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Das konfessionelle Zeitalter

Das konfessionelle Zeitalter ist durch die von Reformation und Gegenreformation ausgelösten Veränderungen geprägt. Diese haben weitreichende Konflikte in Europa zur Folge und so auch einen großen Einfluss auf das gesellschaftliche Leben.

Konfessionelles Zeitalter

Das sogenannte konfessionelle Zeitalter beschreibt in etwa den Zeitraum vom Beginn des 16. Jahrhunderts bis Mitte des 17. Jahrhunderts. Den Ausgangspunkt stellt die durch Martin Luther ausgelöste Reformation dar. Durch sie entstehen neue Glaubensrichtungen innerhalb des Christentums, auch Konfessionen genannt: Katholizismus auf der einen Seite, Protestantismus auf der anderen Seite. Die Spaltung der christlichen Kirche führt zu neuem Konfliktpotenzial. Kriegerische Auseinandersetzungen im 16. Jahrhundert wie die Bauernkriege und der Schmalkaldische Krieg sind auch auf die Reformation zurückzuführen. Religiöser Eifer führt zudem zu Phänomenen wie der Hexenverfolgung. Der Konflikt zwischen den Bewegungen der Reformation und Gegenreformation mündet schließlich im Dreißigjährigen Krieg der erst 1648 mit dem Westfälischen Frieden beendet werden kann.