Parasiten (Basiswissen)

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Nahrungskette und Nahrungsnetz

Nahrungsbeziehungen

Konkurrenz – Grundprinzip der Konkurrenz

Nahrungspyramide

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Was sind Konsumenten in der Biologie?

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Räuber-Beute-Beziehung – die Lotka-Volterra-Regeln

Abwehrstrategien der Pflanzen

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Biologische Schädlingsbekämpfung

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Parasitismus – Pflanzen als Wirt

Das Nahrungsnetz des Meeres – vom Plankton bis zum Wal

Nahrungskette – Es war einmal das Leben (Folge 20)
Parasiten (Basiswissen) Übung
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Unterscheide zwischen Endo- und Ektoparasiten.
TippsEktoparasiten leben außen auf dem Wirt und ernähren sich von dessen Blut.
Endoparasiten leben im Inneren des Wirtes, z.B. im Darm.
LösungDie Zecke, der Floh, die Mücke und der Blutegel gehören zu den Ektoparasiten. Sie leben außen am Wirt, setzen sich auf die Haut und ernähren sich vom Blut.
Zu den Endoparasiten zählt man den Spulwurm und den Bandwurm. Sie leben im Inneren des Wirtes, wie z.B. im Darm, und ernähren sich dort.
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Stelle die Beziehung zwischen Wirt und Parasit dar.
TippsDie Parasit-Wirt-Beziehung ist nicht ausgeglichen, es profitiert nur der Parasit.
Parasiten ernähren sich von einem anderen Organismus.
LösungParasiten sind Organismen, die auf oder in einem anderen Organismus leben und sich dadurch einen Vorteil verschaffen. Diesen anderen Organismus nennt man Wirt. Er wird vom Parasiten geschädigt und geschwächt, da ihm Körperflüssigkeiten und Nährstoffe durch den Parasiten entzogen werden. Man unterscheidet zwischen Endoparasiten, die im Inneren des Wirtes leben, und Ektoparasiten, die außen auf dem Wirt leben.
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Bestimme die Anpassungen der Haftorgane der Parasiten.
TippsTemporäre Parasiten bleiben nur kurz auf dem Wirt.
Temporäre Parasiten benötigen keine besonderen Haftorgane.
LösungParasiten besitzen unterschiedliche Haftorgane, mit denen sie sich am Wirt festhalten können.
So befindet sich an einem Ende des Blutegels ein Saugnapf, mit dem er sich an der Haut des Menschen festhalten kann. Auch der Bandwurm besitzt Saugnäpfe an einem Ende seines Körpers. Er befestigt sich so an der Darminnenwand. Bei der Kopflaus findet man, wie auch beim Floh oder bei der Wanze, kleine Widerhaken an den Enden der Beine, welche ein Festhalten am Wirt ermöglichen.
Die Mücke hingegen besitzt keine solcher Haftvorrichtungen, da sie ein temporärer Parasit ist und nur sehr kurz auf dem Wirt verweilt.
Die Biene und die Spinne sind keine Parasiten.
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Erkläre den Begriff „wirtsspezifisch“ in Bezug auf die Parasiten.
TippsParasiten zeigen bestimmte körperliche Eigenschaften, wie Haft- oder Saugorgane.
Nur wenige Parasiten sind wirtsunspezifisch.
LösungDie meisten Parasiten sind auf nur wenige oder sogar nur eine Wirtsart beschränkt. Das ist abhängig von einigen Faktoren, wie z.B. die Körpertemperatur oder die Körpersubstanz des Wirts, an die der entsprechende Parasit angepasst ist. Außerdem haben sich die Parasiten durch spezielle körperliche Eigenschaften an das Leben im oder auf dem Wirt angepasst. So besitzen einige Parasiten Haftorgane oder Widerhaken an den Beinen, mit denen sie sich am Wirt festhalten. Genau wie die Tiere sich im Laufe der Zeit durch evolutionäre Bedingungen entsprechend anpassen und verändern können, tun dies auch die Parasiten und bleiben dadurch ihrem Wirt „treu“.
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Bestimme die tierischen Parasiten.
TippsTierische Parasiten leben auf der Haut des Wirts oder in seinem Inneren.
Parasiten ernähren sich von den Nährstoffen des Wirts.
LösungZu den tierischen Parasiten zählen der Blutegel, der Spulwurm, die Zecke und die Mücke. Der Spulwurm lebt im Darm des Wirts und ist daher ein Endoparasit. Die anderen drei sind Ektoparasiten. Sie leben außen auf dem Wirt und ernähren sich von seinem Blut.
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Analysiere den Begriff Halbschmarotzer am Beispiel der Mistel.
TippsDie Mistel besitzt grüne Blätter.
Die Mistel ist ein Halbschmarotzer.
LösungDie Mistel zählt zu den recht wenigen pflanzlichen Parasiten. Man sieht sie oben in den Bäumen als knäuelartige Gebilde. Sie ist ein Halbschmarotzer, d.h. nur teilweise von ihrem Wirt abhängig. Da sie nämlich grüne Blätter besitzt, ist sie in der Lage, Fotosynthese zu betreiben und Energie bzw. Kohlenhydrate zu gewinnen. Allerdings ist sie auf das Wasser und die Nährstoffe des Wirts, also des Baumes, angewiesen. Dazu verankert sie sich durch eine Haftscheibe am Baum und schließt sich an dessen Versorgungssystem an.
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