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Team Wissenswelt
Europaweite Entscheidungen
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Grundlagen zum Thema Europaweite Entscheidungen

Die Europäische Union verbindet beinahe ganz Europa zu einem Staatenbund mit Staatsübergreifender Politik und Währung. Während noch nicht alle Mitgliedsstaaten dieselbe Währung nutzen, hält sich jedoch ein Großteil an die tausenden verschiedenen Verordnungen und Richtlinien, die die EU erlässt. Man kann viele Beispiele für die Auswirkungen von EU-Richtlinien im alltäglichen Leben suchen - Einige davon wirst du in diesem Video finden.

Transkript Europaweite Entscheidungen

Wie für die meisten Urlauber gehört das Mobiltelefon auch im Ausland für sie einfach dazu. Dass die Gespräche mit Freunden nicht die Urlaubskassen sprengen, liegt an Gesetzen, die die Europäische Union erlassen hat. Es ist genau vorgeschrieben, wie teuer die Gesprächsminute maximal sein darf. Bis zu diesem Gesetz war das anders. Inzwischen ist es jedoch egal. Die Höchstpreise sind für die gesamte Europäische Union festgelegt. Wenn Lenas Telefon-Akku nach den vielen Gesprächen leer ist, muss er selbstverständlich wieder aufgeladen werden. Schnell das Ladekabel rausgesucht und in die Steckdose gesteckt. Wenn Lenas Vater sein Telefon anschließend ebenfalls laden will, kann er ihr Ladekabel nicht verwenden. Der Anschluss passt nicht. Bei der Europäischen Union wurde ein Gesetz erlassen, um die Kabelvielfalt zu beenden. Die Hersteller mussten sich einigen, mit welchem Stecker-Typ sie zukünftig ihre Geräte wieder aufladen wollen. Das bedeutet, dass Lenas Familie demnächst nur ein Ladekabel mit in den Urlaub nehmen muss. Und dass auch im Auto ein Anschluss für alle reicht. Die Europäische Union kümmert sich um die unterschiedlichen Führerscheinklassen. Sie gelten einheitlich in der ganzen Europäischen Union. 16 Führerscheinklassen gibt es, für die meisten muss jeweils eine eigene Prüfung gemacht werden. Das bedeutet, dass vorher extra Fahrstunden fällig sind und die Ausbildung sich verlängert. Doch für die Fachleute der EU überwiegt der Nutzen. Durch die unterschiedlichen Führerscheine werden Fahrer gezielter und besser auf den Verkehr vorbereitet. Die Unfallzahlen sollen dadurch weiter zurückgehen. Außerdem können nun europaweit alle Polizisten genau kontrollieren, ob die Fahrer wirklich das Fahrzeug fahren dürfen, mit dem sie angehalten werden. Denn in der gesamten EU sieht der Führerschein gleich aus und es gelten die gleichen Klassen. Unzählige Vorschriften und Verordnungen wie diese Regeln inzwischen das Leben der Menschen in der Europäischen Union. Etwa 15.000 Verordnungen gibt es mittlerweile, die die EU erlassen hat. Jedes Jahr kommen 2.500 neue dazu. Die Gesetze der Mitgliedstaaten verlieren dadurch an Bedeutung. Viele Gesetze, die dort beschlossen werden, dienen nur dazu, die nationalen Vorschriften denen der EU anzupassen. Die Glühlampe. Sie hat seit mehr als hundert Jahren Wohnungen, Museen, Theater und Schulen beleuchtet. Doch dummerweise verwandelt die Glühlampe nur einen Bruchteil der elektrischen Energie in Licht. Das meiste wird in Wärme umgewandelt. Energieverschwendung, finden die Politiker und verbieten die Glühlampen. Zunächst dürfen keine 100 Watt-Glühlampen mehr verkauft werden. Ab 2015 ist der Verkauf von Glühlampen dann endgültig in der EU verboten. Licht kommt zukünftig von Energiesparlampen oder von LEDs. Immer wieder kommt es vor, dass der Zug sich verspätet. Mal nur um wenige Minuten, oft aber eben auch um eine Stunde oder sogar noch mehr. Passiert das, gibt es Entschädigung. Die Reisenden können sich an das Bahnunternehmen wenden und einen Teil oder sogar den ganzen Fahrpreis zurückverlangen. Dass die Reisenden Entschädigung bekommen, wenn ihr Zug deutlich zu spät kommt, hat das EU-Parlament beschlossen. Und die Mitgliedstaaten haben es in ihre Gesetze aufgenommen.

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