Rote Liste gefährdeter Arten


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Grundlagen zum Thema Rote Liste gefährdeter Arten
Auf der Roten Liste der bedrohten Arten findet man Tier- und Pflanzenarten, die nur noch sehr selten sind, oder sogar vom Aussterben bedroht sind. Die Rote Liste hat verschiedenen Kategorien, um die Arten einzuordnen und auch um einen Anhaltspunkt für Artenschützer zu geben. Die Kategorien sind: potenziell gefährdet, stark gefährdet, in der Wildnis ausgestorben und ausgestorben. Tiere, die auf der Roten Liste stehen, sind zum Beispiel der Eisbär, der Blauwal, die Gorilla und Nashörner.
Transkript Rote Liste gefährdeter Arten
Wenn das letzte Exemplar einer Art stirbt, existiert diese Art nicht mehr. Sie ist ausgestorben. Das Aussterben einer Art kann ein natürlicher Vorgang sein, der zum Beispiel durch Fressfeinde oder durch Krankheiten verursacht wird. Heutzutage hat allerdings der Mensch den natürlichen Artenschwund durch Jagd, Vernichtung von Lebensräumen und den Klimawandel um das Tausendfache erhöht. Die Weltnaturschutzunion IUCN führt eine Liste bedrohter Tier- und Pflanzenarten, die man die Rote Liste nennt. Die Rote Liste ist in Gefährdungskategorien unterteilt, die anhand der Wechselwirkung verschiedener Kriterien wie der Populationsgröße einer Art und der Größe und Qualität ihres Verbreitungsgebietes bestimmt werden. „Potenziell gefährdet“ bedeutet zum Beispiel, dass eine Art in naher Zukunft vermutlich gefährdet sein wird. In dieser Kategorie befindet sich zum Beispiel der Weißwal, dessen Bestand vor allem durch Überjagung dezimiert wurde. „Gefährdet“ bedeutet, dass die Population in den letzten 10 Jahren oder über die letzten drei Generationen um 50 Prozent zurückgegangen ist. In diese Kategorie fallen zwei große Raubtiere: Der Weiße Hai, der ein Opfer der Trophäenjagd ist, und der Eisbär, dessen Lebensraum durch den Klimawandel vernichtet wird. „Stark gefährdet“ bedeutet, dass für eine Art das hohe Risiko besteht, dass sie in der Natur in naher Zukunft ausstirbt. Arten in dieser Gefährdungskategorie sind zum Beispiel der Schneeleopard und der Blauwal. Die Populationsgröße ist um 70 Prozent zurückgegangen und die Art kommt nur noch an höchstens fünf Orten vor. „Vom Aussterben bedroht“ bedeutet, dass für eine Art ein extrem hohes Risiko besteht, dass sie in naher Zukunft in der Natur ausstirbt. Dabei hat sich die Populationsgröße binnen 10 Jahren oder über drei Generation um 90 Prozent reduziert und die Art existiert nur noch an einem Ort. Vom Aussterben bedrohte Tierarten sind zum Beispiel das Spitzmaulnashorn, das wegen seines Horns gejagt wird, und der Westliche Gorilla, der gejagt wird und durch Krankheiten geschwächt ist. „In der Natur ausgestorben“ bedeutet, dass keine Exemplare einer Art mehr in ihrem natürlichen Lebensraum anzutreffen sind, dass aber vielleicht noch einige in Gefangenschaft leben, so wie der Berberlöwe. Und „Ausgestorben“ bedeutet, dass es auf der Welt kein lebendes Exemplar dieser Art mehr gibt. Laut der Roten Liste der IUCN sind momentan 30 Prozent aller Arten vom Aussterben bedroht und man geht davon aus, dass jeden Tag Dutzende oder Hunderte von Arten aussterben. Diese rasant steigende Menge an aussterbenden Arten legt nahe, dass unser Planet im Moment sein sechstes Massenaussterben erlebt, das durch das immense Ansteigen der Weltbevölkerung und die Ausbreitung unseres Lebensraums zu Lasten der Natur verursacht wird.
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