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Gericht weist Continental Schuld an Concorde-Absturz zu

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Team Zeitreise
Gericht weist Continental Schuld an Concorde-Absturz zu
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Grundlagen zum Thema Gericht weist Continental Schuld an Concorde-Absturz zu

Zehn Jahre nach der Concorde-Katastrophe bei Paris mit 113 Toten hat ein französisches Gericht der US-Airline Continental die volle Schuld an dem Flugzeugabsturz zugewiesen. Ein von einer Continental-Maschine verlorenes Metallteil habe letztlich die Concorde abstürzen lassen, urteilte ein Strafgericht in Pontoise bei Paris. Continental muss nun eine Million Euro Schadensersatz an Air France zahlen, der damaligen Concorde-Betreiberin.

Transkript Gericht weist Continental Schuld an Concorde-Absturz zu

Wer ist schuld am Absturz der Concorde vor mehr als zehn Jahren? Ein französisches Gericht hat darauf eine klare Antwort gegeben: Die US-Fluggesellschaft Continental trägt die alleinige Verantwortung für die Katastrophe mit 113 Toten. „Es war von Anfang an offensichtlich, dass Continental verantwortlich ist für den Tod der Passagiere und der Besatzung. Das Urteil erscheint mir bis auf wenige Einzelheiten schlüssig und Sie werden es mir nicht verdenken, wenn ich mich darüber freue.“ Rückblick: 25. Juli 2000. Eine Continental-Maschine verliert am Pariser Flughafen Roissy ein Metallteil. Die Concorde fährt beim Start darüber, ein Reifen platzt. Durch umherfliegende Teile entzündet sich der Treibstofftank des Überschallflugzeuges. Die Concorde stürzt ab und zerschellt kurz nach dem Start. 113 Menschen sterben. Continental muss nun eine Million Euro Schadensersatz an Air France zahlen, die damalige Concorde-Betreiberin. Die Anwälte der US-Fluggesellschaft sehen darin ein protektionistisches Urteil: „Diese Entscheidung dient alleine französischen Interessen. Es war einfacher und bequemer alleine den Amerikanern die Schuld in die Schuhe zu schieben. In Zukunft wird sich zeigen, dass Air France beispiellose Fehler gemacht hat, dass Beweise verschwunden sind.“ Ein Continental-Angestellter erhält 15 Monate Bewährungsstrafe, weil er das Metallteil schlecht fixiert haben soll. Unverständnis und Empörung bei der Verteidigung: „Die Mechaniker in aller Welt wissen nun, dass sie persönlich zur Verantwortung gezogen werden können, auch wenn sie sich an ihre Vorgaben halten.“ Continental versuchte in dem Prozess nachzuweisen, dass die Concorde schon vorher brannte und das Metallteil nicht schuld war an der Katastrophe. Das Gericht fand dafür keine ausreichenden Beweise. Die Anwälte der US-Airline wollen das Urteil nun anfechten.

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