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Forschen für eine saubere Zukunft
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Grundlagen zum Thema Forschen für eine saubere Zukunft

Die Welt ist abhängig vom Öl, was das im Extremfall bedeutet zeigt sich derzeit in Kanada. In diesem Video wird dir der Wirtschaftszweig der Ölsandindustrie gezeigt, dabei wird vor allem auf die ökologischen Folgen dieser Ölförderung eingegangen: Der Abfall der Ölsandindustrie ist ein Supergau für die Natur. Forscher suchen nach Lösungen.

Transkript Forschen für eine saubere Zukunft

In rasantem Tempo sind in Kanada Ölsand-Förderanlagen aus dem Boden geschossen. Die hohen Ölpreise befeuern eine Industrie, für die es scheinbar kein Morgen gibt. So schrauben die Ölmultis im Jahresrhythmus ihre Ausbeute nach oben, auf Kosten der Umwelt. In der Provinz Alberta in Westkanada liegt der wohl größte künstliche Giftsee der Welt und Tag für Tag wird er ein bisschen größer. Der See dient sozusagen als riesige Giftmüllhalde für den toxischen Schlamm, der bei der Herstellung von Öl aus Ölsand entsteht. Wie diese Giftbrühe jemals entsorgt werden soll, ist unklar. Klar ist nur, es muss sich etwas ändern. Die Verarbeitung des Ölsands optimieren und sauberer machen, das ist Ziel eines eigenen Forschungszweiges an der Universität Alberta. Die Wissenschaftler arbeiten daran, Treibhausgase unterirdisch zu deponieren, statt sie in die Luft zu pusten. Das Ziel: Kohleflöze als Endlager. Bislang lassen sich die Abgase allerdings nur im Labormaßstab unter Hochdruck in Kohle pressen. Später, im großen Maßstab, muss sich das eingeleitete CO2 im Kohleflöz verteilen und das ist ziemlich kompliziert. Wir erforschen hier, wie durchlässig Kohle ist und wie sie sich verändert. Bis dieses Verfahren in der Praxis anwendbar ist, können noch zehn bis zwanzig Jahre vergehen. Die Technik zur Lösung aller Sorgen der Ölsandindustrie steckt noch in den Kinderschuhen. Im Labor nebenan versuchen die Forscher, den hohen Wasserverbrauch durch besseres Recycling in den Griff zu bekommen. Das Problem, jedes Jahr verbraucht die Ölsandindustrie mehr Wasser als die Millionenstadt Calgary. Dabei hängt der Wasserverbrauch auch mit dem CO2-Ausstoß zusammen. Würde weniger Wasser verbraucht, bräuchte man weniger Gas zum Erhitzen. Der Forscher Nikolas Bayer hat sich dieses Problems angenommen. In Tests führt er den bei der Ölsandproduktion anfallenden Giftschlamm unter hohem Druck durch ein poröses Rohr. Durch diesen speziellen Filterprozess wird relativ klares Wasser zurückgewonnen, das dann wieder in den Produktionsprozess fließen kann. Ich bin ziemlich gespannt, aber es sieht so aus, als ob die Technik Zukunft hat. Wir müssen natürlich noch daran arbeiten, unsere Entwicklung auf Industriemaßstab zu übertragen, aber mit dem entsprechenden Einsatz könnte das gelingen. Nicht nur die Wissenschaftler, auch die Umweltschützer wünschen sich schnelle Fortschritte. Denn sollte nicht bald etwas geschehen, wird der Ölabbau von Alberta zum Synonym für eine unverantwortliche Umweltzerstörung.

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