Antiproportionale Zuordnungen
Zombies helfen schneller, je mehr von ihnen bei der Ernte helfen. Das bedeutet, dass die Anzahl der Tage, die benötigt werden, um die Ernte einzubringen, umso geringer ist, je mehr Zombies mithelfen. In diesem Text kannst du mehr darüber erfahren, wie sich die antiproportionale Beziehung zwischen der Anzahl der Zombiehelfer und den benötigten Tagen auf Bert's Händefarm verhält. Bist du neugierig geworden? Dann lies weiter und entdecke spannende Einblicke!

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Grundlagen zum Thema Antiproportionale Zuordnungen
Die antiproportionale Zuordnung in der Mathematik
Der Zombie Bert ist schlau: Er weiß, dass alle Zombies immer Hunger auf Hände haben und eröffnet daher eine Händefarm. Bert weiß auch, dass die Ernte viel schneller verlaufen würde, wenn er mehr Erntehelfer hätte. Wie viel schneller genau, kann er mit einer antiproportionalen Zuordnung bestimmen. Aber was ist eine antiproportionale Zuordnung? Das wollen wir uns im Folgenden genauer anschauen.
Antiproportionale Zuordnung – Erklärung
Von anderen Zombiefarmern weiß Bert, dass zwei Zombies für ein Feld seiner Größe Tage benötigen. Vier Zombies sind schon nach sechs Tagen fertig und wenn sechs Zombies bei der Ernte helfen, sind sie bereits nach vier Tagen fertig. Wir halten diese Überlegung in einer Tabelle fest:
Zombiehelfer | benötigte Tage |
---|---|
Je mehr Zombies helfen, desto weniger lange dauert die Ernte. Wenn sich die Anzahl an Helfern verdoppelt, halbiert sich die Zahl benötigter Tage. Und wenn dreimal so viele Zombies helfen, brauchen sie nur noch ein Drittel der Zeit. Man nennt diesen Zusammenhang eine antiproportionale Zuordnung. Wir können so auch weitere Wertepaare mit dem Dreisatz bestimmen. Wenn wir beispielsweise wissen wollen, wie lange Bert allein brauchen würde, gehen wir folgendermaßen vor:
Um von zwei auf eins zu kommen, müssen wir durch zwei teilen. Da es sich um eine antiproportionale Zuordnung handelt, muss der zugehörige Funktionswert mit zwei multipliziert werden. Also: . Allein würde Bert also Tage benötigen. Wollen wir herausfinden, wie lange fünf Erntehelfer brauchen, können wir und rechnen. Unsere Tabelle sieht nun folgendermaßen aus:
Zombiehelfer | benötigte Tage |
---|---|
Man kann die antiproportionale Zuordnung auch an einer besonderen Eigenschaft ihrer Wertepaare erkennen: Sie sind produktgleich. Das bedeutet, dass das Produkt immer den gleichen Wert liefert – hier ist es die . Dieser Faktor heißt auch Antiproportionalitätsfaktor .
Wir können die Gleichung umstellen, um die Funktionsgleichung zu erhalten. Dazu teilen wir auf beiden Seiten durch :
So können wir die Dauer für jede beliebige Zahl an Erntehelfern bestimmen. Nur können wir nicht verwenden, weil man durch null nicht teilen darf. Wir können auch den Graphen dieser Funktion zeichnen, indem wir die Punkte in ein Koordinatensystem eintragen:
Diese Kurve nennt man eine Hyperbel.
Ausblick – das lernst du nach Antiproportionale Zuordnungen
Im nächsten Schritt kannst du dein Wissen über antiproportionale Zuordnungen erweitern, indem du dir das Thema Dreisatz anschaust. Dieses Thema wird dir helfen zu verstehen, wie du bei unterschiedlichen Zuordnungen rechnen kannst.
Wenn du dein Wissen direkt anwenden möchtest, könnte der Übungstext zum Thema proportionale und antiproportionale Zuordnungen nützlich sein oder du probierst die interaktiven Übungen aus, um dein Verständnis zu testen.
Transkript Antiproportionale Zuordnungen
Die Zombie-Apokalypse ist im Gange... Doch nicht alle Zombies sind so dumm, wie man denkt. So wie Bert. Bert pflanzt nämlich Hände an, und verkauft seine Ernte dann später an andere hungrige Zombies. Er hat sich überlegt, dass seine Ernte einfach viel schneller erledigt werden kann, wenn er mehrere Zombies zur Hilfe anstellt. Von vorherigen Ernten weiß er, dass die Ernte mit 2 Zombies 12 Tage dauerte. Hätte er 4 Zombies, so sollte die Erntezeit die Hälfte betragen, also 6 Tage. Bei sechs Zombies würde die Ernte 4 Tage lang dauern. Bei einer Verdopplung der Zombieanzahl, hat sich die Arbeitszeit halbiert. Und so eine Art von Zuordnung nennt man eine antiproportionale Zuordnung. Bei einer Verdopplung des einen Werts halbiert sich also der andere Wert. Bei einer Verdreifachung des einen Wertes ergibt sich der dritte Teil des anderen Wertes. Eine Zuordnung heißt antiproportional, wenn dem n-fachen Wert von x der n-te Teil des Wertes von y zugeordnet wird. Wir können weitere Wertepaare mithilfe des Dreisatzes berechnen. Wir wissen, dass die Ernte mit 2 Zombies 12 Tage lang dauert. Teilen wir 2 durch 2, um auf einen Zombie zu gelangen, so müssen wir auf der anderen Seite mit 2 multiplizieren. Würde Bert die Ernte alleine durchführen, würde er also 24 Tage benötigen. Wollen wir die Erntezeit mit 5 Zombies wissen, so multiplizieren wir 1 mit 5 und teilen 24 durch 5. Mit 5 Zombies würde die Ernte also 4,8 Tage dauern. Betrachten wir die entstandene Wertetabelle nun genauer, so können wir erkennen, dass es bei antiproportionalen Zuordnungen eine weitere Besonderheit gibt. Die Werte sind produktgleich. Das Produkt x mal y ist für alle Wertepaare gleich groß. Wir nennen dieses Produkt auch Antiproportionalitätsfaktor p. In diesem Fall ergibt das Produkt von x und y immer 24. p ist in diesem Fall also 24. Stellen wir diese Gleichung um, so sehen wir, dass y gleich p durch x ist. In unserem Fall haben wir also y= 24 durch x. Mit dieser Gleichung können wir nun alle möglichen Werte herausfinden. Bei 3 Zombies würde die Erntezeit zum Beispiel nur 8 Tage betragen. Wir können uns die Wertepaare nun zur Hilfe nehmen, um den Graphen der Zuordnung in ein Koordinatensystem einzuzeichnen. Auf der x-Achse haben wir die Anzahl der Zombies und auf der y-Achse die Zeit in Tagen. Tragen wir die verschiedenen Punkte nun ein so sehen wir was für eine Form der Graph der Zuordnung hat. Diese Art des zugehörigen Graphens heißt Hyperbel. Während die Ernte stattfindet, fassen wir zusammen. Eine Zuordnung heißt antiproportional, wenn dem n-fachen Wert von x der n-te Teil des Wertes von y zugeordnet wird. Wenn sich also der x-Wert verdoppelt, so halbiert sich der y-Wert und umgekehrt. Fehlende Werte kann man mit dem Dreisatz berechnen. Das Produkt x mal y ist für alle Wertepaare gleich groß. Wir nennen es Antiproportionalitätsfaktor p. Stellen wir diese Gleichung nach y um, so können wir alle weiteren Werte berechnen. Tragen wir die Punkte der Zuordnung in ein Koordinatensystem ein, so sehen wir, dass sich der Graph in der Form einer Hyperbel ergibt. Schauen wir doch mal, ob die anderen Zombies Bert gut helfen können. Na das sind ja tolle helfende Hände.
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Ich schreibe morgen eine Jahrgangsarbeit mit allen Themen aus der 7. Klasse, das war unser erstes Thema und das Video hat mir sehr geholfen mir die Formeln wieder vor Augen zu führen. Danke🩷
das mit den zombies ist cool
Krasses Ende!
Kuhl
Danke