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Friedrich Flick - Großindustrieller des NS-Regimes

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Team Zeitreise
Friedrich Flick - Großindustrieller des NS-Regimes
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Grundlagen zum Thema Friedrich Flick - Großindustrieller des NS-Regimes

Am 10 Juli 1883 kam in Ernsdorf (Siegerland) der Industrielle Friedrich Flick zur Welt. Er war bereits vor dem 2. Weltkrieg reichster Deutscher. 1937 in die NSDAP eingetreten beschäftigte er während des 2. Weltkrieges in Hochphasen etwa 100.000 Zwangsarbeiter. Flick war im Besitz hunderter Firmen in verschiedensten Branchen. Im Zuge der Industrieprozesse der Alliierten wurde er zu 7 Jahren Haft verurteilt.

Transkript Friedrich Flick - Großindustrieller des NS-Regimes

Bericht der Deutschen Wochenschau aus dem Kriegsjahre 1941: Die Leistung der deutschen Rüstungsindustrie hatte die Voraussetzungen für Hitlers erfolgreiche Politik der Drohungen und Einschüchterungen noch im Frieden geschafft. Und diese Leistung ermöglichte dem Dritten Reich den Krieg fünfeinhalb Jahre lang gegen die halbe Welt durchzuhalten. So sehen die Kriegsgegner Deutschlands in den deutschen Industriellen Hitlers mächtigste Verbündete. Für Aggression und Kriegsverbrechen sind sie in den Augen der Alliierten genauso verantwortlich wie die politischen und militärischen Führer des Dritten Reiches. Der Fall Flick. Friedrich Flick, Deutschlands reichster Mann. Dennoch vor dem Prozess der breiten Öffentlichkeit kaum bekannt. Das große Geld liebt keine Publizität. Ein Finanzgenie. Eine Finanzhyäne. Durch seinen Konzern kontrolliert er hunderte von Firmen, Bergwerke, Eisen- und Stahlwerke, Waggon- und Maschinenfabriken. 1937 der NSDAP beigetreten, Mitglied des Freundeskreises des Reichsführers SS Himmler. In seinen Betrieben wurde ein bemerkenswert hoher Prozentsatz von Zwangsarbeitern beschäftigt, mehr als 50000 Menschen. Der Fall Flick bleibt für das Gericht seltsam undurchsichtig, wie seine Finanztransaktionen für die Öffentlichkeit. Friedrich Flick: „Ich bin unschuldig.“ Der Hauptangeklagte Friedrich Flick, Großindustrieller und Konzernchef, wurde wegen Beschäftigung von Zwangsarbeitern, Aneignung fremder Vermögenswerte und Teilnahme am Arisierungsprogramm des Dritten Reiches angeklagt und zu einer Haftstrafe von sieben Jahren verurteilt. Flick wurde bereits 1950 wieder entlassen.

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