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Martin Luther und die Reformation

Martin Luther war ein wichtiger Mönch und Theologe, der von 1483 bis 1546 lebte. Er spielte eine entscheidende Rolle bei der Reformation und war wesentlich an der Gründung der evangelischen Kirche beteiligt. Durch seine Übersetzung des Neuen Testaments ins Deutsche trug er erheblich zur Verbreitung der Bibel bei. Neugierig geworden? Du kannst in diesem Text mehr über Martin Luther und seine Geschichte erfahren!

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Team Digital
Martin Luther und die Reformation
lernst du in der 7. Klasse - 8. Klasse

Martin Luther und die Reformation Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Martin Luther und die Reformation kannst du es wiederholen und üben.
  • Zeige auf, welche grundlegenden Aussagen über das Leben Martin Luthers zutreffen.

    Tipps

    Martin Luther ist nicht dieselbe Person wie Martin Luther King.

    Kritisches Denken sah die katholische Kirche nicht gern.

    Lösung

    Der mittelalterliche Mönch Martin Luther studierte Theologie und praktizierte als Mitglied im Augustinerorden als Priester. In dieser Funktion übte er Kritik an den Zuständen der katholischen Kirche, was seine Stellung innerhalb dieser verschlechterte. Durch seine Übersetzung der Bibel ins Deutsche konnten fortan immer mehr Menschen verstehen, was in den Gottesdiensten gepredigt wurde, und besser ein eigenes Urteil über den katholischen Glauben fällen.

  • Erläutere, welche Praxis der katholischen Kirche im Fokus der Kritik Luthers stand.

    Tipps

    Beim Ablasshandel wurden Briefe gegen Geld ausgeteilt.

    Diese Briefe galten sozusagen als eine Art Zeugnis, dass man frei von Sünde sei.

    Lösung

    Ein zentraler Kritikpunkt Martin Luthers an der katholischen Kirche war der sogenannte Ablasshandel. Dies war eine Praxis, bei der man sich bei der Kirche von seinen begangenen Sünden freikaufen konnte.

    Die Gnade Gottes sollte dann nicht durch Buße gewährleistet werden, wie es eigentlich dem katholischen Glauben entspricht, sondern durch den Verkauf von Ablassbriefen. Diese sollten bescheinigen, dass der Christ von seinen Sünden befreit ist und seine Seele nach dem Tod in den Himmel aufsteigen kann.

    Als sich mit der Zeit abzeichnete, dass die Kirche das Geld zum Beispiel in die Sanierung des Petersdoms in Rom investieren wollte, festigte Luther seine kritische Position endgültig. Er trat nun verstärkt mit seiner Kritik in die Öffentlichkeit.

  • Rekonstruiere die historischen Ereignisse nach Luthers Thesenanschlag.

    Tipps

    In den Textabschnitten werden zwei Jahreszahlen genannt, die zur Orientierung dienen.

    Die Abschnitte sollen sich am Ende lesen lassen wie ein flüssiger Text: Kannst du Wörter oder Satzteile erkennen, die solch einen Fluss ermöglichen könnten?

    Lösung
    • Am 31. Oktober 1517 veröffentlichte Martin Luther seine 95 Thesen gegen den Ablasshandel.
    • Es heißt, er soll diese an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg geschlagen haben. Diese konkrete Handlung wird aber infrage gestellt.
    • Als gesichert gilt, dass seine Thesen, begünstigt durch die neuen Möglichkeiten des Buchdrucks, rasant vervielfältigt und verbreitet wurden.
    • In diesen vervielfältigten und verbreiteten Thesen kritisierte Luther den Ablasshandel und forderte die „reformatio“ der Kirche, was so viel wie „Erneuerung“ oder auch „Wiederherstellung“ heißt. In jedem Fall lehnte er den Status quo ab.
    • Die Reaktion der geistlichen und weltlichen Autoritäten auf die Thesen zur „reformatio“ ließ nicht lange auf sich warten: Papst Leo X. belegte Luther mit dem Kirchenbann und Kaiser Karl V. sprach 1521 über Luther, nach einer letzten Mahnung, die sogenannte Reichsacht aus.
    • Martin Luther galt nun als vogelfrei und konnte somit von jedem, ohne rechtliche Konsequenzen, ergriffen und ermordet werden.
  • Rekonstruiere, wie der weitere Verlauf der Reformation gewesen ist.

    Tipps

    Gefragt ist eine Chronologie: Welches Ereignis trat zuerst ein?

    Am Ende steht die Aussicht auf die Folgen dieser Entwicklung.

    Lösung
    • Auf dem Reichstag zu Speyer 1526 wurde zunächst eine relative Religionsfreiheit beschlossen.
    • Infolge dieses Beschlusses bildete sich die evangelische Kirche heraus, die sich immer stärker von der katholischen Kirche abgrenzte.
    • Drei Jahre später, auf dem Reichstag zu Speyer im Jahr 1529, versuchte Kaiser Karl V., den Beschluss zur Religionsfreiheit wieder rückgängig zu machen.
    • Dagegen protestierten die evangelischen Landesherren vehement.
    • Wegen dieser sogenannten Protestation werden Mitglieder der evangelischen Kirche auch heute noch Protestanten genannt.
    • Erfolgreich protestiert: Die Spaltung in zwei Konfessionen festigte sich und bereitete in den Folgejahren den Nährboden für diverse Religionskriege.
  • Gib an, welche Rolle die jeweiligen Akteure während der Reformation spielten.

    Tipps

    Nur der Papst konnte Menschen aus der Kirche verbannen.

    Lösung
    • Papst Leo X. belegte Luther mit dem Kirchenbann.
    • Kaiser Karl V. sprach 1521 die Reichsacht über Luther aus.
    • Kurfürst Friedrich der Weise von Sachsen täuschte einen Überfall auf Luther vor und brachte ihn sicher in die Wartburg bei Eisenach.
    • Junker Jörg ist das Pseudonym, unter dem Luther in der Wartburg weiterhin Schriften anfertigen konnte.
  • Gib an, welche Aussagen über Luther und das Judentum korrekt sind.

    Tipps

    Manche Antwortmöglichkeiten musst du vielleicht genauer lesen als andere.

    Luther selbst hatte keinen direkten Einfluss auf Entwicklungen innerhalb des Judentums.

    Lösung

    Die korrekten Antworten lauten:

    • Die Schriften Martin Luthers fielen vor allem in seinen späteren Lebensjahren durch radikalen Judenhass auf.
    • Durch Martin Luthers Schriften konnte sich der Judenhass in der Bevölkerung noch weiter verstärken.
    • Martin Luther stand mit seinen judenfeindlichen Positionen nicht allein da.
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