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Team Zeitreise
Kubakrise - Hintergründe und Verlauf
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Grundlagen zum Thema Kubakrise - Hintergründe und Verlauf

Die Kubakrise war vom 16. Oktober 1962 für 13 Tage lang eine äußerst ernste Konfrontation zwischen den USA und der Sowjetunion im Kalten Krieg mit Kuba im Zentrum des Geschehens. Auslöser war der Versuch der Sowjetunion auf Kuba atomare Sprengsätze zu stationieren was sie auch taten. Der Kalte Krieg erreichte eine neue Qualität und zu keinem anderen Zeitpunkt war ein Atomkrieg wahrscheinlicher als im Rahmen der Kubakrise.

Transkript Kubakrise - Hintergründe und Verlauf

Am 22. Oktober 1962 verkündet der amerikanische Präsident John F. Kennedy in einer Fernsehansprache, die USA könnte nun unwiderlegbar beweisen, dass die Sowjetunion auf der Insel Kuba Abschussrampen für Mittelstreckenraketen errichte. Ziel dieser Maßnahmen sei es, eine Atommacht zu schaffen, die die westliche Himmelssphäre unmittelbar bedrohe. Mit den in Kuba stationierten Raketen könnten die Sowjets alle wichtigen Städte von Kanada bis Peru auslöschen. Die USA sehen sich daher zu einer Blockade des Seeweges nach Kuba gezwungen. Mit dieser Erklärung erreicht die so genannte Kubakrise ihren Höhepunkt. Die beiden Großmächte stehen in offener Konfrontation. Die Welt ist am Rande des Atomkrieges. Kennedy legt zur Unterstützung seiner Anschuldigungen Fotomaterial vor. Die von Aufklärungsflugzeugen aus gemachten Aufnahmen zeigen sowohl russische Schiffe mit Rüstungsgut als auch bereits funktionstüchtige Raketenbasen auf der Insel. In den Vereinigten Staaten sieht man dadurch den lange gehegten Verdacht bestätigt, dass die Russen den pro sowjetischen Kurs des kubanischen Ministerpräsidenten Fidel Castro zum Aufbau eines strategischen Stützpunktes ausnutzen würden. Dagegen hat Kremlchef Chruschtschow noch am 11. September erklärt, die Aufrüstung Kubas hat lediglich Verteidigungszweck. Außerdem besitzt die Sowjetunion Nuklearraketen mit derart großer Reichweite, dass für eine Stationierung dieser Raketen außerhalb der Grenzen Russlands keinerlei Notwendigkeit besteht. Und am 18. Oktober 1962, also zu einem Zeitpunkt, wo man in den USA bereits Beweise für die Raketenbasen hat, folgt eine Stellungnahme von Andrei Gromyko, dem sowjetischen Außenminister. Er betont, dass die Unterstützung der UdSSR für Kuba nur aus Materiallieferungen für den wirtschaftlichen Aufbau des Landes und nur sehr bescheidene Waffenkontingente bestehe. Präsident Kennedy wiederholt daraufhin seine frühere Erklärung, die schwere Konsequenzen für den Fall angekündigt, dass die Russen ihre Angriffswaffen nicht wieder demontieren. Am 24. Oktober tritt die Seeblockade schließlich in Kraft. Zusätzlich versetzen die Amerikaner ihre Raketenbasen in höchste Alarmbereitschaft, verlegen Truppen nach Florida und machen B52 Bomber mit Atomwaffen startklar. Kuba antwortet mit einer Generalmobilmachung seiner Streitkräfte und auch die Sowjets erhöhen die Kampfbereitschaft ihrer Armee. Außerdem fordern sie die Einberufung des UN-Sicherheitsrates. 45 blockfreie Staaten machen einen Vermittlungsvorschlag, auch Papst Johannes XXIII. richtet einen Friedensappell an alle Beteiligten. Die Lage spitzt sich jedoch dramatisch zu. Die ersten russischen Schiffe von einem Unterseeboot geleitet, nähern sich dem Blockadepunkt 500 Meilen vor Kuba. Die Amerikaner wollen sie um 12:00 Uhr mittags stoppen und das U-Boot bombardieren. Um 10:30 Uhr drehen die Schiffe jedoch plötzlich ab. Die bewaffnete Konfrontation der Supermächte in der Karibik findet nicht statt. Es kommt in der Folge zu einem erst viel später veröffentlichten Briefwechsel zwischen Kennedy und Chruschtschow über den Abbau der Raketenabschussrampe. Als der amerikanische Präsident garantiert, keine Invasion gegen Kuba zu unternehmen, gibt der sowjetische Staatschef schließlich am 28. Oktober 1962 den Befehl zur Demontage der Stützpunkte. Die Welt ist knapp an einer möglichen Katastrophe vorbeigegangen.

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