Über 1,6 Millionen Schüler*innen nutzen sofatutor!
  • 93%

    haben mit sofatutor ihre Noten in mindestens einem Fach verbessert

  • 94%

    verstehen den Schulstoff mit sofatutor besser

  • 92%

    können sich mit sofatutor besser auf Schularbeiten vorbereiten

Licht als abiotischer Faktor – Anpassung der Pflanzen (Vertiefungswissen)

Licht als abiotischer Faktor – Vertiefungswissen

Tauche mit uns ein! Erfahre, warum Licht für Pflanzen so wichtig ist und wie es ihr Wachstum beeinflusst. Finde heraus, wieso einige Pflanzen im Schatten gedeihen können, während andere das Sonnenlicht bevorzugen. Interessiert dich das? Dies und vieles mehr findest du im folgenden Text!

Video abspielen
Du willst ganz einfach ein neues Thema lernen
in nur 12 Minuten?
Du willst ganz einfach ein neues
Thema lernen in nur 12 Minuten?
  • Das Mädchen lernt 5 Minuten mit dem Computer 5 Minuten verstehen

    Unsere Videos erklären Ihrem Kind Themen anschaulich und verständlich.

    92%
    der Schüler*innen hilft sofatutor beim selbstständigen Lernen.
  • Das Mädchen übt 5 Minuten auf dem Tablet 5 Minuten üben

    Mit Übungen und Lernspielen festigt Ihr Kind das neue Wissen spielerisch.

    93%
    der Schüler*innen haben ihre Noten in mindestens einem Fach verbessert.
  • Das Mädchen stellt fragen und nutzt dafür ein Tablet 2 Minuten Fragen stellen

    Hat Ihr Kind Fragen, kann es diese im Chat oder in der Fragenbox stellen.

    94%
    der Schüler*innen hilft sofatutor beim Verstehen von Unterrichtsinhalten.
Bewertung

Ø 3.9 / 53 Bewertungen
Die Autor*innen
Avatar
Bio-Team
Licht als abiotischer Faktor – Anpassung der Pflanzen (Vertiefungswissen)
lernst du in der 11. Klasse - 12. Klasse - 13. Klasse

Licht als abiotischer Faktor – Anpassung der Pflanzen (Vertiefungswissen) Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Licht als abiotischer Faktor – Anpassung der Pflanzen (Vertiefungswissen) kannst du es wiederholen und üben.
  • Tipps

    Durch das mehrschichtige Palisadengewebe sind Sonnenblätter dicker und dunkler.

    Lösung

    Sonnenblätter haben ein mehrschichtiges Palisadengewebe. Da sie an sehr sonnigen Standorten stehen, kann das Licht auch in tiefere Zellschichten eindringen, sodass durch ein mehrschichtiges Gewebe das Licht besser genutzt werden kann. Dadurch sind die Sonnenblätter auch dicker und erscheinen uns dunkelgrün. Zudem sind sie kleiner als Schattenblätter.

    Schattenblätter haben nur ein einschichtiges Palisadengewebe, da sie an schattigen Standorten weniger Licht zur Verfügung haben – das wenige Licht würde gar nicht in tiefere Gewebsschichten eindringen können. Deshalb sind die Blätter dünner und erscheinen hellgrün. Zudem sind Schattenblätter größer als Sonnenblätter, um das wenige Licht optimal nutzen zu können.

  • Tipps

    Die Lichtsättigung ist bei Schattenblättern schneller erreicht als bei Sonnenblättern.

    A, B und E sind die Achsenbeschriftungen.

    Lösung

    Auf der x-Achse wird die Lichtintensität dargestellt. Auf der y-Achse siehst du die Fotosyntheserate, also im positiven Bereich die Aufnahme von $CO_2$ und im negativen Bereich die Abgabe von $CO_2$.

    Die blaue Kurve gibt die Fotosyntheserate eines Schattenblattes wieder, die rote Kurve die Fotosyntheserate eines Sonnenblattes, jeweils in Abhängigkeit zur Lichtintensität.

    Der Lichtkompensationspunkt und die Lichtsättigung sind für beide Blattarten unterschiedlich.

  • Tipps

    Foto leitet sich aus dem Altgriechischen ab und bedeutet Licht.

    Synthese leitet sich ebenfalls aus dem Altgriechischen ab und bedeutet Zusammensetzung, Verknüpfung

    Lösung

    Pflanzen beziehen ihre chemische Energie in Form von Glucose aus der Lichtenergie der Sonne. Dieser Vorgang heißt Fotosynthese und beschreibt einen mehrstufigen, biochemischen Vorgang. Dabei werden $CO_2$ und $H_2O$ zu Glucose aufgebaut bzw. verknüpft. Die ernergiearmen Stoffe $CO_2$ und $H_2O$ werden also mithilfe der Lichtenergie genutzt, um aus ihnen den energiereichen Stoff Glucose herzustellen. Wichtig ist, dass die Glucose nicht direkt aus dem Licht entsteht. Die Glucose besteht aus den Atomen des Wassers und Kohlendioxides.

    Der Stoff Glucose zählt zu den Kohlenhydraten und wird in der Zellatmung von der Pflanze genutzt, um Energie zu gewinnen. Dabei wird die Glucose praktisch langsam verbrannt. Die Energie, die dabei frei wird, wird von der Zelle gespeichert und kann nun für andere Zellreaktionen genutzt werden. Zellatmung und Fotosynthese sind zwei streng getrennte Vorgänge. Die Fotosynthese findet in den Chloroplasten statt und die Zellatmung in den Mitochondrien.

  • Tipps
    Lösung

    Die Fotosyntheserate beschreibt das Verhältnis von Zellatmung zu Fotosyntheseleistung. Nur wenn sie regelmäßig positiv ausfällt, kann eine Pflanze dauerhaft überleben.

    Die Lichtintensität beschreibt die Stärke des einfallenden Lichts auf die Pflanze. Sie hat einen direkten Einfluss auf die Fotosyntheserate. Ist das Licht zu stark, werden die Blätter geschädigt und die Fotosyntheserate sinkt.

    Wenn die Fotosyntheserate nicht weiter steigt, sondern konstant bleibt, spricht man von Lichtsättigung. Das heißt, eine steigende Lichtintensität führt nicht mehr zu einer Veränderung der Fotosyntheserate.

    Der Lichtkompensationspunkt gibt an, ab welcher Lichtintensität die Pflanze genauso viel $CO_2$ durch die Zellatmung abgibt, wie sie durch die Fotosynthese wieder aufnimmt. Oberhalb des Lichtkompensationspunktes fällt die Fotosyntheserate also positiv, darunter negativ aus.

    Vergleicht man nun Sonnen- und Schattenblätter miteinander, stellt man fest, dass Schattenblätter eine geringe Lichtintensität effizienter nutzen können als Sonnenblätter. Dafür können Sonnenblätter auch starkes Licht noch effizient nutzen. Ihre Lichtsättigung ist höher als die von Schattenblättern.

  • Tipps

    Silberdistel

    Thymian

    Sauerklee

    Springkraut

    Funkie

    Lösung

    Mohn, Silberdistel und Thymian gehören zu den Sonnenpflanzen. Diese Arten hast du vielleicht selber schon einmal an sonnigen Wegesrändern gesehen. Dass sie zu den Sonnenpflanzen gehören, erkennst du an ihren etwas dickeren und dunkelgrünen Blätter. Mit ihrem mehrschichtigen Palisadengewebe erreichen sie höhere Fotosyntheseraten als die Blätter der Schattenpflanzen.

    Sauerklee, Springkraut und Funkie hingegen brauchen einen schattigen Standort. Ihnen kann man zum Beispiel im Wald begegnen. Ihr Blätter sind dünner, hellgrün und etwas größer als die der Sonnenpflanzen. Durch ihre Größe können sie mehr des im Wald knappen Lichtes einfangen. Ihr Palisadengewebe ist einschichtig, denn die spärlichen Sonnenstrahlen würden ohnehin nicht in die tieferen Schichten des Blattes eindringen.

  • Tipps

    Die Blattmetamorphosen von Pflanzen sind immer auch Anpassungen an ihre Umwelt, also das Klima, den Standort, Fressfeinde oder die Ernährungsweise.

    Beim dritten Bild handelt es sich um eine rankende bzw. kletternde Pflanze.

    Das vierte Bild zeigt die Blätter einer Pflanze, die in besonders feuchten Gebieten (z. B. tropischer Regenwald) vorkommt.

    Lösung

    Die Zwiebel besteht aus einer gestauchten, unterirdischen Sprossachse. Um diese Sprossachse liegen schalenförmige, dickfleischige Blätter, die der Speicherung von Reservestoffen dienen.

    Die Nadeln eines Nadelbaumes sind ebenfalls Blattmetamorphosen. Die nadelförmigen Blätter haben eine stark verkleinerte Oberfläche, eine dicke Cuticula und in die Epidermis eingesenkte Spaltöffnungen. Diese Anpassungen dienen dem Schutz vor dem Austrocknen. Die immergrünen Nadelbäume leiden im Winter unter Wassermangel, sobald der Boden und damit auch das Wasser friert. Durch die Nadelblätter kann der Baum Wasser sparen.

    Rankende Pflanzen klettern mithilfe veränderter Pflanzenorgane. Bei einigen Pflanzen dienen umgestaltete Blätter als Kletterhilfe und geben der Pflanze so Halt.

    Pflanzen, deren Standort sehr feucht ist (z. B. tropischer Regenwald), haben keine Probleme wegen zu wenig, sondern eher wegen zu viel Wasser. Durch die sehr hohe Luftfeuchtigkeit können diese Pflanzen durch Transpiration kein Wasser an ihre Umgebung abgeben. Folglich fließt auch kein Wasser von den Wurzeln nach und es gelangen auch keine neuen Nährstoffe in die Pflanze. Die Nährstoffe sind jedoch überlebenswichtig. Durch aktive Ausscheidung flüssigen Wassers gelingt es der Pflanze, den Transpirationssog aufrechtzuerhalten. Diesen Vorgang nennt man Guttation.

    Die Blätter der Venusfliegenfalle sind ganz besondere Blattmetamorphosen. Sie helfen der Pflanze beim Beutefang: Lassen sich Insekten auf den Blättern nieder, wird durch das Umknicken von winzigen Härchen eine Bewegung der Blätter ausgelöst. Die Falle schnappt zu und die Insekten sind zwischen den Blättern gefangen.

30 Tage kostenlos testen
Mit Spaß Noten verbessern
und vollen Zugriff erhalten auf

9.369

sofaheld-Level

6.600

vorgefertigte
Vokabeln

8.218

Lernvideos

38.687

Übungen

33.496

Arbeitsblätter

24h

Hilfe von Lehrkräften

laufender Yeti

Inhalte für alle Fächer und Klassenstufen.
Von Expert*innen erstellt und angepasst an die Lehrpläne der Bundesländer.

30 Tage kostenlos testen

Testphase jederzeit online beenden

Pommes der Pinguin hält einen großen gelben Stern in den Händen
Pommes der Pinguin hält einen großen gelben Stern in den Händen
30 Tage kostenlos testen
30 Tage kostenlos testen
Über 1,6 Millionen Schüler*innen nutzen sofatutor Über 1,6 Millionen Schüler*innen nutzen sofatutor
Lernpakete anzeigen
Lernpakete anzeigen
Lernpakete anzeigen