Hypotenuse eines rechtwinkligen Dreiecks und die beiden Hypotenusenabschnitte $p$ und $q$ die Gleichung:

    $h^2 = p \cdot q$

    Hierbei ist die linke Seite der Flächeninhalt $A=h^2$ des Quadrates über der Hypotenuse. Die rechte Seite der Gleichung ist der Flächeninhalt $A=p \cdot q$ des aus den beiden Hypotenusenabschnitten gebildeten Rechtecks.

    In der Aufgabe sind die Flächeninhalte vorgegeben. Die Höhe $h$ ist jeweils die Wurzel aus dem Flächeninhalt, also $h =\sqrt{A} $. Das Produkt der beiden Hypotenusenabschnitte $p$ und $q$ ist ebenfalls gleich dem vorgegebenen Wert $A=p \cdot q $. Da $p \cdot q = h^2$ ist, können nicht beide Werte $p$ und $q$ größer als $h$ sein. Ebenso können nicht beide Werte kleiner als $h$ sein.

    So erhältst du folgende Zuordnung:

    $A=625$:

    • $h=25$
    • $p=125$
    • $q=5$
    Denn $A=625=25^2 =5\cdot125$.

    $\, $

    $A=900$:

    • $h=30$
    • $p=20$
    • $q=45$
    Hier ist nämlich $A=900=30^2 =20\cdot 45$.

    $\, $

    $A=100$:

    • $h=10$
    • $p=1$
    • $q=100$
    Diese Werte passen zueinander, denn $A=100=10^2 =1\cdot 100$.

    $\, $

    $A=400$:

    • $h=20$
    • $p=16$
    • $q=25$
    Für diese Werte ist nämlich $A=400 =20^2 =16\cdot 25$.

  • Tipps

    Die längste Seite eines rechtwinkligen Dreiecks heißt Hypotenuse.

    Der Beweis des Höhensatzes ergibt sich aus der Gleichsetzung der Flächeninhalte der beiden grauen Flächen.

    Der Flächeninhalt eines Rechtecks ist das Produkt zweier nicht paralleler Seiten.

    Lösung

    Der Höhensatz ist ein Satz über rechtwinklige Dreiecke. Er gehört zur Satzgruppe des Satzes von Pythagoras. Der Höhensatz gilt für genau eine Höhe eines rechtwinkligen Dreiecks, nämlich für die Höhe über der Hypotenuse. In dem ersten Bild oben heißt diese Höhe $h$. Sie teilt die Hypotenuse in die beiden Hypotenusenabschnitte $p$ und $q$. Der Höhensatz besagt, dass das Quadrat über der Höhe denselben Flächeninhalt hat wie das aus den beiden Hypotenusenabschnitten gebildete Rechteck. Dies lässt sich durch folgende Formel ausdrücken:

    $h^2 =p \cdot q$

    Denn auf der linken Seite der Formel steht der Flächeninhalt des Quadrates über der Höhe, und rechts steht der Flächeninhalt des Rechtecks aus den beiden Hypotenusenabschnitten.

    Zum Beweis des Höhensatzes kannst du die beiden durch die Höhe gebildeten Teildreiecke geschickt neu zusammensetzen. Dazu drehst du das rechte Teildreieck aus dem ersten Bild gegen den Uhrzeigersinn um $90^\circ$. So erhältst du das zweite Bild: das gedrehte Teildreieck ist hier das grüne Dreieck. Die horizontale Seite dieses grünen Dreiecks ist $h$. Denn die horizontale Seite des grünen Dreiecks ist die vertikale Seite des rechten Teildreiecks aus dem ersten Bild. Die graue Fläche ist ein Quadrat mit der Seitenlänge $h$. Dieses Quadrat hat also den Flächeninhalt $h^2$.

    Im dritten Bild siehst du den zweiten Schritt im Beweis: Hier setzt du das grüne und das orangene Dreieck aus dem vorigen Bild anders zusammen. Das so entstehende dreifarbige Dreieck ist kongruent zu dem aus dem zweiten Bild. Die vertikale Seite des orangenen Dreiecks ist $h$. Die graue Fläche ist hier ein Rechteck mit den Seiten $p$ und $q$. Der Flächeninhalt eines Rechtecks ist das Produkt zweier nicht paralleler Seiten. Der Flächeninhalt des weißen Rechtecks ist daher $p \cdot q$.

    Da die beiden zusammengesetzten Dreiecke aus dem zweiten und dritten Bild kongruent sind, haben sie denselben Flächeninhalt. Die beiden grünen bzw. orangenen Teildreiecke sind ebenfalls kongruent. Also müssen auch die beiden grauen Flächen denselben Flächeninhalt haben. Es gilt also:

    $h^2 = p \cdot q$

  • Tipps

    Benutze zur Berechnung des Flächeninhaltes über der Hypotenuse $c=p+q$ die binomische Formel.

    Der Höhensatz gehört zur Satzgruppe des Pythagoras.

    Lösung

    Folgende Aussagen sind richtig:

    • „Mit dem Höhensatz kannst du jede der drei Größen $h$, $p$ und $q$ eines rechtwinkligen Dreiecks berechnen, wenn die beiden anderen vorgegeben sind.“ Du kannst die Gleichung $h^2 =p\cdot q $ nach $p$ oder $q$ auflösen. Sind die beiden Hypotenusenabschnitte $p$ und $q$ gegeben, so kannst du die Höhe berechnen mit der Formel $h=\sqrt{p \cdot q} $.
    • „Den Höhensatz kannst du auch durch eine Rechnung mit dem Satz des Pythagoras beweisen.“ Dazu verwendest du den Satz des Pythagoras in drei verschiedenen Dreiecken: In dem ursprünglichen Dreieck mit den Katheten $a$ und $b$ und der Hypotenuse $c=p+q$ sowie in dem Dreieck mit den Katheten $p$ und $h$ und der Hypotenuse $a$ und schließlich in dem Dreieck mit Katheten $q$ und $h$ und Hypotenuse $b$. Dann ist nämlich einerseits $(p+q)^2 = c^2 = a^2 +b^2$. Anderseits ist $a^2 = p^2 +h^2$ und $b^2 = h^2 +q^2$. Gleichsetzen ergibt schließlich $2pq = 2h^2$.
    • „Gilt in einem Dreieck der Höhensatz, so ist das Dreieck rechtwinklig.“ Denn rechtwinklige Dreiecke sind dadurch charakterisiert, dass genau in diesen der Satz des Pythagoras bzw. der Höhensatz gilt.
    • „Sind die beiden Hypotenusenabschnitte gleich lang, so haben sie dieselbe Länge wie die Höhe.“ Dies folgt aus der Formel $h^2 = p \cdot q $. Ist nämlich $p=q$, so folgt daraus $h^2 = p^2$ und daher $h=p=q$.
    Folgende Aussagen sind falsch:

    • „Der Höhensatz gilt für jede Höhe in einem rechtwinkligen Dreieck.“ Tatsächlich gilt der Höhensatz nur für die Höhe über der Hypotenuse.
    • „Der Flächeninhalt des Quadrates über der Hypotenuse $c = p+q$ ist nach dem Höhensatz gleich der Summe der Quadrate über den Hypotenusenabschnitten und dem Höhenquadrat.“ Die Aussage würde bedeuten, dass $c^2 = p^2 +q^2 +h^2$. Tatsächlich gilt wegen der binomischen Formel und dem Höhensatz aber $c^2 =(p+q)^2 = p^2 +2pq+q^2 = p^2 +2h^2 +q^2$.
    • „Es gibt ein rechtwinkliges Dreieck, in dem beide Hypotenusenabschnitte länger als die Höhe sind.“ Wegen der Formel $h^2 =p\cdot q$ kann nur entweder $p$ oder $q$ kleiner als $h$ sein.
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