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Team Zeitreise
Queen Mary - Die letzte Reise
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Grundlagen zum Thema Queen Mary - Die letzte Reise

Die RMS Queen Mary war als Luxus-Passagierschiff der Cunard-Reederei von 1936 bis 1967 im Einsatz. Die Jungfernfahrt fand am 27.05.1936 auf der Route Southampton - Cherbourg - New York statt. Währed der Zeit des 2. Weltkriegs diente das Schiff als Trasportmittel für Soldaten. Unter dem Namen "Hotel The Queen Mary", wird es seit 1967 als Hotel in Long Beach, Kalifornien genutzt.

Transkript Queen Mary - Die letzte Reise

Anfang November 1967 ist die Queen Mary auf ihrer letzten Reise, nach 33 Jahren Dienst und mehr als 1.000 Atlantiküberquerung wird der riesige Passagier Dampfer in den Ruhestand versetzt. Bereits Anfang der 30er Jahre, während sie noch gebaut wird, ist die Queen Mary der Stolz der britischen Zivilschifffahrt. Zu dieser Zeit erfreuen sich die Ozeandampfer der größten Beliebtheit bei Prinzen, Königinnen, Millionären und Filmstars. Nach einer Unterbrechung der Bauarbeiten durch die schwere Weltwirtschaftskrise wird das Luxusschiff im Jahr 1934 fertiggestellt. Im Beisein des englischen Königs Georg des Fünften und der Königin, die dem Dampfer seinen Namen gibt, findet am 26. September in Clydebank bei Glasgow der Stapellauf statt. Der Abreise zur ersten Atlantiküberquerung wohnen Tausende festlich gestimmte Engländer bei und in den 38 Salons der Queen Mary löst während der Fahrt eine Festlichkeit die andere ab. Es gibt 12 Bars, Spielsalons, Rauchsalons, Ballsäle, Leseräume, Restaurants und Schwimmbäder. In New York erwarten tausende Menschen die Ankunft des Riesendampfers, für den im Hafen ein eigener Pier gebaut worden ist. In einer luxuriösen Atmosphäre voll Mahagoni, Messing und Licht treffen einander an Bord englische Lords, amerikanische Milliardäre, Filmstars, Abenteurer und herausragende Persönlichkeiten aller Genres. So kann es geschehen, dass man im Schwimmbad neben dem berühmten Dramatiker George Bernard Shaw im Wasser planscht. Am Abend sieht die Etikette Smoking für die Herren, Abendkleid und Juwelen für die Damen vor. Im August 1938 erobert die Queen Mary das Blaue Band für die schnellste Atlantiküberquerung. Für die Fahrt in die West-Ost-Richtung benötigt das Schiff nur drei Tage, 20 Stunden und 42 Minuten. Der Krieg unterbricht die berühmten Luxusfahrten der Queen Mary. Sie wird zum Truppentransporter umgebaut, schlicht grau gestrichen, überquert der Dampfer ohne Pause den Atlantik und ohne Begleitschutz. Denn ihre Geschwindigkeit von 33 Knoten macht die Queen Mary fast uneinholbar und daher auch unangreifbar für die deutschen Unterseeboote. Sie ist imstande, 15.000 Soldaten pro Überquerung zu transportieren. Eine Division in der Woche, die von Amerika nach Europa gebracht wird. Nach dem Krieg wird die Queen Mary in alter Pracht wiederhergestellt, aber die Zeiten haben sich inzwischen geändert. Der regelmäßige Flugverkehr hat begonnen. Und wer es eilig hat, fliegt. Wer mit dem Schiff fährt, will sich dort erholen oder Ferien machen, wie Eisenhauer, Toscanini, Barbara Hutton und ihre unzähligen Ehemänner, oder Elsa Maxwell, die amerikanische Klatschtante. Aber auch Orson Welles mit Gattin und Charlie Chaplin fühlen sich an Bord der Queen Mary wie zu Hause, ebenso wie der Herzog von Windsor mit Miss Simpson. Aber trotz einer noblen Stammkundschaft, die das Schiff dem Flugzeug vorzieht, nehmen die Betriebskosten und das Defizit so sehr zu, dass eines Tages die Summe nicht mehr vertretbar ist. Man kann den englischen Steuerzahlern solche Verluste nicht zumuten. Aus diesem Grund bleibt die letzte Reise nach Amerika ohne Wiederkehr. Die Queen Mary bleibt in den Vereinigten Staaten und wird ein schwimmendes Meeresmuseum. Zugleich bleibt sie aber auch Symbol einer überschwänglichen Gesellschaft, deren Ära ebenfalls zu Ende gegangen ist.

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