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Das Europäische Mächteverhältnis und Deutschlands Außenpolitik vor dem Ersten Weltkrieg

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Team Wissenswelt
Das Europäische Mächteverhältnis und Deutschlands Außenpolitik vor dem Ersten Weltkrieg
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Grundlagen zum Thema Das Europäische Mächteverhältnis und Deutschlands Außenpolitik vor dem Ersten Weltkrieg

Otto von Bismarcks Bündnissystem war eine der Grundlagen für die Sicherung des deutschen Nationalstaats im europäischen Raum gegen die Großmächte Großbritannien, Frankreich und Russland. Wie war es aufgebaut? Wie stand Deutschland international vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges da? Die Antworten auf diese Fragen bietet dieses Video. Eine informative, grafische Beschreibung der Einflussgebiete und Territorien der europäischen Großmächte zeigt, wie unbedeutend Deutschland vor Beginn des ersten Weltkrieges und dem Aufbau des Bismarckschen Bündnissystems war.

Transkript Das Europäische Mächteverhältnis und Deutschlands Außenpolitik vor dem Ersten Weltkrieg

Die Ursachen für den Ausbruch des Ersten Weltkrieges liegen einige Jahrzehnte zurück und zeigen, dass der Krieg nicht zufällig ausbrach. Bis zum 19. Jahrhundert waren Frankreich, Großbritannien und Russland zu den bestimmenden Großmächten in Europa aufgestiegen. Sie verfügten über Kolonien und hatten die Welt unter sich in Einflusssphären aufgeteilt. Deutschland spielte in dieser Konstellation zunächst keine wesentliche Rolle, da sein Staatsgebiet aus einem bunten Flickenteppich kleiner und kleinster souveräner Länder bestand. Diese waren Spielball der Großmächte, so wie beispielsweise beim Wiener Kongress 1814/15. Lediglich Preußen und Österreich-Ungarn als deutsche Teilstaaten umfassten größere Territorien. Infolge des deutsch-französischen Krieges 1870/71 kam es zum Zusammenschluss der souveränen deutschen Einzelstaaten, die gemeinsam gegen Frankreich kämpften. Die Basis für die Gründung eines einheitlichen deutschen Nationalstaates war geschaffen. Nach dem deutschen Sieg wurde 1871 in Versailles das Zweite Deutsche Reich unter preußischer Führung proklamiert. Es folgte die Reichseinigung, der Weg zur europäischen Großmacht war frei. Fortan prägte der preußische Militärstaat den Charakter des Kaiserreiches. Besonders Reichskanzler Otto von Bismarck bestimmte maßgeblich die deutsche Politik. Ende des 19. Jahrhunderts unter Wilhelm I. bewirkte zunächst Bismarcks geschicktes Bündnissystem die Sicherung des Kräftegleichgewichts in Europa und die Vermeidung militärischer Konflikte. Bismarck über sein Bündnissystem: „Nicht das irgendeines Ländererwerbs, sondern das einer politischen Gesamtsituation, in welcher alle Mächte außer Frankreich uns brauchen und von Koalitionen gegen uns durch ihre Beziehungen zueinander nach Möglichkeit abgehalten werden.” Deutschland schloss das Dreikaiserabkommen mit Russland und Österreich-Ungarn, den Dreibund mit Österreich-Ungarn und Italien und den Rückversicherungsvertrag mit Russland. Großbritannien verband das Mittelmeerabkommen mit Italien und ein freundschaftliches Verhältnis zu Deutschland. Frankreich hatte als isolierte Großmacht Konflikte mit Großbritannien um Kolonien und mit Deutschland um Elsass-Lothringen. An der Wende zum 20. Jahrhundert fand ein Kurswechsel in der deutschen Außenpolitik statt. Verantwortlich dafür war der neue Kaiser Wilhelm II., dessen Ziel eine Vormachtstellung Deutschlands in Europa war. Wilhelm II Regierungsziele widersprachen der defensiven Außenpolitik Bismarcks und es kam sehr bald zum Konflikt. 1890 wurde Bismarck entlassen und dessen Bündnissystem zerfiel. Kaiser Wilhelm II verlangte nach mehr weltwirtschaftlicher Macht, da Deutschland wirtschaftlich enorm stark war, aber global kaum Einfluss hatte.

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