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Satzglieder – Überblick

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Team Digital
Satzglieder – Überblick
lernst du in der 5. Klasse - 6. Klasse - 7. Klasse - 8. Klasse

Beschreibung zum Video Satzglieder – Überblick

Smilla bastelt an einer Überraschung für Deri. Während sie bastelt, wird dir im Video genau erläutert, was Satzglieder sind. Mithilfe zahlreicher Beispiele lernst du die verschiedenen Satzglieder kennen und erfährst, wie du sie im Satz bestimmen kannst. Während des Bastelns ist Deri übrigens ziemlich genervt, denn Smilla ist viel zu laut. Ob ihr Deri am Ende aufgrund des gebastelten Geschenks verzeiht, siehst du im Video.
Nutze die Übungen im Anschluss an das Video, um das Gelernte nun selbsttätig zu vertiefen.

Grundlagen zum Thema Satzglieder – Überblick

Welche Satzglieder gibt es?

Satzglieder sind die Bausteine eines Satzes. Ein Satzglied kann aus einem oder mehreren Wörtern bestehen. Fast alle Satzglieder lassen sich durch die Umstellprobe erkennen und mit verschiedenen Fragen bestimmen.

Satzglieder – Fragen

Ein Satz besteht normalerweise aus mindestens einem Subjekt (Wer oder was?) und einem Prädikat (Was tut das Subjekt?). Je nach Verb schließt sich in vielen Fällen ein Objekt an. Dies kann ein Akkusativobjekt (Wen oder was?), ein Dativobjekt (Wem?), ein Genitivobjekt (Wessen?) oder ein Präpositionalobjekt (Präposition + Fragewort) sein. Außerdem gibt es vier verschiedene adverbiale Bestimmungen: Temporaladverbial oder adverbiale Bestimmung der Zeit (Wann?, Wie lange?, Wie oft?), Modaladverbial oder adverbiale Bestimmung der Art und Weise (Wie?, Auf welche Art und Weise?), Kausaladverbial oder adverbiale Bestimmung des Grundes (Warum?) sowie das Lokaladverbial oder adverbiale Bestimmung des Ortes (Wo?, Wohin?, Woher?). Darüber hinaus gibt es noch das Prädikativ und das Attribut als Satzgliedteil.

Satzglieder – Beispiele

  • Deri – schläft. (Subjekt – Prädikat)
  • Deri – hat – ein weiches Bett. (Subjekt – Prädikat – Akkusativobjekt)
  • Deri – dankt – ihr. (Subjekt – Prädikat – Dativobjekt)
  • Deri – träumt – von Würmern, Schnecken, Mäusen und Insekten. (Subjekt – Prädikat – Präpositionalobjekt).

Wie erfragt man die Satzglieder

Satzglieder im Überblick

Die Bestimmung von Satzgliedern begegnet dir sowohl in der Grundschule als auch in der Sekundarstufe. Beim Satzgliederbestimmen ist es hilfreich, alle Satzglieder mit der entsprechenden Frage zu kennen. Der erste Hauptbestandteil des Satzes ist das Prädikat:

  • Smilla bastelt. Was tut das Subjekt? $\rightarrow$ basteln

Neben dem Prädikat ist das Subjekt der zweite notwendige Baustein für einen vollständigen Satz. Die Fragewörter lauten: Wer oder was?:

  • Smilla bastelt. Wer bastelt? $\rightarrow$ Smilla

Die beiden Satzglieder Subjekt und Prädikat bilden den Kern eines Satzes und sind dessen Minimalbestandteile. Eine Ausnahme bildet der Aufforderungssatz (Bastle!), der nur aus einem Prädikat besteht. Alle weiteren Satzglieder ergänzen die Kernaussage.

Das Akkusativobjekt ist eine Satzergänzung und wird mit den Fragewörtern Wen oder was? bestimmt:

  • Smilla bastelt einen Gegenstand. Was bastelt Smilla? $\rightarrow$ einen Gegenstand

Das Dativobjekt ergänzt einen Satz ebenfalls und kann mit dem Fragewort Wem? erfragt werden:

  • Smilla hilft ihrem Freund. Wem hilft Smilla? $\rightarrow$ ihrem Freund

Wessen? ist das Fragewort, um das Genitivobjekt zu erkennen.

  • Smilla erfreut sich der Bastelei. Wessen erfreut sich Smilla? $\rightarrow$ der Bastelei

Beim Präpositionalobjekt ist die Präposition untrennbar mit dem Verb verbunden. Das Präpositionalobjekt kann nur mit dieser entsprechenden Präposition erfragt werden:

  • Smilla denkt an ihren Nachbarn Deri. An wen denkt Smilla? $\rightarrow$ an ihren Nachbarn Deri

Die adverbialen Bestimmungen informieren über nähere Umstände eines Geschehens. Das Temporaladverbial wird erfragt durch Wann?, Wie lange?, Wie oft?:

  • Smilla bastelt nachts einen Gegenstand. Wann bastelt Smilla? $\rightarrow$ nachts

Das Modaladverbial kann durch die Fragewörter Wie? Auf welche Art und Weise? bestimmt werden:

  • Smilla bastelt fleißig einen Gegenstand. Wie bastelt Smilla? $\rightarrow$ fleißig

Warum? ist das Fragewort, um das Kausaladverbial zu erkennen:

  • Smilla bastelt, um Deri eine Freude zu bereiten. Warum bastelt Smilla? $\rightarrow$ um Deri eine Freude zu bereiten

Das Lokaladverbial ist die vierte (und letzte) adverbiale Bestimmung und wird mit Wo, woher oder wohin? aufgespürt:

  • Smilla bastelt in ihrer Werkstatt. Wo bastelt Smilla? $\rightarrow$ in ihrer Werkstatt

Das Prädikativ wird als Ergänzung für die Verben sein, werden, bleiben, heißen und scheinen eingesetzt:

  • Smilla ist ein Streifenhörnchen. Das Prädikativ bezieht sich hier auf ist.

Ein Attribut bestimmt ein Satzglied näher bzw. fügt weitere Informationen hinzu. Es ist Teil eines Satzgliedes, kein eigenständiges Satzglied:

  • Smilla bastelt ein elektronisches Objekt. Das Attribut bestimmt das Akkusativobjekt näher. $\rightarrow$ Das Objekt ist elektronisch.

Abgrenzung Satzglieder und Wortarten

Satzglieder sind die Elemente bzw. Bausteine eines Satzes. Sie bestehen oft aus mehreren Wörtern und übernehmen im Satz eine Aufgabe. Im Gegensatz dazu gelten Wortarten als die Elemente der Sprache allgemein. Jedes einzelne Wort kann einer Wortart zugeordnet werden. Ein Adverb ist beispielsweise eine Wortart, während ein Adverbial ein Satzglied darstellt (Achtung Verwechslungsgefahr!).

Beispiel: Unterteilung in Wortarten

  • Deri – baut – morgen – einen – neuen – Bau. (Nomen – Verb – Adverb – Artikel – Adjektiv – Nomen)

Beispiel: Unterteilung in Satzglieder

  • Deri – baut – morgen – einen neuen Bau. (Subjekt – Prädikat – adverbiale Bestimmung – Akkusativobjekt)

Eine Möglichkeit, ein Wort oder eine Wortgruppe als Satzglied zu erkennen, ist die Umstellprobe. Die Wörter, die zu einem Satzglied gehören, darf man nicht trennen und können nur als ganzes Satzglied verschoben werden. Nur das Prädikat hat eine feste Position im Satz, die nicht verändert werden kann. Mit dem entsprechenden Fragewort kann das Satzglied im Anschluss an die Verschiebe- oder Umstellprobe dann genau bestimmt werden.

Umstellprobe bei Satzgliedern

Satzglieder – Steckbrief als Tabelle

Satzglied Frage Beispielsatz
Subjekt Wer oder was? Das Fahrrad gehört mir.
Prädikat Was passiert? Was tut das Subjekt? Die Katze schleicht um das Haus.
Objekt Wen oder was? (Akkusativobjekt) Wem? (Dativobjekt) Wessen? (Genitivobjekt) Wo(r) + Präposition? oder Präposition + wem/ wen/ was? (Präpositionalobjekt) Ich esse einen leckeren Apfel. Patrick hilft mir. Sie beschuldigt ihre Nachbarin des Diebstahls. Die alte Dame erzählt von ihren Enkeln.
Prädikativ Meine Mutter ist Chemikerin. Ich heiße Martha.
adverbiale Bestimmung Wo? Wohin? Woher? Lokaladverbial (Ort) Wann? Wie lange? Wie oft? Temporaladverbial (Zeit) Wie? Auf welche Art und Weise? Womit? Modaladverbial (Art und Weise) Warum? Weshalb? Kausaladverbial (Grund) Harry ist in Ghana geboren. Er besucht jedes Jahr seine Großeltern. Er fliegt mit dem Flugzeug. Wegen der großen Distanz fliegt er nicht oft.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Satzglieder

Wie heißen die fünf Satzglieder?
Was ist ein Satzglied – Beispiel?
Wie kann man ein Satzglied erkennen?
Wie kann ich Satzglieder bestimmen?
Was ist ein Satzglied?
Wie heißt das wichtigste Satzglied?
Wie heißt die Probe, mit der man Satzglieder ermitteln kann?
Welche Wortarten können allein ein Satzglied bilden?

Transkript Satzglieder – Überblick

Was ist denn schon wieder bei Deris Nachbarin los? Smilla bastelt. Dieser Satz enthält verschiedene Satzglieder, die auch als Bausteine eines Satzes verstanden werden. Hier sind es ein Subjekt – Smilla und ein Prädikat - bastelt. Für einen Satz braucht man in der Regel ein Subjekt und ein Prädikat, erst dann ist es ein vollständiger Satz. Es gibt allerdings auch eine Ausnahme dieser Regel, nämlich Aufforderungssätze. Diese können manchmal nur aus einem Prädikat bestehen, wie zum Beispiel bei "Stop!" Abgesehen von diesem Fall MUSS in jedem Satz ein Subjekt und ein Prädikat enthalten sein. Das Subjekt wird auch der Satzgegenstand genannt. Es gibt an, wer oder was etwas macht. Wer bastelt? Smilla. Das Subjekt steht immer im Nominativ und kann, wie hier zum Beispiel, aus einem Eigennamen oder auch aus einem Pronomen bestehen. Das Prädikat eines Satzes wiederrum sagt immer aus, was geschieht oder was das Subjekt macht. Daher wird es auch die Satzaussage genannt. Du erfragst es mit was geschieht oder was tut das Subjekt? Was tut Smilla? Sie bastelt. In einigen Sätzen kommen auch Prädikative vor zum Beispiel hier: Smilla ist ein Streifenhörnchen. Nach einigen Verben, wie etwa bleiben, heißen, sein oder werden, kommt ein Prädikativ. Da es sich bei 'ist' um eine gebeugte Form des Verbs "sein" handelt, ist Streifenhörnchen in unserem Fall ein Prädikativ. Doch wie geht es weiter? Smilla bastelt einen Gegenstand. Der Satz wurde mit "einen Gegenstand" um ein Akkusativobjekt ergänzt. Objekte sind Satzergänzungen, die einen Satz vervollständigen können. Ein Akkusativobjekt, wie hier, erfragt man mit wen oder was. Was bastelt Smilla? Einen Gegenstand. Neben dem Akkusativobjekt gibt es noch weitere Objekte, zum Beispiel im folgenden Satz: Smilla hilft ihrem Freund. Tut sie das wirklich? Hmm, mal abwarten. "Ihrem Freund" ist ein Dativobjekt, das ebenfalls den Satz ergänzt. Du erfragst es mit wem. Wem hilft Smilla? Ihrem Freund. Auch der folgende Satz enthält ein Objekt: Smilla erfreut sich der Bastelei. "der Bastelei" ist ein Genitivobjekt. Du erfragst es mit "wessen". Wessen erfreut sich Smilla? Der Bastelei. Genitivobjekte kommen sehr selten vor und treten in Verbindung mit bestimmten Verben auf, wie zum Beispiel "sich erfreuen". Ein letztes Objekt fehlt noch. Smilla denkt an ihren Nachbarn Deri. "an ihren Nachbarn Deri" ist ein Präpositionalobjekt. An was oder woran denkt Smilla? An ihren Nachbarn Deri. Ein Präpositionalobjekt zeichnet sich dadurch aus, dass es eine feste Verbindung von Verb und Präposition gibt, wie hier bei "denken an". "Smilla denkt von ihren Nachbarn Deri" geht nicht, denn die Präposition "an" gehört hier zu dem Verb "denkt". Auch die Frage hilft dabei, ein Präpositionalobjekt zu erkennen. Denn sowohl in der Frage als auch im Präpositionalobjekt selbst ist die Präposition enthalten. Bei Smilla geht es weiter. Deri ist nur noch genervt. Smilla bastelt nachts einen Gegenstand. Hier wurde unser Satz um eine adverbiale Bestimmung ergänzt, die auch Umstandsbestimmung genannt wird. Adverbiale Bestimmungen informieren über die näheren Umstände eines Geschehens. "Nachts" ist eine Temporaladverbiale, die den Zeitpunkt oder Zeitraum genauer bestimmt. Du erfragst sie mit wann, wie lange oder wie oft. Wann bastelt Smilla? Nachts. Es gibt noch weitere adverbiale Bestimmungen zum Beispiel "fleißig". Hierbei handelt es sich um eine Modaladverbiale, also eine adverbiale Bestimmung der Art und Weise. Erfragt wird sie mit wie oder auf welche Art und Weise. Wie bastelt Smilla? Fleißig. Des Weiteren gibt es noch die Kausaladverbiale, mit der man angibt, warum etwas passiert. Warum bastelt Smilla? Um Deri eine Freude zu bereiten. Dann fehlt noch die Lokaladverbiale, die den Ort genauer bestimmt, und die du mit wo, woher oder wohin erfragen kannst. Wo bastelt Smilla? In ihrer Werkstatt. Smilla ist fast fertig. Deri auch, aber mit seinen Nerven. Smilla bastelt ein elektronisches Objekt. Der Satz wurde mit "elektronisches" um ein Attribut ergänzt. Attribute sind Satzgliedteile, keine eigenständigen Satzglieder. Sie bestimmten Satzglieder näher und fügen Informationen hinzu. Sie können in verschiedenen Ausprägungen erscheinen, aber du kannst sie mit "was für" oder "welcher" erfragen. Was für ein Objekt bastelt sie? Ein elektronisches. Was hat Smilla denn jetzt gebastelt? Aaaah - was für eine schöne Überraschung.

72 Kommentare
72 Kommentare
  1. ja es ist so cool jetzt bin ich besstens forbereitet

    Von Mia, vor etwa 2 Monaten
  2. Gut

    Von Ben-Frederik, vor 3 Monaten
  3. ich finde die story gans gut

    Von Julian, vor 5 Monaten
  4. sehr sehr gut erklärt

    Von sami, vor 5 Monaten
  5. danke bin jetzt besser auf die klassenarbeit vorbereitet

    Von sami, vor 5 Monaten
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Satzglieder – Überblick Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Satzglieder – Überblick kannst du es wiederholen und üben.
  • Zeige auf, um welches Satzglied es sich handelt.

    Tipps

    Nach dem Subjekt (Satzgegenstand) fragst du mit: Wer oder Was ...?

    Das Subjekt steht immer im Nominativ und kann auch aus einem Eigennamen (z. B. Smilla) oder Pronomen (z. B. sie) bestehen.

    Das Prädikat (Satzaussage) erfragst du mit: Was geschieht? Was tut das Subjekt?

    Lösung

    In dieser Aufgabe solltest du das Subjekt und das Prädikat erkennen. Beide zusammen bilden einen vollständigen Satz.
    Das Subjekt ist der Satzgegenstand. Es steht immer im Nominativ und kann auch aus ein Pronomen oder Eigenname sein. Du erfragst es mit der Frage: Wer oder was ...? Das Prädikat ist die Satzaussage und sagt an, was geschieht oder was das Subjekt macht. Du erfragst es mit: Was geschieht? Was tut das Subjekt?
    Merke dir außerdem, dass der Aufforderungssatz eine Ausnahme bildet, denn dieser kann auch nur aus einem Prädikat bestehen (z. B. Warte!).

  • Bestimme die korrekten Aussagen über Subjekt und Prädikat.

    Tipps

    Im Beispielsatz aus dem Video (Smilla bastelt.) ist Smilla das Subjekt und bastelt das Prädikat. Dabei handelt es sich um einen vollständigen Satz.

    Zwei Antworten sind nicht korrekt.

    Lösung

    Nachdem du in der vorherigen Aufgabe bereits Prädikat (Satzaussage) und Subjekt (Satzgegenstand) in einigen Beispielsätzen identifiziert hast, konntest du in dieser Aufgabe dein Wissen über diese beiden Satzglieder überprüfen und anwenden, die gemeinsam einen vollständigen Satz bilden. Die einzige Ausnahme bildet der Aufforderungssatz (z. B. Warte!), der nur aus einem Prädikat bestehen kann.

    Falsch waren entsprechend zwei Antwortmöglichkeiten. Korrekt müssen sie lauten:

    • Das Subjekt ist der Satzgegenstand.
    • Nach dem Subjekt fragst du mit: Wer oder was ...?
    Fragst du dagegen (wie hier in der Aufgabe angegeben) mit Wen oder was ...?, erfragst du das Objekt des Satzes, genauer gesagt, das Akkusativobjekt. Dem Objekt (Satzergänzung) wenden wir uns später noch einmal zu.

  • Bestimme, wie du nach dem Satzglied bzw. Satzgliedteil fragst.

    Tipps

    Das Attribut ist ein Satzgliedteil und kein eigenständiges Satzglied, z. B. ein elektronisches Objekt. Hier wird das Objekt durch elektronisches näher bestimmt. Überlege, wie du nach elektronisches fragen kannst.

    Ein Präpositionalobjekt zeichnet sich durch eine feste Verbindung von Verb und Präposition aus wie bei denken an oder warten auf. In welchem der Fragewörter sind Präpositionen enthalten?

    Lösung

    Um die Satzglieder eines Satzes zu bestimmen, musst du nach ihnen fragen:

    • Subjekt: Wer oder was ...? (immer im Nominativ)
    • Prädikat: Was geschieht? Was tut das Subjekt?
    Ein weiteres Satzglied stellt das Objekt dar. Objekte sind Satzergänzungen. Sie können also einen Satz ergänzen oder vervollständigen. Du unterscheidest zwischen:

    • Akkusativobjekt (Wen oder was ...?)
    • Dativobjekt (Wem ...?)
    • Genitivobjekt (Wessen ...?)
    • Präpositionalobjekt (An was oder woran ...? Auf was oder worauf ...? Bei wem oder wobei ...? Zu wem oder wozu ...?)
    Merke dir: Das Präpositionalobjekt zeichnet sich durch eine feste Verbindung von Verb und Präposition aus wie bei denken an (denken zu etwa geht hier nicht!). Auch die Frage hilft dabei, ein Präpositionalobjekt zu erkennen. Denn sowohl in der Frage als auch im Präpositionalobjekt selbst ist die Präposition enthalten.

    Attribute dagegen sind Satzgliedteile und keine eigenen Satzglieder. Attribute bestimmen Satzglieder näher und fügen Informationen hinzu, z. B. ein elektronisches Objekt. Sie werden mit Was für ...? Welche/r/s ...? erfragt.

  • Entscheide, um welche adverbiale Bestimmung es sich handelt.

    Tipps
    • Temporaladverbiale → Zeitpunkt oder Zeitraum
    • Modaladverbiale → Art und Weise
    • Kausaladverbiale → Grund
    • Lokaladverbiale → Ort

    Nach den verschiedenen adverbialen Bestimmungen fragst du wie folgt:

    • TemporaladverbialeWann ...? Wie lange ...? Wie oft ...?
    • ModaladverbialeWie ...? Auf welche Art und Weise ...?
    • KausaladverbialeWarum ...?
    • LokaladverbialeWo ...? Woher ...? Wohin ...?

    In dem Satz „Leo lernt fleißig für die Klassenarbeit.“ ist fleißig eine adverbiale Bestimmung der Art und Weise (Modaladverbiale).

    Lösung

    Adverbiale Bestimmungen werden auch Umstandbeschreibungen genannt und informieren über die näheren Umstände eines Geschehens. Du kannst zwischen verschiedenen adverbialen Bestimmungen unterscheiden:

    • Temporaladverbiale → Zeitpunkt oder Zeitraum (Wann ...? Wie lange ...? Wie oft ...?)
    nachts, morgens, am nächsten Tag, heute Morgen
    • Modaladverbiale → Art und Weise (Wie ...? Auf welche Art und Weise ...?)
    faul, mit Ach und Krach, gründlich
    • Kausaladverbiale → Grund (Warum ...?)
    aufgrund der Sonne, durch ihre Angst, aus Liebe
    • Lokaladverbiale → Ort (Wo ...? Woher ...? Wohin ...?)
    in ihrem Zimmer, aus der Schule, in den Park, im Keller
  • Bestimme die Reihenfolge der Satzglieder.

    Tipps

    Subjekt und Prädikat sind unzertrennlich und stehen immer nebeneinander.

    Ein Prädikativ kann nur nach den Verben bleiben, heißen, sein und werden folgen.

    Lösung

    In allen drei Beispielsätzen war Smilla das Subjekt. Subjekt und Prädikat sind unzertrennlich und stehen immer nebeneinander.

    Außerdem musstest du dich daran erinnern, dass nach den Verben bleiben, heißen, sein und werden ein Prädikativ, also eine nähere Bestimmung, folgen kann, wie auch hier im Beispiel (ein Streifenhörnchen).

    Weitere Satzglieder stellen Objekte (Satzergänzungen) dar, die einen Satz vervollständigen können. Es gibt verschiedene Objekte, wobei hier ein Akkusativobjekt vorkam (zweiter Satz).

  • Bestimme die Satzglieder.

    Tipps

    Das Subjekt steht immer im Nominativ und du fragst danach mit: Wer oder was ...?

    Das Subjekt kann auch aus einem Nomen, Eigennamen oder Pronomen bestehen.

    Das Prädikat erfragst du mit der Frage: Was geschieht? Was tut das Subjekt?

    Achtung: Es kann auch zweiteilig sein!

    Objekte sind Satzergänzungen. Du unterscheidest hier zwischen:

    • Akkusativobjekt (Wen oder was ...?)
    • Dativobjekt (Wem ...?)
    • Genitivobjekt (Wessen ...?)
    • Präpositionalobjekt (z. B. Von was oder wovon ...?)

    Adverbiale Bestimmungen informieren über die näheren Umstände eines Geschehens. Du unterscheidest hier zwischen:

    • Temporaladverbiale (Wann ...? Wie lange ...? Wie oft ...?) → Zeitpunkt/Zeitraum
    • Modaladverbiale (Wie ...? Auf welche Art und Weise ...?) → Art und Weise
    • Kausaladverbiale (Warum ...?) → Grund
    • Lokaladverbiale (Wo ...? Woher ...? Wohin ...?) → Ort
    Lösung

    Du musstest dich daran erinnern, welche Funktion die einzelnen Satzglieder erfüllen und wie du nach ihnen fragst:

    • Subjekt (Satzgegenstand) → Wer oder was ...?
    Das Subjekt steht immer im Nominativ und kann auch aus einem Nomen, Eigennamen oder Pronomen bestehen.
    • Prädikat (Satzaussage) → Was geschieht? Was tut das Subjekt? Aufgepasst: Das Prädikat kann auch zweiteilig sein! (Ich werde ihn übermorgen anrufen.)
    Ein weiteres wichtiges Satzglied ist außerdem das Objekt (Satzergänzung). Du unterscheidest zwischen verschiedenen Objekten:

    • AkkusativobjektWen oder was ...?
    • DativobjektWem ...?
    • GenitivobjektWessen ...?
    • Präpositionalobjekt → z. B. Von was oder wovon ...?
    Weiterhin gibt es noch adverbiale Bestimmungen (Umstandsbestimmungen). Sie informieren über die näheren Umstände eines Geschehens. Du unterscheidest:

    • Temporaladverbiale → Zeitpunkt oder Zeitraum (Wann ...? Wie lange ...? Wie oft ...?)
    • Modaladverbiale → Art und Weise (Wie ...? Auf welche Art und Weise ...?)
    • Kausaladverbiale → Grund (Warum ...?)
    • Lokaladverbiale → Ort (Wo ...? Woher ...? Wohin ...?)