Sternsysteme außerhalb der Galaxis

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Grundlagen zum Thema Sternsysteme außerhalb der Galaxis
Ihr habt bereits das Milchstraßensystem als Galaxis kennen gelernt. Die Milchstraße ist ein Sternensystem, eine Galaxie, wie auch der Andromedanebel. Beide gehören zur Lokalen Gruppe. Galaxien können in unterschiedlicher Form auftreten. In großen Verbänden bilden sie Haufen wie den Virgo-Haufen. Noch größere Sternenstrukturen nennt man Superhaufen. Ich erkläre euch deren Struktur. Am Schluss des Videos zeige ich, was eine Gravitationslinse ist. Viel Spaß!
Transkript Sternsysteme außerhalb der Galaxis
Hallo und ganz herzlich willkommen. Das Video heißt "Außergalaktische Sternsysteme". Du kennst die Gravitation, die Keplerschen Gesetze, das Licht und das Milchstraßensystem. Nachher kennst du Morphologie der Galaxien, Andromeda, Galaxien und Superhaufen, die Lokale Gruppe, Struktur der Materie im Kosmos und Gravitationslinsen. Beginnen wir somit mit der Morphologie der Galaxien. Wir haben gelernt, dass die Milchstraße auch als Galaxis bezeichnet wird. Es gibt viele Sternensysteme. Die Milchstraße, auch Galaxis genannt, und andere Sternensysteme, man nennt sie auch Galaxien, Singular “Galaxie”. Erinnert euch an das Milchstraßensystem. Kennt ihr noch die Bestandteile? Die Scheibe, die Zentralregion, der Halo und die Korona. Und angeordnet sind die Bestandteile so: Scheibe, Zentralregion, Halo und Korona. Von der Seite sehen Scheibe und Zentralregion so aus. Von oben sieht man etwas Interessantes: die Spiralarme, es handelt sich um eine Spiralgalaxie. Galaxien haben verschiedenes Aussehen. Da haben wir die Elliptischen Galaxien. Sie sind gekennzeichnet durch eine regelmäßige Form. Sie enthalten keinen Staub und kaum Gas, daher findet in ihnen keine Sternenbildung statt. Die Spiralgalaxien: In der Zentralregion weisen sie alte Sterne auf, der Halo ist von jungen Sternen durchsetzt. Außerdem gibt es Irreguläre Systeme, sie haben keine erkennbare Struktur. Man findet in ihnen viele junge Sterne und interstellare Materie. Andromeda: Der Name stammt aus der griechischen Mythologie. Das Sternbild "Andromeda" trägt den gleichen Namen. Im Sternbild Andromeda findet man den Andromedanebel, auch Großer Andromedanebel genannt. Dabei handelt es sich um eine Galaxie, die Andromedagalaxie, kurz “Andromeda”. Bei Andromeda handelt es sich um eine Spiralgalaxie. Ihre Masse entspricht etwa zwei bis vier mal 10 hoch 11 Sonnenmassen. Es sind 2,5 Millionen Lichtjahre, das sind etwa 760 Kiloparsec, vom Zentrum bis zur Milchstraße. Die Scheibe hat einen Durchmesser von etwa 43 Kiloparsec. Der Halo ist im Vergleich zur Milchstraße riesig. Er hat einen Durchmesser von mehr als 300 Kiloparsec. Gebildet wird er hauptsächlich durch Rote Riesen, die dort ziemlich verdünnt, das heißt selten, auftreten. Die Galaxie Andromeda ist das erdfernste Objekt, das regelmäßig mit den bloßen Augen beobachtet werden kann. Die Lokale Gruppe: Milchstraße und Andromeda, beide sind Galaxien. Beide gehören zur Lokalen Gruppe. Die Lokale Gruppe ist ein sogenannter Galaxienhaufen. Die Lokale Gruppe ist eine lose Ansammlung von etwa 30 Galaxien. Sie befindet sich am Rand eines sehr großen Galaxienhaufens. Dieser Haufen erstreckt sich in Richtung Sternbild Jungfrau. Jungfrau auf Latein heißt "Virgo", daher nennt man diesen großen Galaxienhaufen "Virgo-Haufen". Superhaufen: Der Virgo-Galaxienhaufen ist ein Superhaufen. Er enthält mindestens 1300, vermutlich jedoch 2000, Galaxien. Es sind 54 mal 10 hoch 6 Lichtjahre, etwa 17000 Kiloparsec, vom Zentrum bis zur Milchstraße. Der Virgo-Galaxienhaufen ist das Zentrum des Lokalen Superhaufens. Darunter versteht man den Virgo-Superhaufen, dieser umfasst etwa 100 bis 200 Galaxienhaufen. Die Gesamtmasse beträgt etwa 10 hoch 15 Sonnenmassen. Heute, 2013, sind etwa 25 Superhaufen bekannt. Superhaufen besitzen keine Kugelform, sie bestehen aus Strukturelementen, die man als Filamente bezeichnet. Diese sind als Fäden, aber auch als Flächen zu verstehen. Treffen mehrere Filamente zusammen, so bedeutet das Große Galaxienhaufen, es herrscht eine große Helligkeit. Man sagt, Superhaufen haben eine Zellenstruktur oder Schaumblasenstruktur. Innerhalb der festgelegten Struktur gibt es eine gewisse Bewegung, die Grundstruktur ist jedoch seit dem Urknall gleich. Zum Schluss noch ein Mittel zur Beobachtung: Gravitationslinsen. Es geht hier um die Beobachtung verdeckter Objekte im Kosmos. Das dunkelrote Objekt wird vom massereichen gelben Objekt im Kosmos verdeckt. Durch die Masse des gelben Objekts wird elektromagnetische Strahlung des dunkelroten Objekts abgelenkt. Die Strahlen können in einem Brennpunkt beobachtet werden. Wir können beobachten, aus welcher Richtung die elektromagnetischen Wellen scheinbar kommen. Wir stellen die Richtung der eintreffenden elektromagnetischen Wellen fest. Daraus ergibt sich der scheinbare Ort des zu beobachtenden Objekts. Voraussetzung ist natürlich, dass dieses Objekt elektromagnetische Wellen aussendet und natürlich eine große Masse des Objekts, das zwischen ihm und uns liegt. Denn erst durch das Gravitationsfeld kommt es zur Ablenkung der elektromagnetischen Wellen. Das war ein weiterer Film von André Otto. Ich wünsche euch alles Gute und viel Erfolg, tschüss.
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