Klassifizierung von Parasiten
Was sind Parasiten – einfach erklärt? Parasiten wie Zecken, Flöhe und Bandwürmer profitieren einseitig von ihren Wirten. Sie entziehen ihnen Ressourcen und schwächen sie. Interessiert? Erfahre mehr über verschiedene Parasitenarten und ihre Einteilung in Gruppen im folgenden Text!
- Klassifizierung von Parasiten – einfach erklärt
- Was ist Parasitismus?
- Parasiten – Einteilung in Gruppen
- Endo- und Ektoparasiten
- Temporäre und permanente Parasiten
- Periodische Parasiten
- Halb- und Vollparasiten
- Fakultative und obligate Parasiten
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Nahrungskette und Nahrungsnetz

Nahrungsbeziehungen

Konkurrenz – Grundprinzip der Konkurrenz

Nahrungspyramide

Trophieebenen

Was sind Konsumenten in der Biologie?

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Räuber-Beute-Beziehung – die Lotka-Volterra-Regeln

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Symbiose – Grundprinzip

Symbiose – Formen und detailliertes Prinzip

Parasiten (Basiswissen)

Parasitismus – extreme Überlebensstrategie

Wachstum von Populationen

R- und K-Strategen

Klassifizierung von Parasiten

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Nahrungskette – Es war einmal das Leben (Folge 20)
Klassifizierung von Parasiten Übung
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Erkläre den Begriff Parasitismus.
TippsParasiten werden auch als Schmarotzer bezeichnet.
LösungParasitismus beschreibt die Beziehung zwischen artverschiedenen Lebewesen, von der nur der Parasit profitiert. Der Wirt wird zwar in der Regel nicht getötet, aber dennoch geschwächt.
Im Unterschied zum Parasitismus, bei der nur der Parasit von der Beziehung profitiert, gibt es auch eine Beziehung zwischen artverschiedenen Lebewesen, von der beide profitieren. Diese Beziehung nennt man Symbiose.
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Bestimme Zoo- und Phytoparasiten.
TippsJeder Klasse werden zwei Lebewesen zugeordnet.
LösungEs gibt viele Möglichkeiten, Parasiten in verschiedene Klassen zusammenzufassen. Beispielsweise kannst du tierische und pflanzliche Parasiten unterscheiden.
Tierische Parasiten nennt man auch Zooparasiten. Pflanzliche Parasiten werden als Phytoparasiten bezeichnet.Beispiele für Zooparasiten sind:
- Fuchsbandwurm
- Zecke
Beispiele für Phytoparasiten sind:
- Mistel
- Sommerwurz
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Erkläre die Begriffe Endo- und Ektoparasiten.
TippsMit den Begriffen Endo- und Ektoparasiten werden die Lebensräume der Parasiten näher beschrieben.
LösungHäufig werden Parasiten nach ihrem Lebensraum in Endo- und Ektoparasiten unterschieden.
Der Endoparasit lebt im Wirt, also beispielsweise im Darm von Mensch und Tier. Ein Beispiel ist der Fuchsbandwurm.
Der Ektoparasit lebt außerhalb vom Wirt, also beispielswiese im Fell oder auf der Haut. Ein Beispiel ist der Floh. -
Bestimme die Klasse der unterschiedlichen Parasiten.
TippsEin temporärer Parasit verlässt nach der Nahrungsaufnahme den Wirt.
Misteln sind in der Lage selbst Photosynthese zu betreiben.
Fakultative Parasiten können sich allein von abgestorbenem Pflanzenmaterial ernähren.
LösungDie unterschiedlichen Parasiten können folgenden Klassen zugeordnet werden:
- Der Fuchsbandwurm ist ein typisches Beispiel für einen Endoparasiten.
- Die Mücke gehört als blutsaugender Parasit zu den temporären Parasiten.
- Die Mistel kann selbst Photosynthese betreiben und ist somit ein typisches Beispiel für einen Halbparasiten.
- Pilze sind ein typisches Beispiel für fakultative Parasiten, da sie in der Lage sind auch unabhängig vom Wirt, also nicht-parasitisch, von abgestorbenem Pflanzenmaterial zu leben.
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Nenne unterschiedliche Möglichkeiten, Parasiten zu klassifizieren.
TippsEine Antwort ist falsch.
LösungParasiten können aufgrund vieler unterschiedlicher Merkmale in verschiedene Klassen eingeteilt werden.
Eine einfache Möglichkeit ist die Unterteilung in tierische und pflanzliche Parasiten.
Außerdem können Parasiten nach ihrem Lebensraum in Endo- und Ektoparasiten unterteilt werden. Endoparasiten leben dabei im Wirt, während die Ektoparasiten auf dem Wirt leben.Viele Zooparasiten kannst du zusätzlich nach der Dauer der parasitischen Phase in permanente, temporäre oder periodische Parasiten unterscheiden. Permanente Parasiten verlassen ihren Wirt nicht, während temporäre nach der Nahrungsaufnahme den Wirt verlassen. Periodische Parasiten leben nur in bestimmten Phasen parasitisch.
Außerdem unterscheidet man Parasiten auch nach ihrer Abhängigkeit vom Wirt. Bei den Phytoparasiten werden Voll- und Halbparasiten unterschieden. Letztere ernähren sich dabei nur teilweise vom Wirt und sind somit nicht vollständig von ihm abhängig. Außerdem gibt es die sogenannten fakultativen Parasiten, die auch vollständig unabhängig vom Wirt leben können.
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Nenne Parasiten.
TippsZwei Antworten sind falsch.
Der Holzbock gehört zu den Zecken.
LösungHolzbock, Kuckuck und Malariaerreger gehören zu den Parasiten. Sie leben auf Kosten ihres Wirtes.
- Der Holzbock gehört zu den Zecken und ist unter anderem ein Überträger der Borreliose.
- Der Kuckuck legt seine Eier in fremde Nester und kann sich so um seine eigene Nahrungsaufnahme kümmern.
- Der Malariaerreger ist ein einzelliger Parasit, der durch Mücken auf Menschen übertragen wird und sich hier stark vermehrt.
Ameisen und Aasgeier gehören nicht zu den Parasiten.
Ameisen können aber beispielsweise in Symbiose mit Blattläusen leben. Beide Tierarten profitieren dabei von dieser Lebensgemeinschaft. Ameisen bieten den Blattläusen Schutz und erhalten im Gegenzug deren zuckerhaltige Ausscheidungen.Auch Aasgeier profitieren von anderen Lebewesen, wie beispielsweise Löwen, und ernähren sich von ihren Beuteresten. Die Löwen haben aber weder Vor- noch Nachteile dadurch. Diese Beziehung wird als Kommensalismus bezeichnet.
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