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Reibungskräfte

Erfahre, was die Reibungskraft in der Physik ist und warum sie Bewegung hemmt. Entdecke die Unterschiede zwischen Haftreibung und Gleitreibung sowie die wichtigsten Formeln zur Berechnung. Interessiert? Mehr Informationen und interaktive Aufgaben findest du im folgenden Text!

Inhaltsverzeichnis zum Thema Reibungskräfte
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Die Autor*innen
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Philip Rupp
Reibungskräfte
lernst du in der 7. Klasse - 8. Klasse

Reibungskräfte Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Reibungskräfte kannst du es wiederholen und üben.
  • Nenne die Einflussgrößen.

    Tipps

    Unterscheide die Arten der Reibung.

    Je schwerer ein Objekt, desto größer seine Reibung.

    Lösung

    Der Betrag der Reibungskraft hängt im Wesentlichen von zwei Größen ab: der Normalkraft $F_N$ und den Reibungskoeffizienten $u_H$ und $u_G$.

    Die Koeffizienten $u_H / u_G$ charakterisieren dabei die Eigenschaften der reibenden Oberflächen. Haften sie stark aneinander, liegt ein hoher Wert für $u$ vor. Haften sie kaum, so wird der Wert gering.

    Generell unterscheidet man die Koeffizienten nach Gleitreibung (hier wirkt $u_G$) und Haftreibung mit $u_H.

    Die Normalkraft ist die Kraft, die senkrecht auf der reibenden Oberfläche steht. Für den Fall, dass diese waagerecht ist, entspricht die Normalkraft $F_N$ der Gewichtskraft $F_G$.

    Alternativ zum $u$ wird auch häufig das $\mu$ verwendet.

  • Gib an, wo die Reibungskraft wirkt, wenn wir die Kiste nach rechts verschieben möchten.

    Tipps

    Reibung hemmt eine Bewegung.

    Die Reibung ist auch abhängig von der Normalkraft.

    Lösung

    Die Reibungskraft ist eine Kraft, die einer aufgewandten Kraft entgegenwirkt.

    Man definiert Reibung als die Hemmung einer Bewegung durch die Berührung zweier Körper.

    Dabei muss eine Berührung vorliegen, an der zwei Flächen aneinander reiben. Dabei wird die Reibung umso größer, je rauer die Flächen sind. Generell sind auch Flächen, die wir mit dem Auge als glatt erkennen, unter dem Mikroskop rau, sodass auch auf glatten Flächen Reibung entsteht.

    Die Stärke der Reibungskraft hängt außerdem von der Normalkraft $F_N$ auf die beschriebene Fläche ab. Je größer die Kraft $F_N$, desto stärker werden die Flächen aneinandergepresst und die Reibungswirkung steigt.

  • Zeige den Verlauf der Reibung.

    Tipps

    Haftreibung liegt vor, solange ein Gegenstand in Ruhe ist.

    Gleitreibung ist mit einer Geschwindigkeit verbunden.

    Lösung

    Wirkt eine Kraft auf einen Gegenstand, der sich in Ruhe befindet, so können wir mit dem Verlauf der Kraft $F$ über der Auslenkung $x$ eine Aussage über die Reibungskräfte treffen.

    Solange eine Kraft aufgewandt wird, aber der Ort konstant bleibt, so liegt Haftreibung vor, bis der Zustand der maximalen Haftung oder die Grenzhaftung erreicht ist.

    Wird diese überschritten, so bewegt sich der Gegenstand; dieser gleitet nun. Dabei wirkt hier die Gleitreibung $F_G$ linear über der Auslenkung $x$.

  • Bestimme die Haftreibungskräfte.

    Tipps

    Zur Berechnung der Haftreibung muss der entsprechende Koeffizient benutzt werden.

    Im horizontalen Fall ist $F_N = F_G$.

    Rechne mit der Masse in kg.

    Lösung

    Um den Betrag einer wirkenden Reibungskraft zu berechnen, behelfen wir und der Formel $F_R = u_H \cdot F_N $.

    Darin ist $u_H$ der Reibungskoeffizient für die Haftreibung, welcher die Reibungswirkung zwischen zwei ruhenden Materialien quantitativ darstellt.

    Solange die reibende Fläche horizontal ist, ist die Normalkraft $F_N$ gleich der Gewichtskraft $F_G$ Somit können wir rechnen $F_R = u \cdot F_G$. Wichtig ist wie so oft, die Einheiten zu beachten ! Wähle die Masse in $kg$, sonst führen deine Rechnungen zu falschen Ergebnissen.

  • Gib die unterschiedlichen Arten der Reibung an.

    Tipps

    Die Haftreibungskraft ist meistens größer als die Gleitreibungskraft.

    Man unterscheidet die Haft- und Gleitreibung anhand unterschiedlicher Reibungskoeffizienten $u_H$ und $U_G$

    Lösung

    Die Reibung kann in unterschiedlichen Formen auftreten.

    Ist ein Körper in Ruhe, so wirkt die Haftreibungskraft auf diesen. Dadurch bleibt etwa das Auto am Hang stehen oder eine Kiste auf dem Tisch. (Läuft man einen Berg hoch, so ist der Schuh ja auch immer kurze Zeit in Ruhe, wenn man auftritt.)

    Ist ein Körper in Bewegung, so wirkt die Gleitreibung. Diese ist in der Regel geringer als die Haftreibung.

    Man unterscheidet die Beträge der wirkenden Reibungskräfte anhand der Reibungskoeffizienten $u_G$ und $u_H$.

  • Berechne die Reibungskräfte.

    Tipps

    Beachte die Einheiten.

    Unterscheide, ob Gleit- oder Haftreibung vorlegt.

    Im horizontalen Fall ist die Normalkraft gleich der Gewichtskraft.

    Lösung

    Um den Betrag einer wirkenden Reibungskraft zu berechnen, behelfen wir uns mit der gezeigten Formel.

    Darin ist $u$ der Reibungskoeffizient, welcher die Reibungswirkung zwischen zwei Materialien quantitativ darstellt.

    Dabei müssen wir zwischen der Gleitreibung und dem dazugehörigen Koeffizienten $u_G$ und der Haftreibung mit Koeffizienten $u_H$ unterscheiden.

    Solange die reibende Fläche horizontal ist, ist die Normalkraft $F_N$ gleich der Gewichtskraft $F_G$

    Somit können wir rechnen $F_R = u \cdot F_G$.

    Wichtig ist wie so oft, die Einheiten zu beachten! Wähle die Masse in $kg$, sonst führen deine Rechnungen zu falschen Ergebnissen.

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