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Nürnberger Nachfolgeprozesse - Angeklagte im Krupp-Prozess

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Team Zeitreise
Nürnberger Nachfolgeprozesse - Angeklagte im Krupp-Prozess
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Grundlagen zum Thema Nürnberger Nachfolgeprozesse - Angeklagte im Krupp-Prozess

Von 1946 - 1948 fanden in Nürnberg die sogenannten Nachfolgeprozesse der Alliierten statt. Im Rahmen der Industrieprozesse saßen die Vorstände der Firma Krupp auf der Anklagebank. Ihnen wurde unter anderm Verbrechen gegen die Menschlichkeit zur Last gelegt. Alfried Krupp wurde für schuldig befunden und zu 12 Jahren Haft und dem Einzug seines gesamten Vermögens verurteilt.

Transkript Nürnberger Nachfolgeprozesse - Angeklagte im Krupp-Prozess

Die Angeklagten im Nürnberger Nachfolgeprozess Nummer zehn, eine Zusammenfassung. Alfried Krupp von Bohlen und Halbach, Chef und Eigentümer des Konzerns Friedrich Krupp AG Essen und Hauptangeklagter im Nachfolgeprozess Nummer zehn wurde wegen Plünderung fremder Vermögenswerte, wegen Ausbeutung von Fremdarbeitern, Kriegsgefangenen und KZ-Häftlingen zu einer zwölfjährigen Haftstrafe und zur Einziehung seines Vermögens verurteilt. Infolge einer Amnestie wurde Krupp nach wenigen Jahren entlassen und die Enteignung rückgängig gemacht. Der Angeklagte Karl Eberhardt, ehemaliges Direktoriumsmitglied der Friedrich Krupp AG und zuständig für Rüstungsprojekte und Probleme des Managements wurde wegen Aneignung fremder Vermögenswerte und Ausbeutung von Kriegsgefangenen, Fremdarbeitern und KZ-Häftlingen zu neun Jahren Haft verurteilt. Friedrich von Bülow, ehemaliger Hauptabwehrbeauftragter der Krupp AG, Abteilungsleiter und Chef des Werkschutzes wurde wegen Ausbeutung und Misshandlung von Fremdarbeitern, Kriegsgefangenen und KZ-Häftlingen zu zwölf Jahren Haft verurteilt. Heinrich Lehmann, Verbindungsmann der Krupp AG zur Deutschen Arbeitsfront DAF und verantwortlich für die Abteilung Arbeitseinsatz wurde wegen Ausbeutung und Versklavung von Kriegsgefangenen, Fremdarbeitern und KZ-Häftlingen zu sechs Jahren Haft verurteilt. Der angeklagte Hans Kupke war unter anderem Leiter des Artillerie Versuchsgeländes der Friedrich Krupp Gussstahlfabrik Essen und Oberlagerführer für die Fremdarbeiterlager. Wegen seiner Beteiligung an der Ausbeutung von Sklavenarbeitern wurde er zu zwei Jahren Haft verurteilt. Max Ihn, ehemaliger Direktor der Personalabteilung der Krupp Gussstahlfabrik und stellvertretendes Mitglied des Vorstandes und des Direktoriums wurde wegen seiner Teilnahme an der Versklavung von Kriegsgefangenen, Fremdarbeitern und KZ-Häftlingen zu neun Jahren Haft verurteilt. Ewald Löser, ehemaliger Chef der Abteilung Verwaltung und Finanzen, Aufsichtsratsmitglied in verschiedenen Krupp-Beteiligungen und anderen Unternehmen wurde wegen Raub fremder Vermögenswerte und Beteiligung am NS-Sklavenarbeitsprogramm zu sieben Jahren Haft verurteilt. Erich Müller war unter anderem Chef der Entwicklungsabteilung für Artilleriewaffen, Chef der Maschinenbauabteilung der Krupp Gussstahlfabrik Essen, Vorstandsmitglied und Mitglied des Direktoriums. Wegen Plünderung fremder Vermögenswerte und Ausbeutung von Sklavenarbeitern wurde Müller zu zwölf Jahren Haft verurteilt. Der angeklagte Friedrich Jansen, ehemaliges stellvertretendes Vorstandsmitglied, Mitglied des Direktoriums der Krupp AG und Nachfolger Ewald Lösers als Chef der Abteilung Verwaltung und Finanzen wurde wegen Plünderung fremder Vermögenswerte und Ausbeutung von Sklavenarbeitern zu zehn Jahren Haft verurteilt. Eduard Houdremont, Mitglied des Krupp-Direktoriums, stellvertretendes Vorstandsmitglied und zuletzt Führer des Betriebes der Gussstahlfabrik Essen wurde wegen Plünderung fremder Vermögenswerte und Ausbeutung und Versklavung von Kriegsgefangenen, Fremdarbeitern und KZ-Häftlingen zu zehn Jahren Haft verurteilt. Heinrich Korschan, stellvertretendes Vorstandsmitglied der Krupp AG, Bevollmächtigter des Konzerns in Ost- und Südosteuropa und Werksleiter der Friedrich Krupp Wärterwerke in Markstätt, Schlesien, wurde wegen Ausbeutung und Versklavung von Kriegsgefangenen, Fremdarbeitern und KZ-Häftlingen zu sechs Jahren Haft verurteilt.

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