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Salz als abiotischer Faktor – Anpassung der Tiere

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Salz als abiotischer Faktor – Anpassung der Tiere
lernst du in der 11. Klasse - 12. Klasse - 13. Klasse

Salz als abiotischer Faktor – Anpassung der Tiere Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Salz als abiotischer Faktor – Anpassung der Tiere kannst du es wiederholen und üben.
  • Tipps

    „hyper“ bedeutet „übermäßig“

    Süßwasserfische haben einen höheren Salzgehalt als ihre Umgebung.

    Lösung

    Lebewesen sind vom abiotischen Umweltfaktor Salz auf unterschiedliche Weise beeinflusst. Salzwasserfische besitzen einen geringeren Salzgehalt in ihrem Körper als die Umgebung. Nach dem Prinzip der Osmose würde das Wasser also aus ihrem Körper strömen und in das Wasser mit dem hohen Salzgehalt fließen. Man sagt, sie sind hypoosmotisch. Um zu überleben, haben sie sich an ihre Umwelt angepasst, z.B. indem ihr Urin nur sehr wenig Wasser enthält.

    Im Gegensatz dazu haben Süßwasserfische einen höheren Salzgehalt als die Umgebung. Sie sind hyperosmotisch und nehmen große Mengen Wasser passiv auf. Um dieses wieder loszuwerden, müssen sie sehr große Mengen Wasser über den Urin wieder abgeben.

  • Tipps

    Pantoffeltierchen haben ähnliche Schwierigkeiten wie Süßwasserfische.

    Lösung

    Das Pantoffeltierchen lebt im Süßwasser und hat ähnliche Schwierigkeiten wie ein Süßwasserfisch, es ist hyperosmotisch. Durch Osmose dringt viel Wasser in die Zelle ein. Damit diese nicht platzt, muss das Wasser in großen Mengen wieder aus der Zelle gepumpt werden. Dafür nutzt das Pantoffeltierchen seine kontraktile Vakuole. Im Salzwasser dreht sich die Pumprichtung jedoch um, da das Pantoffeltierchen dort nun hypoosmotisch ist und viel Wasser an die Umgebung verliert.

  • Tipps

    Wenn die Konzentration des inneren und äußeren Mediums gleich ist, besteht kein osmotischer Druck, der ausgeglichen werden muss.

    In Organismen übernehmen Hormone Informationsweitergabe und Steuerung.

    Lösung

    Als Osmokonformer nutzen Haie ein anderes Prinzip der Osmoregulation. Sie versuchen nicht das überschüssige Salz loszuwerden, sondern sie versuchen einen ähnlichen osmotischen Wert wie ihr umgebendes Medium zu erlangen. Dann kann keine Osmose stattfinden und die Regulation des Wasserhaushaltes ist leichter. Dafür müssen Haie stets eine hohe Konzentration an Harnstoff im Blut und in den Zellen haben. Das ist nicht nur aufwändig, sondern auch belastend für die Zellen.

  • Tipps

    Osmokonformer haben den gleichen Salzgehalt wie ihre Umgebung und verhindern eine osmotische Belastung. Mangroven besitzen in ihren Wurzeln mehr Salz als das Meerwasser.

    Mangrovenbäume sind salztolerant.

    Hyperosmotisch bedeutet, dass eine höhere Salzkonzentration gegenüber einem anderen Medium vorhanden ist.

    Lösung

    Mangroven zählen zu den Osmoregulierern. Sie sind dem Meerwasser ausgesetzt, also hypertonisch, und versuchen dennoch ihren Salzgehalt im Organismus unter dem des Meerwassers zu halten.

    Das gelingt ihnen zunächst dadurch, dass sie das Salz vor der Aufnahme in den Wurzeln rausfiltern. Sie wandeln so das aufzunehmende Salzwasser in Süßwasser um. Damit das Wasser aber überhaupt in die Wurzeln strömt, brauchen sie dort einen hohen Salzgehalt, höher als im umgebenden Meer.

    Im Süßwasser überleben Mangroven daher nur schlecht, da ihre Zellen durch das schnell einströmende Wasser platzen würden. Ein weiterer Trick der Mangroven ist das Ausscheiden von Salz, indem sie es in Blättern sammeln und diese dann gezielt abwerfen.

  • Tipps

    Das Wasser bewegt sich von niedriger zu hoher Konzentration.

    Lösung

    Das Grundprinzip der Osmose beruht darauf, dass sich zwei Medien unterschiedlicher Konzentration ausgleichen, bis in beiden Medien die gleiche Konzentration vorliegt. Bringt man also Süßwasser und Salzwasser zusammen und trennt diese durch eine Membran, kommt es zu einer Bewegung des Wassers. Das Wasser mit der geringen Konzentration fließt in das Salzwasser, um die Konzentration zu verdünnen. Dabei steigt die Salzwassersäule an.

  • Tipps

    hyper bedeutet übermäßig

    Lösung

    Die Aufgabe ist leicht zu lösen, wenn die Begriffe verstanden wurden.

    Isoosmotische Verhältnisse haben einen gleichmäßigen Wassereinstrom und Wasserverlust. Die Konzentration der gelösten Teilchen ist in beiden Medien gleich.

    Ist ein Medium aber hyperosmotisch, überwiegt hier die Konzentration der gelösten Teilchen. Um einen Konzentrationsausgleich zum Außenmedium zu erreichen, wird die Zelle Wasser aufnehmen. Wird zu viel Wasser aufgenommen, kann die Zelle sogar platzen.

    Ist die Zelle hingegen hypoosmotisch, dann weist sie eine geringere Konzentration gelöster Teilchen auf als das Außenmedium. Sie wird daher Wasser abgeben und zusammenschrumpfen.

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