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Mimikry und Mimese – extreme Anpassung an die Umwelt

Erfahre, wie Tiere Warnsignale imitieren, um sich zu schützen, und entdecke die verschiedenen Arten der Nachahmung. Erfahre auch, wie Mimese Lebewesen dabei unterstützt, sich perfekt in ihrer Umgebung zu tarnen. Interessiert? All das und noch mehr findest du im folgenden Text!

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Mtoto
Mimikry und Mimese – extreme Anpassung an die Umwelt
lernst du in der 11. Klasse - 12. Klasse - 13. Klasse

Mimikry und Mimese – extreme Anpassung an die Umwelt Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Mimikry und Mimese – extreme Anpassung an die Umwelt kannst du es wiederholen und üben.
  • Gib die Überlebensstrategie der verschiedenen Lebewesen an.

    Tipps

    Mimese ist die Tarnung durch farbliche und gestalterische Anpassung an die Umgebung.

    Bei der Fliege handelt es sich um eine Schwebfliege. Fällt dir etwas auf?

    Lösung

    Mimese ist die Tarnung durch Anpassung an die Umgebung. Dabei handelt es sich um eine farbliche und gestalterische Anpassung. Einige Tiere wie der Hase haben eine farbliche Anpassung, die sich sogar im Laufe der Jahreszeiten ändert (Tarnung). Andere Tiere wie die Stabheuschrecke nehmen sogar die Gestalt der Umgebung an (Mimese).

    Andere Lebewesen tarnen sich nicht, sondern heben sich auffällig von ihrer Umgebung ab. Diese Warntrachten sollen mögliche Feinde vor Giften oder ähnlichen Gefahren warnen, um so verschont zu bleiben.

    Einige Lebewesen wie die Schwebfliege kopieren diese Trachten, um eine ähnliche Warnung auszusenden, obwohl sie gar nicht giftig sind. Diese Nachahmung nennt man Mimikry.

  • Beschreibe die Überlebensstrategien der folgenden Tiere.

    Tipps

    Überlege dir, in welchem Lebensraum die jeweiligen Tiere leben und wie ihre Erscheinung in der Umgebung wirkt.

    In freier Natur ist es schwierig, den Blattschmetterling zwischen Blättern zu erkennen.

    Lösung

    Mimese ist die Tarnung durch Anpassung an die Umgebung. Einige Tiere wie der Tintenfisch können sich nur farblich an die Umgebung anpassen. Andere Tiere wie der Blattschmetterling ahmen ihre Umgebung exakt nach. Manchmal bezieht sich die Tarnung aber auch auf bestimmte Organismen. So ist das Zebra durch seine Streifen zwar recht auffällig, für die Komplexaugen von Fliegen und Mücken ist das Zebra aber kaum sichtbar. Giftige Lebewesen wie Wespen tarnen sich nicht, sondern heben sich auffällig von ihrer Umgebung ab. Diese Warntrachten sollen mögliche Feinde abschrecken. Einige Lebewesen wie die Schwebfliege kopieren diese Trachten, um eine ähnliche Warnung auszusenden, obwohl sie gar nicht giftig sind. Diese Nachahmung nennt man Mimikry.

  • Erkläre die jeweilige Form der Nachahmung.

    Tipps

    Mimese nutzen Lebewesen, um unentdeckt zu bleiben.

    Als Mimikry wird die Nachahmung einer Art bezeichnet.

    Lösung

    Ob es sich um eine Mimese (Tarnung) oder eine Mimikry (Täuschung/Kopie) handelt, ist recht leicht zu bestimmen. Bei beiden Varianten handelt es sich um eine Nachahmung. Während die Mimese jedoch dazu dient im Verborgenen zu bleiben, möchte die Mimikry auffallen. Die Mimese kann daher genutzt werden, um sich selbst vor Feinden zu schützen oder sich unbemerkt an Beute anzuschleichen, während die Mimikry eine offensichtliche Warnung sein kann oder andere Arten provokant anlocken soll.

  • Erläutere das Versuchsergebnis im Experiment mit der Korallenschlange.

    Tipps

    Bei einer wirksamen Mimikry werden auch nicht giftige Tiere weniger von Feinden angegriffen.

    Ist es wichtig, dass sich unterschiedliche Tierarten kennen, um Gefahrenquellen zu erkennen?

    Lösung

    Das Experiment verdeutlicht, dass die Mimikry eine effektive Form der Nachahmung zum Schutz vor Feinden darstellt. Jedoch nur, wenn dem Feind die echte Gefahrenquelle bekannt ist, vor der er gewarnt wird. Kennt ein Fressfeind die Korallenschlange nicht, ist auch deren Nachahmung wenig effektiv. In dem Fall wäre selbst die echte Korallenschlange zunächst einigen Angriffen ausgesetzt. Das Experiment verdeutlicht die Koevolution zwischen Fressfeind, Verteidigungsstrategie und Nachahmung.

  • Analysiere die Aussagen zur Mimese.

    Tipps

    Ein Bespiel für die Mimese ist die Stabheuschrecke.

    Lösung

    Mimikry und Mimese sind beides Nachahmungen. Während die Mimese jedoch die Gestalt der Umgebung kopiert, um sich vor Feinden tarnen zu können, ist die Mimikry eine Nachahmung anderer Arten, um deren evolutiven Vorteil zu nutzen.

    Das kann eine Nachahmung einer Warntracht sein, um Giftigkeit vorzutäuschen, aber auch z.B. Lockdüfte zum Anlocken von Bestäubern oder Beute.

  • Leite Erkenntnisse aus dem Experiment zur Mimikry ab.

    Tipps

    Die Qualität der Nachahmung richtet sich nach der Notwendigkeit.

    Lösung

    Mimikry ist im oberen Beispiel eine Anpassung an einen Fressfeind. Die Warntracht soll eine Giftigkeit vortäuschen, die gar nicht vorhanden ist. Das Jagen der Schwebfliegen kostet die Vögel jedoch Energie. Zudem kommt das Risiko hinzu, dass es sich bei der Beute um eine echte Wespe handelt und der Vogel gestochen wird. Dieses Risiko wird eher bei großer Beute eingegangen, die den Aufwand auch wert ist. Der so herrschende Selektionsdruck auf die großen Schwebfliegenarten hat deren Mimikry immer weiter verbessert, da nur diejenigen überlebten, die einer Wespe sehr ähnlich sahen. Im Laufe der Evolution passten sich die großen Schwebfliegen somit immer weiter ihrem Vorbild an, während sich kleine Schwebfliegen auch eine schlechtere Nachahmung leisten konnten.

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