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8. Januar 1918 – Das 14-Punkte-Programm von Woodrow Wilson

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Team History
8. Januar 1918 – Das 14-Punkte-Programm von Woodrow Wilson
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Grundlagen zum Thema 8. Januar 1918 – Das 14-Punkte-Programm von Woodrow Wilson

Wie sollte die Welt nach dem Ende des Ersten Weltkriegs gestaltet werden, um einen erneuten weltweiten Krieg in Zukunft zu vermeiden? Darüber machte sich der amerikanische Präsident Woodrow Wilson Gedanken, die er Anfang Januar 1918 in seinem sogenannten "14-Punkte-Programm" verkündete. Aber worin bestanden diese 14 Punkte? Was sollte dadurch erreicht werden? Das lernst du in diesem Video. Außerdem erfährst du, wie Wilsons Forderungen und Überlegungen nach dem Krieg umgesetzt wurden.

Transkript 8. Januar 1918 – Das 14-Punkte-Programm von Woodrow Wilson

Am 8. Januar 1918 verkündete US-Präsident Woodrow Wilson ein 14-Punkte-Programm zur Beendigung des Ersten Weltkriegs. Lange hatte der US-Präsident zuvor versucht, im Weltkrieg die Rolle eines neutralen Vermittlers einzunehmen. Erst im April 1917 erklärten die USA dem Deutschen Reich den Krieg. Durch den von deutscher Seite geführten uneingeschränkten U-Boot-Krieg sahen die USA unter anderem auch ihre transatlantischen Handelsbeziehungen gefährdet. In seinem 14-Punkte-Programm forderte Wilson folgerichtig gleich unter Punkt zwei die uneingeschränkte Freiheit der Schifffahrt auf den Meeren, im Frieden sowohl wie im Kriege. Wilsons Forderungen wie die Räumung Belgiens und der besetzten russischen und französischen Territorien durch das Deutsche Reich gingen wenig später in den Versailler Friedensvertrag ein, der allerdings von deutscher Seite, besonders in rechtskonservativen Kreisen, stets angefeindet wurde. So erreichte Wilson sein Ziel, mit dem 14-Punkte-Programm die Grundlage für eine gerechte und dauerhafte Friedensordnung zu legen, letztlich nicht. Allerdings entwarf der ehemalige Professor für Geschichte und Staatswissenschaft unter Punkt 14 seines Programms erstmals die Vision der Vereinten Nationen, eines Forums, in dem die Nationen ihre Konflikte zukünftig friedlich lösen sollten. Aus dieser Idee gründete sich direkt nach dem Ersten Weltkrieg im Jahre 1919 der Völkerbund mit Sitz in Genf. Hauptzwecke waren die Sicherung des Weltfriedens vor allem durch Rüstungsbeschränkung, Artikel 8, friedliche Streitbeilegung, Artikel 12, und die Förderung der zwischenstaatlichen Zusammenarbeit.

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