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Astronomische Koordinatensysteme

Um sich am Sternenhimmel zu orientieren, benötigt man das Horizontsystem oder Äquatorsystem. Im Horizontsystem zeigen die Höhe und das Azimut die genaue Position eines Himmelskörpers am Nachthimmel an. Im Äquatorsystem hingegen arbeiten die Deklination und die Rektaszension, um die Position zu bestimmen. Wenn dich das Thema interessiert, findest du im nächsten Text weitere Informationen dazu!

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Was ist das Horizontsystem?**

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Die Autor*innen
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Wolfgang Tews
Astronomische Koordinatensysteme
lernst du in der 9. Klasse - 10. Klasse

Astronomische Koordinatensysteme Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Astronomische Koordinatensysteme kannst du es wiederholen und üben.
  • Tipps

    Die Erdachse ist ebenso wie die Äquatorebene geneigt.

    Himmelsnordpol und -südpol werden in Bezug auf die Äquatorebene angegeben.

    Die Horizontebene beschreibt die Position des Beobachters.

    Sie wird mit den Begriffen Zenit und Nadir in Verbindung gesetzt.

    Lösung

    Da die Erdachse geneigt ist, sind Äquator- und Horizontebene im Horizontsystem gegeneinander geneigt.

    In Bezug auf die Äquatorebene spricht man von Himmelsnordpol und Himmelssüdpol. In Bezug auf die Horizontebene sind die Begriffe Zenit und Nadir wichtige Orientierungsstellen.

  • Tipps

    Finde zunächst jeweils Satzanfang und Satzende.

    Jeder Satz besteht aus zwei Satzteilen.

    Die Höhe gibt an, wie weit der Beobachter den Kopf nach oben neigen muss, um den Stern zu sehen.

    Das Azimut gibt die Richtung an, in die der Beobachter schauen muss, um den Stern zu sehen.

    Lösung

    Im Horizontsystem gibt man die Koordinaten eines Sterns mit Hilfe von zwei Winkeln an. Nur eine Koordinate reicht zur Positionsangabe nicht aus. Der Beobachter kennt dann entweder nur die Höhe des Sterns oder seine (Himmels-)Richtung und sucht wahrscheinlich vergeblich.

    Die Höhe h kennzeichnet dabei, wie weit ein Stern über der Horizontebene, die bei 0° liegt, steht. Ein Stern kann sehr dicht am Horizont stehen, dann hat er eine geringe Höhe. Er kann jedoch auch sehr weit oben, also quasi über dem Kopf des Beobachters stehen. Dann hat er eine große Höhe. Die Höhe h kann somit Werte zwischen 0° (Horizont) und 90° (Zenit) annehmen.

    Das Azimut a gibt Aufschluss über die Richtung, in die der Beobachter schauen muss, um den Stern zu entdecken. Liegt der Stern in Richtung Süden, so hat er ein geringes Azimut, liegt er sehr weit im Osten, ein hohes Azimut. Das Azimut kann Werte zwischen 0° (genau Süden) bis 360° annehmen. Es wird im Uhrzeigersinn gemessen. Der Winkel wird immer größer von Süd über West zu Nord und zu Ost.

  • Tipps

    Die Höhe des Horizontes beträgt 0°.

    Die Höhe des Zenits beträgt 90°.

    Das Azimut in Südrichtung beträgt 0° und erhöht sich im Uhrzeigersinn.

    Lösung

    Im Horizontsystem wird zum einen für jeden Stern eine Höhe festgelegt. Die Höhe wird als Winkel angegeben und beschreibt in Bezug auf die Horizontebene die Lage des Sterns. Liegt der Stern dicht an der Horizontebene (in der Zeichnung verdeutlicht durch die schwarze geschwungene Linie), so steht er tief. Er schließt mit der Horizontebene einen kleinen Winkel ein.

    Die Höhe der Sterne sortiert sich also wie folgt (beginnend mit dem kleinsten Winkel): (5) - (2) - (4) - (1) - (3).

    Im Horizontsystem muss außerdem die Richtung angegebenen werden, in die der Beobachter schaut. Dies bezeichnet man als Azimut und ist ebenfalls ein Winkel. Das Azimut von 0° liegt genau in Südrichtung, je weiter ein Stern im Uhrzeigersinn vom Süden entfernt ist, desto größer ist sein Azimut. Da sich der Beobachter einmal komplett im Kreis drehen kann, besitzen Sterne in Ostrichtung darüber hinaus ein hohes Azimut, obwohl sie sehr dicht an Sternen mit einem kleinen Azimut liegen. Dies sieht man in der Abbildung gut: Die Sterne liegen relativ dicht, unterscheiden sich jedoch stark in dem genannten Winkel.

    Das Azimut der Sterne sortiert sich dabei wie folgt (beginnende mit dem kleinsten Winkel): (3) - (4) - (5) - (1) - (2).

  • Tipps

    Welche Farbe hat der Himmelsäquator in der Abbildung?

    Welches wichtige Ereignis markiert der 21. März in der Abbildung?

    Der blaue Pfeil in der Abbildung zeigt die Rektaszension.

    Der rote Pfeil kennzeichnet die Deklination.

    Welches astronomische Koordinatensystem hast du noch kennengelernt?

    Lösung

    Das rotierende Äquatorsystem ist im Gegensatz zum Horizontsystem unabhängig vom Beobachter. Wendet man dieses System an, so sind die Positionsangaben für einen Himmelskörper allgemein gültig, egal wo und wann die Beobachtung stattgefunden hat.

    Im rotierenden Äquatorsystem müssen für die Positionsangabe eins Himmelskörpers tatsächlich nur noch zwei Koordinaten angegeben werden: Die Rektaszension in Stunden/Minuten/Sekunden sowie die Deklination in Grad von -90° (südlich) zu +90° (nördlich).

  • Tipps

    Zu den Koordinaten müssen folgende Informationen ergänzt werden: Wann und wo wurde das Objekt beobachtet?

    Lösung

    Koordinaten im Horizontsystem sind ohne weitere Zusatzinformationen nicht aussagekräftig. Das ist so, weil die Koordinaten von der Position des Beobachters abhängen.

    Darum muss geklärt sein, wo der Beobachter stand. Je nach seinem Ort, also der geografischen Länge und Breite, verändert sich die Lage der Horizontebene.

    Die Position der Himmelskörper ändert sich außerdem mit der Zeit. Deshalb müssen auch das Datum sowie die Uhrzeit angegeben werden. Sonst sucht man den Himmelskörper zwar am richtigen Ort, aber unter Umständen zur völlig falschen Zeit.

  • Tipps

    Welches astronomische Koordinatensystem wird hier verwendet?

    Welchen Stundenwert kann die Rektaszension maximal erreichen?

    Wie kann man eine Stunde demnach in Grad umrechnen?

    Welchem Anteil einer Stunde entspricht die Differenz der beiden Rektaszensionswerte?

    Lösung

    Die Rektaszension ist eine der beiden Koordinaten, mit der die Position von Himmelskörpern im rotierenden Äquatorsystem erfolgt. Sie beschreibt den Abstand des Himmelskörpers zum Frühlingspunkt, ausgehend vom Fußpunkt des Himmelskörpers auf den Himmelsäquator.

    Die Rektaszension wird häufig nicht in Grad, sondern in Stunden/Minuten/Sekunden angegeben.

    Die Rektaszension kann Werte zwischen 0 Stunden und 24 Stunden annehmen. Diese Werte verteilen sich gemäß der Definition der Rektaszension auf insgesamt 360°. Einer Stunde entspricht damit ein Wert von 15°.

    Die Differenz der beiden genannten Rektaszensionen beträgt 20 Minuten. Die beiden Sterne liegen somit eine drittel Stunde auseinander, dies entspricht genau 5°.

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