Probleme und Risiken der Schifffahrt

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Grundlagen zum Thema Probleme und Risiken der Schifffahrt
Wem gehört eigentlich das Meer? Wer darf seine Rohstoffe nutzen, Erdöl abbauen und Fische fangen? Und: wer kümmert sich um die Einhaltung von Rechten auf dem Meer? In diesem Video erfährst du alles rund um das so genannte Seerechtsabkommen von 1982. In diesem Abkommen legten die Vereinten Nationen wichtige Fragen über Grenzen, Zöllen und Rohstoffen fest. Daneben erfährst du auch etwas über die Gefahren, die die Seefahrt mit sich bringt. Schiffsunglücke wie der Untergang der Titanic oder des Passagierdampfers Andrea Doria haben im vergangenen Jahrhundert viele Menschenleben gefordert. Deshalb gibt es heute strenge Sicherheitsnormen. Auch Piraten sind heute noch ein großes Problem und Öltanker verursachen riesige Umweltschäden. All diese Gefahren und Herausforderungen erklärt dir das Video.
Transkript Probleme und Risiken der Schifffahrt
Fischfanggebiete und Rohstoffquellen im Meer wollen die Anrainerstaaten geschützt wissen. Deshalb wurde das Schifffahrtsrecht geändert. Im Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen von 1982 wurde folgendes festgelegt: Innerhalb 200 Seemeilen hat das Küstenland völlige Kontrolle über alle Ressourcen, ist aber verpflichtet, sich um die Erhaltung der Fischbestände zu kümmern. Innerhalb von 24 Seemeilen darf das Küstenland Zoll- und Steuergesetze durchsetzen. Völlige Souveränität wird einem Staat bis zu 12 Seemeilen zugestanden, wobei die friedliche Durchfahrt von Schiffen anderer Nationen gewährt werden muss. Im nationalen öffentlichen Seerecht der Bundesrepublik Deutschland als Teil des öffentlichen Rechts werden insbesondere Seeschifffahrt, Seefischerei sowie andere Nutzungen des Meeres, Meeresforschung und Technik sowie der Meeresumweltschutz erfasst. Die Marine eines jeden Landes hat die Aufgabe, diese Seerechte zu verteidigen. Moderne Flugzeugträger ermöglichen den Einsatz von Bombern und Jagdflugzeugen weit entfernt von landgestützten Basen. Vor allem Zerstörer, Fregatten und Korvetten kommen als Kriegsschiffe zum Einsatz. Solange es die Schifffahrt gibt, gibt es auch Schiffsunglücke. Zur traurigen Berühmtheit brachte es 1912 der Luxusliner „Titanic“. Auf seiner Jungfernfahrt von Southampton nach New York. Am 10. April lief der unsinkbar geglaubte Ozeandampfer mit 1316 Passagieren und 885 Besatzungsmitgliedern aus. Die Reise endete nur vier Tage später, als die Titanic südöstlich von Neufundland einen Eisberg mit der Steuerbordseite streifte und dabei der Schiffsrumpf aufriss. Der Kapitän gab den Befehl, Rettungsboote auszusetzen, bevor der Bug im Wasser versank. Trotzdem wurden viele Passagiere mit dem Ozeanriesen in die Tiefe gerissen. Die meisten der 1503 Opfer starben an Unterkühlung, während sie in Kork Schwimmwesten an der Wasseroberfläche schwammen. 1956 war der italienische Luxusliner „Andrea Doria“ von Genua auf dem Weg nach New York, als vor der Nordostküste Amerikas der schwedische Passagierdampfer „Stockholm“ durch einen Navigationsfehler seinen Eisbrecher Rumpf in die Steuerbordseite der Andrea Doria rammte. Nur durch die schnelle Hilfe anderer Schiffe konnte ein Großteil der Passagiere und der Besatzung gerettet werden. Auf der Andrea Doria starben 46 Menschen. 1660 konnten gerettet werden, bevor das Schiff nach gewaltiger Schräglage im Meer versank. Jede Schifffahrt hat ihre Risiken. Heute gelten in der Berufsschifffahrt weltweit vorgeschriebene Sicherheitsnormen: SOLAS, Safety of Life at Sea. So müssen zum Beispiel ausreichend Rettungsplätze für jeden Passagier und jedes Besatzungsmitglied zur Verfügung stehen. Die Piraterie gilt auch heute noch als großes Risiko für die Schifffahrt. Organisierte Piratenbanden kapern, rauben, entführen, erpressen und morden sogar. Heute sind Piraten hauptsächlich an den Küsten Indonesiens und Malaysia sowie rund um die Küste des afrikanischen Landes Somalia aktiv. Vor allem ist es die Verarmung der Bevölkerung, die immer mehr Menschen dazu treibt, sich den organisierten Seeräuberbanden anzuschließen. Seit 1970 gibt es eine lange Serie von Unglücken mit Tankern. Nur selten gelingt es, die in Seenot geratenen Schiffe leer zu pumpen oder in einen Hafen zu schleppen. Deshalb haben Tankerunglücke fast immer verheerende Folgen für die Umwelt. Ein großes Umweltproblem stellt der Treibstoff dar, der für die Schifffahrt verwendet wird. Die meisten Schiffe fahren mit Schweröl, das in der Raffinerie nach dem Abdestillieren von Benzin, Kerosin und Dieselkraftstoffen von Rohöl zurückbleibt. Diese teerähnliche Masse ist ein Abfallprodukt mit einem hohen Anteil an giftigen Stoffen, die eigentlich als Sondermüll behandelt werden müsste. Man könnte es auch so ausdrücken: Die Schiffe, die mit Schweröl fahren, sind auf dem Wasser schwimmende Müllverbrennungsanlagen. Die Folgen sind gravierend. Die Abgase haben mit bis zu fünf Prozent einen hohen Anteil an Schwefel, der im Motor nicht verbrannt wird. Die Belastung ist in Hafenstädten und Küstengebieten beträchtlich. Um unsere Meere zu schützen, bedarf es völkerrechtlich verbindlicher Übereinkommen. Die Internationale Schifffahrtsorganisation ist eine Sonderkommission der Vereinten Nationen mit Sitz in London. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, alle nicht rein wirtschaftlichen Angelegenheiten der Handelsschifffahrt international zu regeln, die Meeresverschmutzung durch Schiffe zu verringern und möglichst ganz zu verhüten, die Schiffssicherheit sowie die Sicherheit der Seefahrt insgesamt zu verbessern. Ein Regelwerk ist die eine, die politische und technische Umsetzung und die Finanzierung der erheblichen Investitionen die andere Seite. Die Bereitstellung von schwefelarmen Schwerölen ist fraglich, die Kosten für die Destillate machen das so aufbereitete Rohöl auf alle Fälle teurer.

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