Modalverben
Erfahre, wie Modalverben wie können, müssen und dürfen den Inhalt deiner Aussagen präzisieren. Lerne ihre Verwendung in verschiedenen Zeitformen kennen und entdecke, wie sie deine Sprache bereichern. Interessiert? Tauche ein und vertiefe dein Verständnis mit interaktiven Übungen!
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Verb – Person, Numerus, Tempus, Modus und Genus Verbi
Konjugation der Verben – starke, schwache und unregelmäßige Verben
Trennbare Verben
Verb – Stammformen
Transitive und intransitive Verben
Finite und infinite Verben
Partizip I und Partizip II – Bildung und Gebrauch
Hilfsverben – Überblick
Modalverben
Verbale Teile
Konjugation der Verben im Präsens – starke Verben
Modalverben Übung
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Gib die Funktion von Modalverben an.
TippsModalverben erklären, wie eine Person tätig ist.
Zu den Modalverben zählen unter anderem die Wörter können, müssen, mögen, sollen, wollen und dürfen.
LösungModalverben bezeichnen ein anderes Verb näher und geben die Art und Weise an, wie etwas getan wird. Zu den Modalverben gehören folgende Wörter: können, müssen, mögen, sollen, wollen und dürfen. Hier ein Beispiel:
- Michael darf heute Süßigkeiten essen.
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Bestimme die Modalverben.
TippsModalverben bestimmen die Art des Geschehens.
Es gibt sechs Modalverben.
LösungZu den Modalverben gehören: dürfen, können, mögen, müssen, sollen und wollen. Meistens treten Modalverben in einem Satz mit einem zweiten Verb, dem Vollverb, auf. Das Vollverb steht dabei im Infinitiv und am Satzende.
- Das Verb dürfen drückt eine Erlaubnis aus. Ein Beispiel: Du darfst heute Abend lange wach bleiben. Hier hat jemand die Erlaubnis, lange wach zu bleiben. Darfst ist in dem Beispiel das Modalverb, bleiben ist das Vollverb und steht im Infinitiv am Satzende.
- Können kann eine Möglichkeit, eine Fähigkeit oder eine Erlaubnis ausdrücken. Ulf kann gut rechnen. Das Modalverb ist kann, das Vollverb rechnen. Hier wird eine Fähigkeit ausgedrückt und zwar die des Rechnens.
- Mögen drückt einen Wunsch aus, müssen eine Notwendigkeit, sollen eine Pflicht und wollen einen Wunsch bzw. eine Absicht.
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Analysiere die Modalverben auf ihre Funktion in den Beispielsätzen.
TippsDas Modalverb können drückt eine Möglichkeit, eine Fähigkeit oder eine Erlaubnis aus.
Überlege dir, mit welchem Modalverb eine Pflicht ausgedrückt wird.
LösungModalverben sind dazu da, die Art und Weise eines Geschehen zu beschreiben. Meistens stehen sie im Satz zusammen mit einem Vollverb in der Infinitivform, z. B. Carolina kann (Modalverb) gut tanzen (Vollverb). Im Folgenden kannst du sehen, wann die einzelnen Modalverben eingesetzt werden:
- können: Möglichkeit, Fähigkeit, Erlaubnis
- müssen: Notwendigkeit, Befehl, Aufforderung
- mögen: Möglichkeit
- sollen: Pflicht, Vorschrift, Verbot
- wollen: Wunsch, Absicht
- dürfen: Erlaubnis.
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Bilde die passenden Modalverben und achte dabei auf die jeweilige Sprechsituation.
TippsErinnere dich an die jeweiligen Funktionen der einzelnen Modalverben. Welche zeigen eine Möglichkeit an, welche eine Notwendigkeit?
LösungDas Wort modal kommt von dem lateinischen Wort Modus und bedeutet übersetzt Art und Weise. Modalverben drücken somit aus, in welcher Art und Weise man zu einer Sache steht bzw. wie man eine Sache macht. Wir können, mögen, dürfen, müssen, sollen oder wollen etwas.
- Im ersten Satz der Übung wird eine Pflicht ausgedrückt und zwar die des Zimmeraufräumens. Daher muss in diesem Fall das Modalverb sollen eingesetzt werden.
- Der zweite Satz der Übung drückt eine Notwendigkeit aus. Im vorgegebenen Satz ist es notwendig den Fahrradweg zu benutzen. Das entsprechende Modalverb hier ist müssen.
- Der darauffolgende Satz drückt eine Erlaubnis aus. Diese wird mit dem Modalverb dürfen ausgedrückt.
- Beim vierten Satz sieht der Zahnarzt die Notwendigkeit einen Zahn zu ziehen. Diese Notwendigkeit wird mit müssen ausgedrückt.
- Im fünften Satz wird ein Wunsch geäußert. Wünsche werden mit dem Modalverb wollen geäußert.
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Bestimme die Modalverben in den Beispielsätzen.
TippsMeistens treten Modalverben in einem Satz mit einem zweiten Verb, dem Vollverb, auf. Das Vollverb steht dabei im Infinitiv.
LösungZu den Modalverben gehören die Wörter können, müssen, mögen, sollen, wollen und dürfen. Diese Worte drücken aus, in welcher Art und Weise eine Handlung abläuft.
- Dabei kann mit können und mögen eine Möglichkeit ausgedrückt werden.
- Die Modalverben dürfen und können drücken eine Erlaubnis aus und müssen eine Notwendigkeit.
- Neben dem Ausdrücken einer Möglichkeit und einer Erlaubnis, kann können auch eine Fähigkeit ausdrücken, wie im folgenden Satz: Er kann gut malen. Können drückt hier die Fähigkeit aus, gut malen zu können.
- Sollen drückt immer eine Pflicht aus. Wünsche und Absichten werden mit dem Modalverb wollen verdeutlicht.
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Entscheide, welche Verben Modalverben sind und bestimme dann die Funktion der Modalverben.
TippsBeachte, was geschieht. Wird ein Wunsch geäußert? Wird eine Pflicht genannt? Spricht jemand eine Erlaubnis aus oder steht eine Notwendigkeit im Vordergrund?
Beachte die negativen Formen der Modalverben. Sie bedeuten das Gegenteil.
LösungMit Modalverben können Möglichkeiten, Fähigkeiten, Erlaubnisse, Notwendigkeiten, Pflichten, Wünsche oder Absichten ausgedrückt werden. Modalverben stehen in Verbindung mit einem anderen Verb, das in der Infinitivform am Satzende steht.
- Marcels Mutter fordert ihn im ersten Satz auf, die Socken wegzuräumen. Hier erteilt sie Marcel einen Befehl. Dieser Befehl wird mit dem Modalverb sollen verdeutlicht.
- Marcels Antwort enthält ebenfalls das Modalverb sollen. Hier wird der Befehl der Mutter angesprochen und als Auftrag an sich selbst gesehen. Im nächsten Satz bittet Marcel indirekt um eine Auszeit. Hier wird um eine Erlaubnis gebeten.
- Die Mutter gibt in ihrer Antwort eine Notwendigkeit an. Das Modalverb dazu ist müssen („Das muss nun mal gemacht werden“).
- Daraufhin antwortet Marcel, indem er mit dem Modalverb dürfen um eine Erlaubnis bittet.
- Mit dem Modalverb wollen werden Wünsche und Absichten angegeben. Marcels Mutter hat den Wunsch, dass dieser sein Zimmer aufräumt. Beachte, dass das Modalverb wollen auch mit möchten ausgedrückt werden kann. Das ist die höflichere Variante zu wollen. Mit wollen wird ein unbedingter Wunsch ausgedrückt. Möchten ist somit die höfliche Umschreibung.
- Der nächste Satz der Mutter beinhaltet eine Erlaubnis, daher wird das Modalverb können verwendet.
- Marcel sieht ein, dass er das Zimmer aufräumen muss und erkennt die Notwendigkeit. Müssen ist in diesem Satz das Modalverb. Der nächste Satz äußert einen Wunsch bzw. eine Absicht. Marcel möchte seiner Mutter helfen.
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