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Hexenverfolgung

Hexenverfolgung war in der Frühen Neuzeit keine Seltenheit und Frauen wurden grausam gefoltert und verbrannt. Entdecke die Ursprünge des Aberglaubens und die brutalen Hexenprozesse. Willst du mehr wissen? Lies weiter!

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sofatutor Team
Hexenverfolgung
lernst du in der 7. Klasse - 8. Klasse

Hexenverfolgung Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Lerntext Hexenverfolgung kannst du es wiederholen und üben.
  • Tipps

    Die Hexenverfolgung ist keine Erfindung des sogenannten dunklen Mittelalters.

    Nur eine Antwortmöglichkeit ist falsch.

    Lösung

    Die Hexenverfolgung fand in der Epoche der Frühen Neuzeit statt, nicht im Mittelalter. Der Kirchentheoretiker Thomas von Aquin legte den Grundstein für die Verfolgung. Diese ging allerdings auch von der Bevölkerung aus, die die Hexen zu Sündenböcken machten. Die weltliche Politik unterstützte vielerorts die Verfolgung schließlich, auch weil der Großteil der Bevölkerung es wünschte.

  • Tipps

    Die Inquisition wurde nicht erst durch die Hexenverfolgungen bekannt.

    Inquisitoren hatten viele Aufgabenbereiche inne.

    Lösung

    Die Inquisition war eine Einrichtung der katholischen Kirche. Inquisitoren suchten nach Andersgläubigen, Ketzern und Ungläubigen, führten aber auch den Prozess gegen sie. Schon im Mittelalter war die Inquisition ein wichtiges Machtinstrument der Kirche gewesen. Andersdenkende und Ungläubige wurden gesucht, aufgespürt, gefoltert und oft grausam ermordet. Während der Hexenprozesse erlangten die Inquisitoren eine große Berühmtheit und waren sehr gefürchtet in der Gesellschaft.

  • Tipps

    Die Gewalt der Inquisitoren steigerte sich im Verlauf der Prozesse.

    Wer einmal als Hexe oder Hexer angeklagt war, hatte wenig Möglichkeiten, seine Unschuld zu beweisen.

    Lösung

    Der Anzeige vermeintlicher Hexen folgte die Festnahme und das erste Verhör. Schnell wurde deutlich, dass nur ein Geständnis eine kleine Chance aufs Überleben bieten konnte. Erste Folterungen führten oft schon zu Geständnissen. War dies nicht der Fall, wurden weitere Folterungen vorgenommen oder Hexenproben durchgeführt. Am Ende eines Prozesses stand immer entweder ein Geständnis, oft verknüpft mit dem Todesurteil, oder kein Geständnis, was ebenfalls mit dem Tod bestraft wurde.

  • Tipps

    Johanna von Orléans war eine Kriegsheldin im 100jährigen Krieg.

    Dem politischen Feind genügte es offensichtlich, dass sie eine Frau mit militärischem Geschick war, um sie anzuklagen.

    Lösung

    Johanna von Orléans wurde als Hexe verbrannt, allerdings von der katholischen Kirche heilig gesprochen. Sie lebte in Frankreich zur zeit des 100jährigen Krieges. Als Mann getarnt schlug sie einige erfolgreiche Schlachten für Frankreich, ehe sie vom politischen Gegner, England, gefangen genommen und angeklagt wurde. Johanna gab an, häufig Visionen von Heiligen zu haben. Sie wurde auf dem Marktplatz von Rouen als Hexe verbrannt.

  • Tipps

    Da die Anklagen jeden treffen konnten dauerte es lange, bis ein Jesuitenpater sich traute, seine Gedanken anonym zu veröffentlichen.

    Er griff die Inquisition und ihre Methoden an.

    Lösung

    Da die Verfolgung der Hexen nahezu jeden treffen konnte, traute sich lange Zeit niemand, Kritik an den ungerechten Verfahren oder unmenschlichen Prozessen zu üben. 1631 erschien allerdings die anonym verfasste Schrift Cautio criminalis, übersetzt Strafrechtliche Behutsamkeit, die sich sehr kritisch mit den Methoden der Inquisition auseinandersetzte. Wir wissen heute, dass sie aus der Feder des Jesuitenpaters Friedrich von Spee (1591–1635) stammte, der aber unerkannt bleiben wollte. Er kritisierte das Vorgehen der Inquisition scharf, da er keine Möglichkeit für die Angeklagten sah, einer Verurteilung zu entkommen. Er richtete sich gegen die Willkühr in den Prozessen und leitete somit ein Umdenken ein.

  • Tipps

    Der Hexenhammer ist eine Ergänzung zur Hexenbulle.

    Lösung

    Die Hexenbulle war eine päpstliche Rechtsfestlegung, in der der Papst 1484 festlegte, dass es Hexerei gebe und dass die Hexenverfolgung durch die Inquisition zu unterstützen sei. Die katholische Kirche sah dementsprechend die Verfolgung der Hexen als sinnvoll an. Heinrich Institoris verfasste nach 1484 den Hexenhammer, in dem er die Straftaten der vermeintlichen Hexen präzisierte. Er benannte darin vier Hauptstraftaten, die von der Inquisition, der auch er angehörte, verfolgt werden sollten.

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