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EZB - Die Hüterin des Geldes
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Grundlagen zum Thema EZB - Die Hüterin des Geldes

Die EZB, die europäische Zentralbank, ist das zentrale Organ der europäischen Union, das für die Währung Europas zuständig ist. Dieses Video widmet sich den Aufgaben der EZB und ihrer Rolle in der europäischen Wirtschaft. Im Vertrag von Maastricht im Jahre 1992 wurden eine gemeinsame Währungsunion sowie die Arbeiten und Aufgaben der EZB verbindlich festgelegt. Die EZB wurde schließlich am 1. Juni 1998 gegründet und hat ihren Sitz in Frankfurt am Main. Sie sorgt für die Stabiltität des Euro. Dazu erläutert dir dieses Video auch den Begriff Leitzins. Viel Spaß!

Transkript EZB - Die Hüterin des Geldes

Man nennt sie die Hüterin der Währung: Die europäische Zentralbank, kurz EZB. Sie hat ihren Sitz in Frankfurt am Main. Sie ist das Organ der europäischen Union, das für die gemeinsame europäische Währung zuständig ist. Die Entwicklung der europäischen Zentralbank ist eng verbunden mit der Einführung des Euros. Rückblick: 1992 haben die damaligen EU-Staats- und Regierungschefs den Vertrag von Maastricht unterzeichnet. Damit wurde nicht nur eine gemeinsame Währungsunion beschlossen, sondern auch ganz konkret die Arbeit und die Aufgabe der EZB festgelegt. In ihrer jetzigen Form gibt es die EZB seit dem 01. Juni 1998. Um ihre Aufgaben zu erfüllen, arbeitete die EZB mit dem europäischen System der Zentralbanken zusammen. Diesen System gehören alle nationalen Zentralbanken an. Die EU-Länder, die bereits den Euro eingeführt haben, werden zusammen mit ihren Nationalbanken und der EZB als Eurozone bezeichnet. Die wichtigste Säule auf der die europäische Zentralbank gründet, ist ihre Unabhängigkeit. Weder die EU-Organe noch die Regierung der Mitgliedsstaaten dürfen die Entscheidungen und Handlungsanweisungen der EZB beeinflussen. Das vorrangigste Ziel der EZB ist es, für die Kaufkraft des Euro und somit für die Preisstabilität zu sorgen. Preisstabilität ist dann gegeben, wenn der Euro nicht zu viel an Wert verliert. Die Europäische Zentralbank muss also gewährleisten, dass die durchschnittliche Teuerungsrate im Vergleich zum Vorjahr nicht größer als zwei Prozent ausfällt. Unternehmen und Verbrauchern soll das Sicherheit geben. Für diese Preisstabilität sorgt die EZB mit dem Instrument der Geldmarktpolitik. Die Zentralbank bestimmt wie teuer Geld ist. Sie legt die Zinssätze fest, die die Banken zahlen müssen, wenn sie einen Kredit bei der Zentralbank erhalten. Die Banken müssen nämlich selbst Kredite von der Zentralbank aufnehmen, wenn sie Geld für ihre Kunden benötigen. Dafür zahlen sie der EZB den sogenannten Leitzins. Erhöht die EZB den Leitzins, dann wird es für Unternehmen und Privathaushalte teurer einen Kredit aufzunehmen. Gleichzeitig lohnt es sich aber Geld zu sparen. Die Folge, weniger Geld ist im Umlauf, die Nachfrage sinkt, Produkte werden günstiger. Senkt die EZB den Leitzins, dann tritt das Gegenteil in Kraft. Mehr Geld kommt in Umlauf, die Nachfrage steigt, Produkte werden teurer. Die Hüterin der Währung- eine verantwortungsvolle Aufgabe mit nur einem Ziel: Der Stabilität des Euro.

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