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Team Zeitreise
John Maynard Keynes
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Grundlagen zum Thema John Maynard Keynes

John Maynard Keynes war ein britischer Ökonom, Politiker und Mathematiker. Den größten Einfluss hinterließ er jedoch als Wirtschaftswissenschaftler, was sich nicht nur daran ablesen lässt, dass Keynes der Namensgeber des "Keynesianismus" ist (eine nach ihm benannte marktwirtschaftliche Theorie). Die von Keynes inspirierte antizyklische Finanzpolitik der USA in den 1930er Jahren galt dort als ein Konzept zur Bekämpfung der Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise. Keynes' Ideen wurden seit seiner Zeit von Ökonomen dieser Schule weiterentwickelt, wenngleich der "Keynesianismus" zur Erklärung langfristiger ökonomischer Effekte heute skeptisch beurteilt wird. Keynes' Einfluss und Wertschätzung trug ihm in seinen späten Lebensjahren nicht nur den Adelstitel, sondern ebenso einen Sitz im House of Lords ein.

Transkript John Maynard Keynes

Im April 1946 stirbt in Firle in der englischen Provinz Sussex John Maynard Keynes. Er ist jener Wirtschaftswissenschaftler, dessen Theorien den größten Einfluss auf die ökonomische Praxis des 20. Jahrhunderts ausgeübt haben. Geboren ist er im Juni 1883 als Sohn des Barons Keynes von Tilton. Sein Vater ist Philosoph, Nationalökonom und Kirchenadministrator. Seine Mutter Florence hat ihr Studium in Cambridge absolviert und arbeitet in der dortigen Stadtverwaltung. Sie wird sogar Stadtrat und Bürgermeisterin von Cambridge. John Maynard nimmt an vielen politischen und kulturellen Ereignissen teil und schließt Freundschaft mit einem Kreis von Londoner Intellektuellen, die sich „Die Gruppe von Bloomsbury“ nennt. 1905 erwirbt er das Doktorat der Mathematik und wird zweiter von 104 Kandidaten, die sich um eine öffentliche Stelle bewerben. Er unterstützt die Wahl von Alfred Marshall zum Professor in Cambridge durch zahlreiche Aufrufe und beschließt, selbst Wirtschaftswissenschaftler zu werden. 1921 veröffentlicht Keynes ein Traktat über die Wahrscheinlichkeitsrechnung. Es ist die erste Arbeit, die seit 55 Jahren in England zu diesem Thema erscheint. Außerdem ist Keynes seit 1915 beim britischen Schatzamt angestellt und als dessen Delegierter 1919 bei der Friedenskonferenz in Paris. Weil er aber für seinen Vorschlag, Deutschland nur geringe Reparationszahlungen aufzuerlegen, keine Zustimmung findet, reicht er seine Demission ein. Bis 1936 arbeitet Keynes an seinem Hauptwerk: „Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes“. Seiner Lehre, dem Keynesianismus zu Folge, muss der Staat in die prinzipiell freie Marktwirtschaft lenkend eingreifen. Auch die Politik des “deficit spending” zur Anhebung der Nachfrage geht auf Keynes zurück. 1925 heiratet er seine Frau Lydia, eine Balletttänzerin. John Maynard Keynes, der nach Wanderjahren wieder auf seinen Stammsitz Tilton zurückgekehrt ist, arbeitet neben seiner Lehrtätigkeit in Cambridge auch als Berater für die liberale Partei, deren Programm er stark beeinflusst. 1940 wird er Staatsrat, vier Jahre später nimmt er an der Konferenz von Bretton Wood zur Neuordnung der internationalen Wirtschaft teil. 1946 wirkt Keynes an den Vorbereitungen zur Gründung des internationalen Währungsfonds mit. Auch bei Installierung der Weltbank ist er einer der Initiatoren. Im selben Jahr stirbt John Maynard Keynes nach einer Serie von Herzanfällen, die bereits neun Jahre davor begonnen hat. Er gilt heute als Begründer der modernen Nationalökonomie auf der Basis von Privateigentum und freier Marktwirtschaft.

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