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Das Prädikat

Erfahre, warum das Prädikat die Aussage eines Satzes ist und warum es unverzichtbar ist. Lerne, wie du das Prädikat bestimmen kannst und entdecke die verschiedenen Formen von mehrteiligen Prädikaten. Interessiert? All das und noch mehr findest du im folgenden Text!

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Teste dein Wissen zum Thema Das Prädikat

Worin besteht die Satzaussage eines Satzes?

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Team Digital
Das Prädikat
lernst du in der 5. Klasse - 6. Klasse

Das Prädikat Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Das Prädikat kannst du es wiederholen und üben.
  • Tipps

    Lies die Sätze durch und überlege, welches Verb an welche Stelle passt. Dann hast du das Prädikat korrekt ermittelt.

    Prädikate können auch aus zwei Teilen bestehen. Dann steht der erste Teil (die gebeugte Verbform) an zweiter Satzgliedstelle, der zweite Teil des Prädikats steht an letzter Satzgliedstelle.

    Lösung

    Das Prädikat ist ein Satzglied. Es gehört mit dem Subjekt zum Satzkern. Ohne ein Prädikat ergibt ein Satz also gar keinen Sinn.
    Prädikate werden immer aus Verben gebildet. Sie beschreiben, was in einem Satz passiert oder was das Subjekt tut. Deshalb kannst du nach dem Prädikat so fragen:

    • Was tut jemand?
    • Was passiert?
    Manchmal bestehen Prädikate aus zwei Teilen, z. B. bei Zeitformen wie dem Perfekt oder dem Futur oder bei Verbindungen mit Modalverben (können, dürfen usw.). Dann steht die gebeugte Verbform an zweiter Satzgliedstelle, der zweite Prädikatteil an letzter Satzgliedstelle:

    • Manni darf bei Nils wohnen.
  • Tipps

    Achtung: Nicht alle Verben bekommen eine Endung. Einige Modalverben haben in der 3. Person Singular keine Endung: Nils soll Manni bei der Suche helfen.

    Das Prädikat wird der Anzahl des Subjekts angepasst. Bezeichnet das Subjekt mehrere Lebewesen oder Gegenstände, steht auch das Prädikat in der Mehrzahl.

    In der Einzahl (Singular) endet das Prädikat in der 3. Person (er/sie/es) oft auf -t, in der Mehrzahl (Plural) auf -en.

    Lösung

    Der Satzkern besteht aus Subjekt und Prädikat. Beide Satzglieder müssen zueinanderpassen. Das Prädikat passt sich dabei immer dem Subjekt an.

    Steht das Subjekt in der Einzahl (Singular), muss auch das Prädikat in der Einzahl stehen:

    • Manni sucht seinen Erdmännchenbau.
    Steht das Subjekt in der Mehrzahl (Plural), muss das Prädikat ebenfalls angepasst werden:

    • Manni und Nils suchen gemeinsam den Erdmännchenbau.
    Dabei unterscheiden sich jeweils die Endungen der Prädikate. In der 3. Person lauten die Endungen im Singular -t (sucht) und im Plural -en (suchen).

    Bei einigen Modalverben wird in der Einzahl auch gar keine Endung angehängt:

    • Er kann ihn einfach nicht finden.
  • Tipps

    Wenn du nach dem Prädikat fragst, musst du mit einem Verb antworten, das im Satz an zweiter Satzgliedstelle steht.

    Achte auf die Kleinschreibung der Verben.

    Der Punkt am Satzende ist bereits gesetzt.

    Lösung

    Das Prädikat ist wie das Subjekt oder das Objekt ein Satzglied. Du kannst nach dem Prädikat fragen: Was tut jemand? Die Antwort auf diese Frage ist das Prädikat.

    Ein Prädikat wird aus Verben gebildet. Das gebeugte Verb des Prädikats steht immer an zweiter Satzgliedstelle im Satz. Vor dem Prädikat steht also immer genau ein anderes Satzglied.

  • Tipps

    Frage nach dem Prädikat mit „Was tut jemand?“ oder „Was passiert?“

    Das Prädikat steht in Aussagesätzen an zweiter Satzgliedstelle. Das bedeutet aber nicht, dass es tatsächlich das zweite Wort im Satz sein muss.

    Das Prädikat kann auch zweiteilig sein. Dann steht nur die finite (gebeugte) Verbform an zweiter Stelle, der Infinitiv an letzter Stelle.

    In Entscheidungsfragen steht die finite Verbform des Prädikats an erster Stelle. Auch hier kann ein Infinitiv an letzter Stelle stehen.

    Lösung

    Das Prädikat ist ein Satzglied, das mit folgenden Fragen bestimmt werden kann:

    • Was tut jemand?
    • Was passiert?
    Das Prädikat besteht immer aus einer gebeugten (finiten) Verbform. Handelt es sich um ein Modalverb (z. B. wollen, können, dürfen) oder um bestimmte Zeitformen wie das Perfekt, kann zu der finiten Verbform noch ein Infinitiv treten.

    In Aussagesätzen steht die finite Verbform immer an zweiter Satzgliedstelle. Falls ein Infinitiv vorhanden ist, steht dieser an letzter Stelle im Satz.

    In Fragesätzen steht die finite Verbform an erster oder an zweiter Satzgliedstelle. Auch hier kann ein Infinitiv an letzter Stelle stehen.

  • Tipps

    In Aussagesätzen steht das Prädikat an zweiter Satzgliedstelle.

    In Fragen steht das Prädikat an erster Satzgliedstelle.

    Satzanfänge werden großgeschrieben.

    Lösung

    Für die Stellung des Prädikats im Satz gibt es im Deutschen Regeln.

    In Aussagesätzen, die mit einem Punkt enden und sagen, wie etwas ist, steht das Prädikat immer an zweiter Satzgliedstelle. Das heißt aber nicht, dass das Prädikat das zweite Wort im Satz sein muss. Häufig besteht nämlich das erste Satzglied im Satz aus mehreren Wörtern.
    Hier steht an erster Satzgliedstelle das Subjekt, danach folgt das Prädikat:

    • Manni, das Erdmännchen, sucht seinen Bau.
    In Fragesätzen ohne Fragewort steht das Prädikat an erster Satzgliedstelle. Dann ist es auch immer gleichzeitig das erste Wort.

  • Tipps

    Jeder Satz braucht eine finite Verbform. Sie steht immer an zweiter Satzgliedstelle.

    Der zweite Teil des Prädikats steht immer an letzter Satzgliedstelle.

    Das Partizip II wird z. B. zur Bildung des Perfekts gebraucht. Es muss nicht immer mit der Vorsilbe ge- gebildet werden.

    Achtung: In einem Beispielsatz gleicht das Partizip II dem Infinitiv!

    Der Infinitiv steht häufig in Kombination mit Modalverben wie können, dürfen, müssen oder wollen oder auch mit dem Futur I.

    Lösung

    Prädikate können aus zwei Teilen bestehen. Das ist z. B. bei bestimmten Zeitformen oder bei der Verwendung von Modalverben der Fall. Beide Teile gehören dann zum Prädikat!

    In Aussagesätzen ist das mehrteilige Prädikat leicht zu finden: Der erste Teil des Prädikats steht immer an zweiter Satzgliedstelle, während der zweite Teil des Prädikats an letzter Stelle steht:

    • Er hat schon lange nach seinem Bau gesucht.
    Im Perfekt ist der zweite Teil des Prädikats ein Partizip II. Du erkennst es oft an der Vorsilbe ge-. Allerdings gibt es auch Verben, die das Partizip II wie den Infinitiv bilden (z. B. verlassen).

    Bei Modalverben oder dem Futur I steht der Infinitiv, also die ungebeugte Form eines Verbs, an letzter Satzgliedstelle:

    • Er kann seinen Bau nicht finden.
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